Intel 18A: NVIDIA und Broadcom sollen Fertigung bei Intel testen

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Mit den ersten Schritten hin zu einem Foundry-Modell bei Intel wurden immer wieder die gleichen potenziellen Großkunden genannt, die bei Intel entsprechende Chips in Auftrag geben könnten. Der Fokus liegt immer auf der Fertigung in Intel 18A, die laut Intels eigener Einschätzung auf Augenhöhe mit TSMCs fortschrittlichsten Fertigungsprozessen liegen soll. Erst vor wenigen Wochen präsentierte Intel einige Details, die tatsächlich Hoffnung machen. Nur fehlt es bisher an handfesten Belegen, dass Intel einen Großkunden gewinnen konnte, der entsprechende Volumina in Auftrag geben kann.
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nutzt sowohl in der Fertigung als auch dem Packaging die modernsten Verfahren aus Taiwan. Damit aufzuschließen, dürfte für Intel nicht leicht sein.
Leicht wird es sicher nicht sein, wobei Intel beim Packaging ja mit Fevos schon sehr gut aufgestellt ist. Wie es bzgl. der Fertigung aussieht, wird 18A zeigen müssen. TSMC selbst hat ja beweisen, dass es möglich ist ganz nach vorne zu kommen, Intel war Jahrzehnte lang der führende Halbleiterhersteller, während TSMC (wie auch GF und Samsung) bei ihren jeweiligen 20nm Prozessen massive Probleme hatte, weshalb AMD und NVidia lange bei 28nm festhingen, also Intel schon bei 14nm war. Nur durch die Probleme bei Intels 10nm Prozess hat sich das Blatt gewendet, weil Samsung und vor allem TSMC eben aus ihren Problemen mit 20nm gelernt haben, so wie Intel eben auch aus den Problemen mit 10nm gelernt hat.
 
Kann nur gut sein wenn sie die fertigung hinbekommen. Ein weiterer highend fertiger könnte vllt etwas Druck vom Kessel nehmen, aber auch asml muss im Vorfeld schon viel mehr ausbauen...machen sie ja.
 
ASML könnte Trump mit seinen Zöllen gewaltig in die Suppe spucken, die EU müsste nur damit drohen, künftig keinen Export von deren Maschinen mehr in die USA zu erlauben, wenn er seine Zölle wahr macht.
 
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