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Bezeichnung | Lian Li SUP-01 |
Material | Stahl, Tempered Glass, Kunststoff |
Maße | 212 x 534 x 403mm (B x H x T), 44,8 L Volumen |
Formfaktor | ATX, mATX, ITX, rückwärtige Anschlüsse möglich |
Laufwerke | 2x 2,5/3,5'', 2x 2,5'' |
Lüfter | 3x 120mm vormontiert, 3x 120mm / 2x 140mm (Seite, optional), 1x 120mm (Rückseite, optional) |
Radiatoren | 280/360mm |
CPU-Kühlerhöhe | 8,8cm |
Grafikkartenlange | 40cm |
Gewicht | ~11,4kg |
Wenn man die Eckdaten von dem Gehäuse nur überfliegt könnte man meinen, dass hier ein weiterer "Standard" Midi-Tower beworben wird. Mehrere Kammern, Platz für insgesamt 7 Lüfter, 40cm lange Grafikkarten, Seitenscheibe, Platz für eine 360mm AiO, nichts, was man noch nicht gesehen hätte.
Beim zweiten Hinsehen fallen dann aber einige Ungereimtheiten im ersten Eindruck auf. Nur 21,2cm breit, 3 Kammern insgesamt und vor allem nur 8,8cm CPU-Kühlerhöhe? Irgendwas ist hier doch ungewöhnlich.
Und damit willkommen zu meinem Lesertest für das Lian Li Sup-01. Wie in den Eingangssätzen schon erwähnt, haben wir es hier mit einem neu gedachten Gehäuse zu tun, Normen über Bord wirft und Komponenten innerhalb des Gehäuses an neue Stellen setzt.
Im Gegensatz zu einem normalen Tower, bei dem 1-x Lüfter an der Front einblasen, 1 Lüfter an der Rückseite ausbläst und vielleicht noch eine AiO im Deckel die CPU kühlt geht es hier völlig anders zu.
An der Front sitzt die Grafikkarte und zieht kalte Luft von außen an, an der rechten Seite sitzen in einer tiefen Kammer 3 vorinstallierte Lüfter, die die warme Luft der Grafikkarte wieder hinausbefördern. Daneben kann eine 360mm AiO verbaut werden.
Um die Grafikkarte in die Front zu verlagern, liefert Lian Li ein PCIe-4.0 Riserkabel mit 51cm Länge mit.
Den rückwärtigen Platz erkauft sich Lian Li durch eine geringere Höhe auf Seiten des Mainboardtrays. Hier können maximal Low-Profile Erweiterungskarten neben dem Riserkabel platziert werden.
Die Beschreibung des Gehäuse ist ja gut und schön, aber lassen wir doch lieber ein paar Bilder sprechen.
Unboxing
Das Gehäuse kam gut verpackt an. Lian Li typisch wird auf eine umfangreiche Farbgestaltung des Kartons verzichtet, lediglich eine kurze Vorstellung der wesentlichsten Daten finden sich auf dem Karton.
Öffnet man den Karton, sieht man leider immer noch nicht viel mehr vom Gehäuse. Lediglich die Zubehörbox ist gut erkennbar. Das Gehäuse selbst sitzt in einer Folie verpackt und mit Schaumstoff links und rechts versehen fest und sicher im Karton. Nichts fliegt hier durch die Gegend, daher kann beim Transport auch nichts verkratzen.
Auf der rechten Seite wurde das Gehäuse aus dem Karton befreit. Hier wurden bisher keine weiteren Befestigungen etc. gelöst. Man sieht hier sehr gut das Riserkabel und die Grafikkartenhalterung in der Front. Im unteren Bereich lässt sich das I/O-Panel sehen, das USB-C, 2x USB-A, einen kombinierten Lautsprecher/Mikrofon Ausgang sowie die Beleuchtungssteuerung bietet.
