USB 4 Typ-C auf 10GbE: QNAP stellt Netzwerkadapter vor

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QNAP hat neue USB-4-zu-10GbE-Netzwerkadapter der QNA-Serie vorgestellt, die speziell für Mac- und Windows-PCs mit USB 4 oder Thunderbolt 3/4-Anschlüssen entwickelt wurden. Die neuen Adapter wollen es Geräten ohne eigenen Netzwerkanschluss erlauben, an ein 10GbE-High-Speed-Netzwerk angebunden zu werden, um so von einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit zu profitieren.
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Preist ist zwar ein bissl meh, aber immerhin Lüfterlos und ein Schritt in die richtige Richtung.

Läuft das eigentlich auch mit kleineren USB-Versionen, also 20G? Müsste ja, so von der Bandbreite her...
 
Läuft das eigentlich auch mit kleineren USB-Versionen, also 20G? Müsste ja, so von der Bandbreite her...
Auf der Produkthomepage steht leider nur:

Kompatibel mit USB 4 und Thunderbolt ™ 3/4 Anschlüssen

 
239€ sind noch kein Wohlfühlpreis, aber immerhin rund 100€ weniger als die bisherigen Thunderbolt Adapter von Sonnet bis vor nicht so langer Zeit. Wobei der Sonnet Solo 10Gbase-T inzwischen auch bei 245€ angekommen ist. Der Startech 10G liegt noch über 300€.
 
Ernsthaft: Wer will 10Gb in Kupfer mit 6-8W pro Strecke? Das ist alleine mehr als ein ganzer Wifi5 AP mit 4x4.

DAC, ja. RJ45, NoGo.
 
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Die haben in ihrem Werbetext echt das "n" bei "Geräten" vergessen.
Was für Stümper...
 
Wer will 10Gb in Kupfer mit 6-8W pro Strecke?
Die meisten Heimnutzer, die Cat5e/Cat6(A)-Kabel bereits verlegt haben. Glasfaser im Heimnetz ist extrem exotisch.

Bei den Geräten gehts ja auch nicht, darum, einen 48-Port-Switch voll zu belegen, sondern deinen Laptop zuhause mit 10GbE zu versorgen auf einer kurzen Strecke. Mehr als zwei solcher Adapter. (ok, mit den bald folgenden 2-Port-Versionen dann bis zu vier Ports) kriegt man ja auch an keinen Client.

Und wie schon einmal gesagt, es gibt auch eine SFP-Variante.
 
Die meisten Heimnutzer, die Cat5e/Cat6(A)-Kabel bereits verlegt haben. Glasfaser im Heimnetz ist extrem exotisch.
Kannst du bitte öfters erst den Bezugspunkt für deine Thesen klären? Die meisten die Cat haben wissen entweder nichts von 10Gbit über Kupfer, warten weiterhin auf bezahlbare 2.5Gbit Technik oder interessieren sich einfach nicht für 10Gbit. DAS ist "die meisten" in deinem Satz.

Die SFP-Variante, da sie ihn Transceiver nicht läuft und ich nehme an Qnap nimmt nicht alle (?), rechne da mla das P/L aus bitte. Danke.
 
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Diese USB to Lan Adapter sind ein nettes Extra und auch verwendbar.
Besonders da wo der Netzwerktreiber einer Sache nicht korrekt Sitzt und man Manuell diesen Nachinstallieren muss.
Da zieht man sich die Sache , Installiert dies und beim nächsten Neustart sitzt dann der Treiber korrekt.

Auch bei Geräten die keinen Lan Anschluß Besitzen ist es Hilfreich . Aber Großartige Speeds darüber waren bis jetzt noch nicht sonderlich geprägt oder Vorhanden gewesen.
Die meisten PC oder generellen Systeme Besitzen einen Anschluß USB Typ A ,selten oder weniger USB Typ C.
Ein Adapter von USB Typ A auf USB Typ C , kostet nur ca. 2€ . So kann man fast jeden Adapter von USB Typ A auf C dann Nutzen.


Von 10 über 100 M/Bit bis G/Bit alles da.

Wir haben zwar 10 G/Bit Internet Anschlüsse Mittlerweile , nur nicht Flächendeckend (Betreffend Internet).
Und die wenigen Netzwerke die das Intern (Intranet) Besitzen , sind auch nicht an jeder Ecke verfügbar.
Was mich am meisten Schockiert ist der der erwähnte Preis im Bericht --> 239€
Für Mich Akzeptabler Preisrahmen wäre von 3 bis 25€ für so einen (ähnlichen) Adapter.
Alles darüber , unrealistisch und Teuer.
 
Preist ist zwar ein bissl meh, aber immerhin Lüfterlos und ein Schritt in die richtige Richtung.

