Weitere Entlassungen: Ubisoft setzt Rotstift auch beim Siedler-Entwickler an

[HWL News Bot]

Nach wie vor steht Ubisoft unter Druck. Als Konsequenz setzt das Unternehmen erneut den Rotstift an, was bedeutet, dass weltweit weitere 185 Stellen gestrichen werden, darunter dieses mal auch 65 Mitarbeiter bei Ubisoft Düsseldorf (ehemals Blue Byte), zuletzt verantwortlich für das gefloppte Die Siedler – Neue Allianzen. Bisher beschäftigte der Standort in Düsseldorf knapp 400 Mitarbeiter. Ubisoft Mainz (Anno 1800 & Anno 117) und der Standort Berlin sollen laut Berichten von den Stellenstreichungen nicht betroffen sein.
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[Zyxx]

Ohne jetzt böse zu sein, aber nach "neue Allianzen" - wir nehmen alles was Siedler ausmacht und machen es kaputt- ist das wohl auch ein logischer Schritt.

Falls es da noch einen alten Entwickler gibt der hinter Siedler 1, 2 oder 3 stand, tut es mir wirklich leid.
Aber ansonsten wurde das Franchise mit dem letzten Teil nicht gepflegt oder um Interessantes erweitert sondern mutwillig zerlegt.

Ich denke daher gibt es auch Pioneers of Pagonia, da sind die Leute mit Herzblut fürs Siedeln hin um einen würdigen Nachfolger zu programmieren.
(Ist denen auch in vielen Details gelungen).

Und es kommt natürlich ohne irgendwelche Ubischrott Software, großer Vorteil.

 

[Ahab geht ab]

Mit voller Absicht vor die Wand gefahren. Den Verantwortlichen dafür nen Tritt zu verpassen? Auf keinen Fall. Ubisoft hat so viel geiles Tafelsilber und baut nur Scheiße. Respekt Yves.... "F" to pay respect....

 

[SchneeLeopard]

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, aber Bluten dürfen andere.

 

[Silberfan]

Der wievielte Aufguß von Siedler ist es im gesamten ?
Das Konzept ist mehr als Ausgelutscht und mittlerweile Langweillig. Da Helfen auch keine Bunten Bildchen mehr.
Das erste Siedler spiel war noch Ok ,wenn auch etwas Buggig aber immerhin.
Alles andere danach *gähn* wayne ?

 

[Morrich]

Das erste Siedler spiel war noch Ok ,wenn auch etwas Buggig aber immerhin.
Alles andere danach *gähn* wayne ?

Was für ein Unsinn. Siedler 2 war super und ist es auch heute noch. Ebenso Siedler 3 (das spiele ich heute noch regelmäßig).
Erst nach Teil 4 ging es mit der Siedler Reihe mMn in eine falsche Richtung.

Das Konzept eines Siedler ist dennoch nicht "ausgelutscht". Es bedarf lediglich einer gescheiten Umsetzung.
Leider macht Pioneers of Pagonia als geistiger Siedler Nachfolger da auch vieles falsch. Aus meiner Sicht ist der Warenkreislauf im Spiel viel zu aufgebläht und kompliziert, was letztlich zuviel Micromanagement notwendig macht und dazu führt, dass das Spiel für viele potenzielle Kunden "zu schwer" ist.
Gleichzeitig gibt es afaik zumindest bisher keine Kämpfe gegen andere Siedler. Dabei ist doch genau das letztlich das oberste Ziel eines jeden Siedler Spiels gewesen. Effizient siedeln um gegen die Armee des Gegners bestehen und diesen letztlich von der Karte vertreiben zu können.

Das ursprüngliche Prinzip von Die Siedler ist super und macht sehr viel Spaß. Leider haben die Entwickler mit der Zeit ganz offenbar völlig aus den Augen verloren, was dieses Prinzip ist und haben nur noch Scheissdreck entwickelt.

 

[Yasha]

Dabei ist doch genau das letztlich das oberste Ziel eines jeden Siedler Spiels gewesen. Effizient siedeln um gegen die Armee des Gegners bestehen und diesen letztlich von der Karte vertreiben zu können.

Aber sollen die Gegner nicht irgendwann dieses Jahr kommen? Ich hab da dunkel was in Erinnerung.

 

[Morrich]

Ist aber letztlich nur eine Entwicklung aufgrund von Spielerfeedback. Ursprünglich war vom Entwicklerteam geplant, dass man ausschließlich gegen irgendwelche Monster usw. kämpfen würde.
Also auch die Entwickler von PoP haben in ihren Grundüberlegungen zu diesem "geistigen Siedler Nachfolger" nicht begriffen, was an Die Siedler den Spielspaß ausmacht. Und das ist umso trauriger, als ja mit Volker Wertich der ursprüngliche Siedler Erfinder das Ruder in der Hand hält.
Aber ja, wenigstens bringt dieser Entwickler zukünftig diese noch fehlenden und von den Spielern gewünschten Inhalte in sein Spiel rein, während Ubisoft einfach überhaupt nicht begreifen wollte, was sie mit "Neue Allianzen" falsch gemacht haben und den Titel lieber still und leise sterben lassen, statt sich reinzuhängen und wenigstens im Nachgang noch ein gescheites Produkt draus zu machen.