Äußerer Eindruck
Front | Rechte Gehäuseseite |
An der Front lässt sich ebenfalls ein nettes Detail erkennen. Der Schriftzug Lian Li dient gleichzeitig als Power- und Resettaster, was sich schön ins Gesamtbild des Gehäuses einfügt.
Unter dem Gehäuse | Hintere Gehäuseseite |
Die schwarzen Nasen gehören zum HDD-Tray in der unteren Kammer.
In der hinteren Ansicht sieht man den schraubbaren Tray für das Netzteil. Wie oben bereits beschrieben sind die Einsteckplätze nur für Low-Profile gedacht. Die Kabeldurchführungen können für eine saubere Verlegung von allen nötigen Kabeln an das hintere I/O Panel des Mainboards genutzt werden. Dies ermöglicht es, alle benötigten Kabel sauber hinten am Rechner zu verlegen. Die runden Schraublöcher sind für das Bracket aus dem Zubehörpaket gedacht, sofern ein 120mm Lüfter im hinteren Bereich installiert werden soll.
Fazit Äußerer Eindruck
Lian Li typisch ist an der Verarbeitungsqualität des Gehäuses nichts auszusetzen. Weder konnte ich Bereiche entdecken, die nicht ordentlich weiß lackiert waren noch waren irgendwo Nasen oder Abplatzer zu finden. Die hinteren Kabeldurchführungen sind für den späteren Betrieb eine wirklich tolle Sache und etwas, von dem ich zwar bisher nicht wusste, wie toll ich es finde, es jetzt aber auf jeden Fall nicht mehr missen möchte.
Die äußere Optik ist größtenteils vom Mesh-Design geprägt, die linke Seite natürlich vom großen Glasfenster, um Blick auf die verbaute Hardware zu erlangen.
I/O-Panel und vor allem die Lösung für die Schalter fügen sich nahtlos und stimmig ins Konzept ein.
Das Sup-01 ist aufgrund der Platzierung des Power-Schalters ein Gehäuse, dass auf dem Tisch stehen möchte und sollte. Durch den schmalen Fußabdruck wird weniger Platz als bei anderen ATX-Gehäusen dafür gebraucht.
Innerer Eindruck
Um alle umgebenden Teile zu lösen, sind keine Werkzeuge erforderlich. Sowohl das Glasseitenteil als auch alle anderen Meshteile (Front, Deckel, rechte Seite) lassen sich werkzeuglos abziehen. Sie sitzen durch mehrere Haltenasen sicher in den Verankerungen, trotzdem wird keine übermäßige Kraft benötigt, um diese zu öffnen.
Linke Seite
Rechte Seite
Die Lüfter wurden von Lian-Li mit einer Daisy-Chain Technologie versehen, so dass alle drei über einen 4-Pin Anschluss am Mainboard betrieben werden können. Gleichzeitig werden hier die Kabelwege kurz gehalten.
Am rechten Bild sieht man den hinteren Teil des Mainboard-Trays nach Demontage beider Lüfterhalterungen. Hier wurden möglichst viele Kabelaufnahmen integriert, um die hinter dem Mainboard laufenden Kabel ordentlich verlegen zu können. Ebenfalls kann man hier den Teil des Riser-Kabels sehen, der an der Grafikkarte montiert wird. Im unteren Bereich sind alle Kabel für das I/O Panel sowie die Tasten zu finden.
Im äußerst linken Bereich sieht man die Aufnahme für die Grafikkarte, welche maximal 4 Slots breit sein darf. Im oberen Bereich wurde eine weitere Stütze eingebaut, die die aufrecht stehende Grafikkarte zusätzlich halten soll, um Bewegungen zu vermeiden.
Die unterste Kammer des Gehäuses ist für das Netzteil sowie bei Bedarf für den HDD-Tray vorgesehen. Die Aufnahme für HDDs sitzt direkt unter der Grafikkartenaufnahme, hierauf wird beim Einbau noch näher eingegangen.