Läuft das eigentlich auch mit kleineren USB-Versionen, also 20G? Müsste ja, so von der Bandbreite her...
Die C't schreibt in ihrer Meldung :
In beiden Ausführungen sitzen Chips der Marvell-Tochter Aquantia: in der RJ45-Version der AQC113 und in der SFP+-Variante der AQC100S. Beide Chips benötigen eine PCI-Express-Verbindung, weshalb die Adapter nur mit USB4 beziehungsweise ab Thunderbolt 3 und nicht mit früheren USB-Versionen funktionieren.
Also ohne PCIe-Tunneling geht nichts und damit werden USB-A auf USB-C Adapter nicht funktionieren da im USB-A dafür notwendige Kontakte fehlen.
 
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Also ohne PCIe-Tunneling geht nichts und damit werden USB-A auf USB-C Adapter nicht funktionieren da im USB-A dafür notwendige Kontakte fehlen.
Ah, jetzt versteh ich das erst. Also bloß, weil man einen PCIe-zu-Ethernet-Controller an einen USB/Thnderbolt-Controller koppelt, kann der Ethernet-controller nicht plötzlich Ethernet über USB. Dazu braucht es spezielle NICs, die von vornherein von Ethernet auf USB gehen, wie von Realtekt.
Ah, und USB-C 20G kann noch kein PCIe-tunneling, erst USB 4?
So ist es. Ein reiner 10GbE-zu-USB3.2x2 sollte theoretisch möglich sein, wird aber mangels großem Interesse kaum kommen.

@Silberfan : Ich verstehe aufgrund deiner Mängel im Satzbau kaum, was Du sagen willst.
Kannst du bitte öfters erst den Bezugspunkt für deine Thesen klären?
Hab ich, Heimnutzer.
Die meisten die Cat haben wissen entweder nichts von 10Gbit über Kupfer,
Unsinn.
warten weiterhin auf bezahlbare 2.5Gbit Technik
Wenn man sich über 2.5GbE-Switches informiert, kommt man relativ zwangsläufig auch in Berührung mit 10GbE-Switches bzw. hybriden Switches.
DAS ist "die meisten" in deinem Satz.
Gerade für die wenig Technik afinen kommt 10GbE über Twisted Pair hundertmal eher als zukünftiges Upgrade infrage als exotische Glasfaser.
Die SFP-Variante, da sie ihn Transceiver nicht läuft und ich nehme an Qnap nimmt nicht alle (?), rechne da mla das P/L aus bitte. Danke.
Kannst Du denn Satzbau nochmal so korrigieren, dass ich verstehe, was Du mir sagen möchtest? Danke
 
Gerade für die wenig Technik afinen kommt 10GbE über Twisted Pair hundertmal eher als zukünftiges Upgrade infrage als exotische Glasfaser.
Ja. Glasfaser ist das meistgenutzte Wort 2024. Wegen "dem Ausbau" ;) Für wen ist das exotisch? Und wer von den von dir und mir gemeinten Probanden, hat sein Gefrickel denn in Cat6A? ;) Ein "Link" in 10Gbit Kupfer zieht sich mehr rein als der max. Verbrauch vom GS1200-8. 10Gbit über Kupfer ist Müll.
Na was solls. Lasst uns mal abwarten wie fett das Netzteil der 4690 Fritzbox ist :coolblue:

Kannst Du denn Satzbau nochmal so korrigieren, dass ich verstehe, was Du mir sagen möchtest?
Ich musste erstmal selbst überlegen was das sollte :hust: Berühmtes zwischen Tür und Angel noch was dazu schreiben. Funktioniert wie man sieht quasi nie.

Die SFP-Variante, da sie ohne Transceiver nicht läuft und ich nehme erstmal an der Qnap schluckt nicht alle Transceiver (?), rechne dafür mal das gesamte P/L aus um das zu betreiben, bitte. Das war der Gedanke, falls SFP einem PReiswert vorkommt. Oder liegt der SFP-Version zu dem Preis, ein Transceiver bei?
 
Glasfaser ist das meistgenutzte Wort 2024. Wegen "dem Ausbau"
Im Zusammenhang mit dem Internetanschluß, nicht der Netzwerkverkabelung im Haus. Alle Provider und auch Anbieter von Verlegetechnik im Heimbereich sprechen und zeigen da nur Twisted Pair. Wieviele Glasfaserinteressenten wissen überhaupt, dass es nach dem Modem bzw. Router auch mit Glasfaser weitergehen könnte?
Ein "Link" in 10Gbit Kupfer zieht sich mehr rein als der max. Verbrauch vom GS1200-8.
Das ist hier bekannt, aber den wenigsten normalen Heimanwendern. Und da dürften >5% Glasfasernetzerk zuhause haben, aber ein ordentlicher Teil Cat5e/6(a)-Kupfernetzwerk. Die werden nicht die Kabel aus den Wänden ziehen und Glasfaser verlegen, wenn es bis 10GbE auch über Kupfer geht.
Ich glaube des Verbrauch ist auch in den meisten Haushalten nicht so relevant. Wieviele Geräte würden da wirklich mit 10GbE angebunden? Zwei bis vier?
und ich nehme erstmal an der Qnap schluckt nicht alle Transceiver
Das ist für mich eine große Unbekannte, da hab ich keine Erfahrung und hätte da auch erstmal die Sorge, einen inkompatiblen Transceiver zu kaufen.
Oder liegt der SFP-Version zu dem Preis, ein Transceiver bei?
Sicher nicht und Du hast recht, dass das die SFP+-Variante schon eine ganze Ecke teurer macht. Muss man auch erstmal durch geringeren Verbrauch rausholen. Man ist aber auf jeden Fall flexibler, bis 10GbE gibt es ja auch transceiver auf RJ45.
 
