16,2 Mio vs 16,7 Mio Farben

Milchbubi

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Hallo,
wie groß ist der Farbunterschied zw. einem TFT mit 16,2 und 16,7 Mio. Farben?
 
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Adam Riese sagt, der Unterschied zwischen 16,2 und 16,7 ist 0.5. :)

Wer gibt denn 16,2 Mio. an? Vielleicht ein Dreckfuhler? 16,7 ist ein Standardwert: 2^24 (2 hoch 8bit hoch 3Farbkanäle).

16,2 gibt's eigentlich nicht ... was sein könnte sind 2 Mio. Farben (2^21, 2 hoch 7bit hoch 3Kanäle), nicht ungewöhnlich für Billig-Dsplays, da wird dann der Rest über Dithering zusammengemischt. (Viele stört das nicht -- andere fassen sowas nicht mal mit ner Kneifzange an...)
 
Upsala, stimmt! Das waren ja gar nicht 7-bit bei den Billigheimern, sondern nur 6-bit. :eek:

Erinnert mich daran, wie wir damals aus dem C-64 statt der 16 Farben unglaubliche 32 oder sogar 64 Farben herausgekitzelt haben. Ja-jaa, das ist echtes HiTec.
 
Wie der Author im obigen Link (Vincent Alzieu) mit 6 Bit 253 Farben darstellen will weiß wohl nur er selber... Mit 6 Bit kann man die Zahlenwerte zwischen 0 und 63 darstellen, also 64 Abstufungen je Farbkanal. Für mich ergibt das 64x64x64=262144 Farben und keine 16,2 Millionen?!?
Der Beitrag im obigen Link wäre was für eine Informatik-Prüfungsaufgabe unter dem Stichwort "Was stimmt hier nicht?".
 
Wie der Author im obigen Link (Vincent Alzieu) mit 6 Bit 253 Farben darstellen will weiß wohl nur er selber... Mit 6 Bit kann man die Zahlenwerte zwischen 0 und 63 darstellen, also 64 Abstufungen je Farbkanal. Für mich ergibt das 64x64x64=262144 Farben und keine 16,2 Millionen?!?
Der Beitrag im obigen Link wäre was für eine Informatik-Prüfungsaufgabe unter dem Stichwort "Was stimmt hier nicht?".
Textverständnis mangelhaft.
Mit Dithering kann ein 6-Bit-Display 253 verschiedene Helligkeitswerte simulieren. So kommt man dann auch auf 16,2 Millionen Farben.

mfg
 
und wie ist der Unterschied zwischen beiden FArben^^

Merkt man das? oder sind das nur so Feinheiten, die das Auge eh nicht wahrnehmen kann.
 
Frag 100 Leute, ob sie einen Unterschied zwischen MP3@192kbit und MP3@320kbit hören. 50% sagen "nö, das klingt gleich". 50% sagen "ja, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht."

Und jetzt sollen wir Dir sagen, zu welchen 50% Du gehörst? Sorry, aber diese Antwort kann Dir keiner geben. Da hilft nur "ausprobieren".
 
Textverständnis mangelhaft.
Mit Dithering kann ein 6-Bit-Display 253 verschiedene Helligkeitswerte simulieren. So kommt man dann auch auf 16,2 Millionen Farben.

mfg
Ja, OK. Man sollte doch erst nachdenken bevor man was schreibt...
Aber das Dithering scheint ja auf Kosten der Auflösung zu gehen, da die Farbwerte ja nur durch Mischung mit benachbarten Pixeln erreicht werden.
Für mich ist deshalb ein 8-Bit-Display mit je 256 Helligkeitswerten viermal so gut wie ein 6-Bit-Display mit geditherten 253 Helligkeitswerten.
Die Angabe der 16,2 Millionen Farben gehört zur Kategorie Werbung genauso wie die Angabe eines 10fach-Digitalzooms bei Kameras oder einer interpolierten Auflösung von 2400 dpi bei Scannern.
 
Nix Auflösung.

Es wird entweder temporal gedithert, das zu einem (un?)merklichen Flickern führt (kann ganz schön nerven, ich mags nicht haben), oder spatial, indem heimlich bei Flächen/Farbsäumen mal hier und da die Farben eines Pixels nicht so sind, wie sie sollten. Macht mein Laptopdisplay so. Sieht man, stört aber nicht so, und das Bild ist ruhig. Für Grafikbearbeitung ist das natürlich nichts.
 
Es wird entweder temporal gedithert, das zu einem (un?)merklichen Flickern führt (kann ganz schön nerven, ich mags nicht haben),
Hast du bei faktisch allen aktuellen Bildschirmen, bei den besseren sowieso. Hier schließt sich auch bei Verwendung eines 8bit oder gar 10bit Panels eine FRC-Ditheringstufe an, um Tonwertverluste durch monitorinterne Transformationen zu vermeiden. Eine entsprechend breite Elektronik (>8bit LUT, entsprechendes Processing) bilden die erste Stufe, die Dithering-Stufe (in Scaler oder Panel) für die 10bit/8bit Konvertierung die zweite Stufe. Umgehen kann man das an der Stelle nur in der Kombination von 10bit Zuspielung und 10bit Panel. Gut gemachtes FRC sieht vernünftig aus, es bleibt ein minimales Grieseln in dunklen Tonwerten.

Hier ein Beispiel für Eizos übliche Implementierung bei den CGs:

http://www.eizo.de/pool/files/de/EIZO_LCD_Kalibration_Teil3.pdf

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd nen monitor mit 16,2 mio farben kaufen und dazu noch einen mit 16,7mio farben und dann einfach die farben zählen, wenn dir ein paar fehlen dann lieber noch mit 16,7 mio...
 
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