Sowohl im Deckel als auch am Frontmesh sind zusätzlich von innen eine zweite Schicht Mesh magnetisch befestigt worden. Diese dienen als Staubschutz und sind auf den ersten Blick nicht erkennbar. Da sowohl Panel als auch Staubschutz werkzeuglos entnommen werden können, können diese einfach gereinigt werden.
Fazit Innerer Eindruck
Auch im Inneren des Gehäuses merkt man die Qualität, die Lian Li bei seinen Gehäusen an den Tag legt. Auch hier gibt es weder schlecht lackierte Bereiche noch irgendwelche Nasen oder Abplatzer. Scharfe Kanten lassen sich ebenfalls nirgendwo finden. Hinter dem Mainboardtray finden sich viele Möglichkeiten, um die Kabel hinter dem Mainboard sauber und ordentlich zu verlegen. Dies erfüllt in diesem Gehäuse noch einen weiteren Zweck, es soll auch dafür sorgen, dass keine Kabel mit den Lüftern in Berührung kommen und dass möglichst viel Luft für die Lüfter an der Seite zur Verfügung steht. Betrachtet man nur den Mainboardtray, sieht das Gehäuse nicht wirklich ungewöhnlich aus, lediglich die Low-Profile Aufnahmen und die Grafikkartenhalterung in der Front sehen für das Midi-Tower gewöhnte Auge ungewöhnlich aus.
Die Gesamtkonstruktion hat bei mir das Interesse geweckt, Hardware einzubauen und die Besonderheiten des Gehäuses zu auszuprobieren.
Hardwareeinbau
Für den Einbau der Hardware gibt es in der Anleitung einen Schritt-für-Schritt Guide. Außerdem finden sich in der Anleitung Beispiele, welche Kabel (bsp. CPU-Netzteilkabel) am Klügsten durch welche Durchführungen verlegt werden sollten. Für jemanden, der bereits Erfahrungen im Zusammenbau mit PCs hat, stellt der Einbau keine größeren Hürden da, durch die veränderte Platzierung von Komponenten sollte man sich aber trotzdem kurz Gedanken machen, um nicht am Ende noch wieder eine Menge Schrauben lösen zu müssen. (Nicht das mir das passiert wäre, aber vielleicht sollte man erst die Kabel verlegen und danach die Lüfterpanel anschrauben bspw.

Grafikkarteneinbau
Im rechten Bild sieht man links die Arretierung, welche je nach Dicke der Karte verschoben werden kann. Um die Höhe zu verändern, muss die rechte Abdeckung abgeschraubt werden, was für den Einbau der AiO und das Verlegen der Kabel aber sowieso passieren muss.
Wie man sehen kann, sitzt die Grafikkarte nicht mittig in der Gehäusefront, dies ist nur möglich, wenn sie in der unteren Aufnahme verschraubt wird. Da ich aber in der unteren Position die Karte nicht zusätzlich arretieren konnte, nehme ich diesen kleinen optischen Makel in Kauf.
Im mittleren Bild kann man sehen, dass der HDD-Tray direkt unter den Anschlüssen der Grafikkarte sitzt. Diese Position ist unabhängig davon, in welchen der 4 Slots der Halterung man die Grafikkarte einbaut. Das Platzieren und Einstecken der Monitorkabel ist eher fummelig geraten, da man die Anschlüsse nicht direkt sehen kann. Zwar ist noch genug Platz für die Kabel selbst bei Nutzung des HDD-Trays, da ich diesen nicht benötige, habe ich ihn trotzdem entfernt und damit zumindest etwas mehr Platz für die Hände geschaffen. Es sollte zusätzlich darauf geachtet werden, die Netzteilkabel in der unteren Kammer möglichst ordentlich zu verlegen, damit die Monitorkabel vorbeigeführt werden können.
Für meinen Einsatz (3 Monitore, 2x DP, 1x HDMI) ist die Kabeldurchführung groß genug, auch das dritte Kabel ließ sich noch durch die Durchführung stecken.