Im Zusammenhang mit dem Internetanschluß, nicht der Netzwerkverkabelung im Haus. Alle Provider und auch Anbieter von Verlegetechnik im Heimbereich sprechen und zeigen da nur Twisted Pair. Wieviele Glasfaserinteressenten wissen überhaupt, dass es nach dem Modem bzw. Router auch mit Glasfaser weitergehen könnte?
Das Prob isr der fehlence Heimstandard für Heimanwender ;) Komisch ist nur grad so bisschen das Fähnchen im Winde. Wer hat denn ein ordentliches Cat6A Netzwerk und hat noch nie was von SFP gehört? Die Argumentation steht mit Thesen was der Heimanwender weiß und was er nicht weiß. Ich bin ziemlich am zweifeln, ob die Omnipotenz dieser meinungsflexiblen Thesen wirklich der Realität entspricht ;)

Wobei ich deinen Plott schon verstehe. Schon ok. Das nützt nur irgendwie nicht viel. 10Gb "T" ist ÜBELST energieintensiv und ist nur nicht deswegrn 2025 nichtmal mehr die Resterampe der Rechenzentren. Das ist eine archaische Technik.
Die schenkte uns über Bande 2.5Gbit, aber für mehr sollte man nicht dankbar sein. Mal die 4690 abwarten wie gesagt. Ich bin tatsächlioch SEHR gespannt drauf.
 
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Wer hat denn ein ordentliches Cat6A
Gut, lass es Cat5e oder Cat6 sein, da funktoniert 10GBase-T auf in Wohnhäusern üblichen Strecken auch. Niemand wird sich für 10GbE über Glasfaser das Kupfer rausreißen und Glasfaser reinlegen, um Strom zu sparen.

Wenn ich jetzt ein älteres Haus kaufe und komplett neu verlegen muss, wäre das etwas anderes, aber auch da sehe ich Glasfaser in vielen Anwendungsfällen als Problematisch, weil ja Glasfaser erst ab 10GbE überhaupt wirklich erhältlich ist somit nur PCs/WS/Heimserver und NAS betrifft. Sämtliche Multimediageräte, APs/Repeater laufen mit 100MBit/s oder GbE, ganz selten 2.5GbE und das ist alles nur Kupfer. Ich kann einen SFP-Port am NIC oder im Switch problemlos in RJ-45 wandeln, aber um RJ45-Clients an Glasfaser anzuschließen, brauche ich aktive Medienkonverter.

Ich würde also entweder Glasfaser prophylaktisch zusätzlich zu Twisted pair verlegen oder nur da, wo ich PC, Switch und NAS platzieren will.
 
sehe ich Glasfaser in vielen Anwendungsfällen als Problematisch, weil ja Glasfaser erst ab 10GbE überhaupt wirklich erhältlich ist somit nur PCs/WS/Heimserver und NAS betrifft. Sämtliche Multimediageräte, APs/Repeater laufen mit 100MBit/s oder GbE, ganz selten 2.5GbE und das ist alles nur Kupfer.
Ah? Wir redeten also nicht hauptsächlich über 10Gbit in LWL vs. Kupfer? ;) Was tut wie es tut und damit nicht wirklich relevant von 10Gbit profitiert, braucht auch keine 10Gbit. Das ist schon klar...

PS:
Uplinks. Die nicht vergessen. Die kleine Ausrüstung ist kein 19" Schrank, sonndern ggf. 2 Switche in der Bude verteilt. Wenn die sonst 2.5Gbit sind 1 bis 2 10Gbit auch ganz nett. Untereinander oder eben zum Router. Alles so bisschen Zukunftsmusik, aber um die geht es eben. Und darum gegen 10Gbit über Kupfer zu rebellieren :hust: Irgendwann sollte der Markt auch von der Seite der Consumer etwas regeln können...

Und nicht so wie es das mit der elektrisch feststellbaren Bremse war die kaum eine Sau haben wollte :wall: Die ganzen Adapter sind doch das Armutszeugnis für die Industrie. Die Leue kaufen etwas davon - und die sind garnicht so unpopulär - weil ihnen etwas FEHLT. Es fehlt, weil es nicht verbaut ist...

Die Blöderen der Kundschaft freuen sich auch noch, weil es dann doch noch irgendwie geht, statt sich zu ärgern Schrott gekauft zu haben welches nun Zusatzkosten verursacht.
 
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