Ebenfalls ist zu beachten, dass durch den Weg im Gehäuse die Monitorkabel länger sein müssen als bei anderen Gehäusen. Sofern man also von einem anderen Gehäuse auf das Sup-01 umsteigt sollte man prüfen, ob die eingesetzten Monitorkabel auch lang genug sind.
Restliche Hardware
Das Netzteil wurde mit der Halterung verschraubt und eingebaut. Alle Kabel wurden verlegt und mit den Klettverschlüssen hinter dem Mainboard befestigt. Am Ende wurden die beiden Halterungen für die AiO und die Gehäuselüfter eingesetzt und verschraubt.
Im letzten Bild sieht man die Ansicht von oben, bevor die obere Abdeckung aufgesetzt wurde. Zwischen Lüftern/AiO und Mainboard-Tray ist noch Platz, um Luft zu bewegen. Zwar empfiehlt Lian Li, die Lüfter der AiO ebenfalls ausblasend zu montieren, allerdings hatte ich bessere Ergebnisse damit, diese frische Luft von außen anziehen zu lassen, welche über die Gehäuselüfter und den Deckel wieder abgegeben wurde.
Fazit Einbau
Der Einbau der Hardware ging einfach vonstatten. Lediglich das Verlegen der Lüfterkabel für die AiO war etwas fummelig, da diese zwar unter die Klettverschlüsse verlegt werden konnten, dafür allerdings die Halterung schon sehr nah an ihrer eigentlichen Position war und deswegen wenig Platz zum Arbeiten über war. In der unteren Kammer ist genug Platz für lange Netzteilkabel, um nur die wirklich benötigte Länge hinter dem Mainboard verlegen zu müssen. Die in der Anleitung aufgezeichnete Hilfe zum Verlegen der Kabel war gut durchdacht und konnte als Anhaltspunkt dienen. Die rechte und die untere Kammer bieten genug Möglichkeiten, Kabel zu verlegen und zu verstecken, um ein möglichst cleanes Bild im Mainboard-Bereich zu erreichen Am Ende saß alles ordentlich und fest, ohne das irgendwo Spannung auf den Kabeln lag.
Die Länge der Anschlusskabel für die Lüfter, das Frontpanel und die Schalter ist vollkommen in Ordnung, auch hier musste keine Spannung auf die Kabel gegeben werden.
Die breiten Kabel des Riserkabels sind recht starr und daher eher schwierig ordentlich zu verlegen. Mein ursprünglicher Plan war es, diese ordentlich parallel nebeneinander durch die Durchführung zu setzen. Durch die Position der Grafikkarte ist dies allerdings nicht vollständig gelungen, da das Riserkabel parallel zum Mainboardtray befestigt werden muss.
Das Gehäuse im Betrieb
Neben einer hübschen Optik stellt sich aber natürlich die Frage, ob der veränderte Aufbau Einfluss auf die Kühlung der Hardware hat. Im Vorfeld zu diesem Test habe ich bereits andere Reviews von diesem Gehäuse gelesen und es zeigte sich, dass nicht jede Kühllösung für Grafikkarten mit der Orientierung im Sup-01 zurecht kommt.
Glücklicherweise trifft das auf meine Grafikkarte nicht zu, einem Betrieb steht also nichts im Wege.
Mein Prozessor, ein 5700x3d, wurde auch schon im vorherigen Gehäuse nicht über ~70°C unter Vollast warm, da dieser durch den 3d-Cache keinerlei Möglichkeit für OC bietet und bei 4,05GHz abgeregelt wird. Zu bemerken war allerdings, dass die Lüfter der AiO ruhiger liefen, da die AiO Frischluft von außen anziehen konnte, während sie in der vorherigen Konfiguration ausblasend im Deckel montiert war und damit die warme Luft im Gehäuse zur Kühlung verwendet hat.
Am Interessantesten ist hier aber das Verhalten der Grafikkarte. Diese läuft bei mir im Sup-01 konstant 5-6°C kühler als in meinem vorherigen Gehäuse bei gleicher Auslastung. Im Internet finden sich einige Berichte über Grafikkarten, die bei dieser Orientierung überhitzen. Daher kann ich nur empfehlen, vor Kauf einer Grafikkarte in Kombination mit dem Sup-01 zu prüfen, ob diese Orientierung Einfluss auf die Kühlleistung hat. Lian Li selbst sagt, dass die Kombination aus Mesh-Front und magnetisches Mesh-Gitter Einfluss auf die Kühlleistung der Grafikkarte nehmen kann. Dies konnte ich bei mir nicht wirklich beobachten, ein Unterschied in beiden Konfigurationen lag bei mir im Rahmen der Messungenauigkeit.
Anfangs hatte ich nach dem Einbau einige Probleme mit sporadischen Abstürzen. Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen, das Lüfterbracket an der Rückseite zu nutzen und habe dort einen 120mm Lüfter einblasend montiert. Dies hat die Probleme beseitigt, da so ein Luftstrom über das Mainboard (Spannungswandler) und vor allem die RAM-Riegel entsteht. Da diese recht scharf eingestellt sind und ohne den Lüfter im Mainboard-Tray überhaupt keine Luftbewegung stattfindet, konnte dies Abhilfe schaffen.
Durch die guten Kühlmöglichkeiten bleiben die Komponenten recht ruhig, ledliglich bei synthetischen Benchmarks unter hoher Belastung kann man die Innereien des PCs gut hören. Die vorinstallierten Lüfter lassen sich gut regeln, beim normalen Betrieb kann man diese unhörbar machen. Die Grafikkarte ist bei ausdauernden und intensiven Spielesessions das Einzige, dass man aus dem Gehäuse heraushören kann. Da aber gleichzeitig auch der Spielsound an ist, hört man aus dem Gehäuse nichts.
Fazit
Beantworten wir als Erstes die Frage aus dem Threadtitel: Für mich funktioniert der neu gedachte Aufbau der Komponentenplatzierung. Meine verbauten Komponenten fühlen sich in dem Gehäuse wohl, das Kühlprinzip geht hier auf. Bei den generellen Möglichkeiten des Gehäuses muss man auf nichts verzichten. Man kann lange Grafikkarten und hitzköpfige Prozessoren verbauen. Zwar ist man in der Wahl eines CPU-Luftkühlers beschränkt, das gesamte Design des Gehäuses ist aber auf die Nutzung einer AiO ausgelegt und funktioniert hier sehr gut. Ich hatte weder Probleme mit der Kühlung der Grafikkarte noch durch das Riser-Kabel.
Das Gehäuse sieht auf dem Schreibtisch gut aus, durch die nur 21cm Breite habe ich noch Platz auf dem Schreibtisch gewonnen.
Für mich persönlich funktioniert das Konzept sehr gut, bei einem Wechsel der Grafikkarte müssen hier aber im Vorfeld zusätzliche Informationen eingeholt werden.
Über die Optik des Riserkabels im Mainboardbereich lässt sich sicherlich geteilter Meinung sein, im Gegensatz zu einem vertikalen Einbau kann man hier das lange Kabel nicht wirklich verstecken. Hier muss man selbst abwägen, ob man mit der Optik leben kann. Da ich beim Zocken auf den Monitor schaue und die Präsentation der Hardware zwar ein Thema ist, aber der Kühlung der Komponenten nachgestellt ist, kann ich damit leben.
Abschließend möchte ich mich bei Hardwareluxx und Lian Li für diese Möglichkeit bedanken. Der Einbau von Komponenten in dieses Gehäuse war gleichfalls einfach und durch die veränderte Aufteilung interessant.
Sollten noch Fragen offen sein, stellt diese gerne.
Danke fürs Lesen bis hierhin, ich entlasse euch mit einem Bild der Hardware im Betrieb.
Gruß
Gerrit