Nemetron
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Hallo zusammen,
herzlich willkommen zu dem Kühlertest des be quiet! Dark Rock Elite (DRE) . Vielen Dank geht an be quiet! und Hardwareluxx, die diesen Lesertest möglich gemacht haben.
In diesem Test packe ich den Kühler aus, teste die Leistung, gehe auf die Besonderheiten des DRE ein und gebe ein Fazit ab.
Der Test ist sehr ähnlich zum Test des be quiet! Dark Rock Pro 5 (DRP5), den ich hier ebenfalls testen konnte. Lest euch diesen am besten ebenfalls durch, dann bekommt ihr ein stimmigeres Gesamtbild.
Inhaltsverzeichnis
1 Auspacken
2 Leistung
3 Besonderheiten DRE
4 Fazit
1 Auspacken
2 Leistung
Um die Leistung des DRE zu messen habe ich folgendes System bereit gestellt:
Hauptplatine: ASRock Z790 Taichi Lite
Prozessor: Intel Core i7-14700K
Arbeitsspeicher: 2 * 32GB Crucial Pro DIMM Kit, DDR4-3200, CL22-22-22
Festspeicher: Corsair Force Series MP600 Pro XT 2TB
Netzgerät: Seasonic Focus GX 850W ATX 2.4
Ich habe den Kühler im Cinebench R23 mit den Powerlimits PL1=2= 125 , 155 W und 170 W getestet. Als Vergleichskühler habe ich noch den Dark Rock Pro 5 und den Peerless Assasin 120 SE mit zwei Arctic PWM PST 120 Lüftern genommen.
Folgende Ergebnisse gibt es mit dem Powerlimit 125 W:
Hier mit 155 W:
Zu guter letzt Powerlimit 170 W:
Insgesamt sieht man, dass der DRE eine gute Leistung hat, sich aber nicht so recht vom hauseigenen DRP5 absetzen kann. Möglicherweise läuft der DRE mit einer noch höheren Leistung und Powerlimits besser als der DRE. Nur ist auch bei 170 W, was schon ein sehr hohes Powerlimit ist, welches nicht zu empfehlen ist, kein Unterschied fest zustellen.
Höhere Powerlimits würde ich nach dem Intel-Skandal die letzten Wochen nicht umsetzen.
3 Besonderheiten DRE
Kommen wir zu den Besonderheiten des Dark Rock Elite. Er trägt vieles von dem DRP5 und ist in vieler Hinsicht baugleich. Der Kühlkörper ist der gleiche wie beim DRP5, der DRP5 hat sogar die Bohrungen in die Schrauben gesetzt werden um die Schiene vorne zu halten an dem der 135 mm Lüfter befestigt wird.
Leider werden auch die negativen Eigenschaftem vom DRP5 weiter getragen. Wieder werden zwei proprietäre Lüfter verbaut, die man im Defektfall nicht so einfach austauschen kann. Der vordere Lüfter wird wieder mittels propritärem Anschluss an den mittleren Lüfter angeschlossen, von diesem geht dann ein 4-Pin-Kabel an die Hauptplatine, das steckt man am bestne an CPU1 an.
Die Kabel sind kurz und dünn. Von dem mittleren Lüfter geht beim DRE noch ein ARGB-Kabel an die Hauptplatine. Die Befestigungen wirken erneut billig wie vom Vorgänger des DRP4 und gleich dem DRP5, es sind auch hier keine Sprungfedern verbaut, da wie gesagt der ganze Kühlkörper vom DRP5 ist.
4 Fazit
Der DRE ist dem DRP5 sehr ähnlich und trägt die gleichen Eigenschaften. Es ist ein guter Kühler in der Kühlleistung, sieht gut aus, nur das Drumherum mit den proprietären Eigenheiten gefällt nicht. Ein richtiger Mehrwert in Sachen Kühlleistung ist bei niedrigen bis mittleren Powerlimits gegenüber dem DRP5 ist nicht zu erkennen.
Beide bequiet Stücke sind schon sehr teuer, der weitaus günstigere Peerless Assasin leistet praktisch dasselbe und ist erheblich günstiger. Dort kann man auch einfach ausfallende Lüfter tauschen, wenn man die zu lauten Lieferumfang-Lüfter nicht ab Tag-1 getauscht hat.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe ich konnte euch mit diesem Test eine Hilfe sein und eure Entscheidungsfindung verbessert haben.
herzlich willkommen zu dem Kühlertest des be quiet! Dark Rock Elite (DRE) . Vielen Dank geht an be quiet! und Hardwareluxx, die diesen Lesertest möglich gemacht haben.
In diesem Test packe ich den Kühler aus, teste die Leistung, gehe auf die Besonderheiten des DRE ein und gebe ein Fazit ab.
Der Test ist sehr ähnlich zum Test des be quiet! Dark Rock Pro 5 (DRP5), den ich hier ebenfalls testen konnte. Lest euch diesen am besten ebenfalls durch, dann bekommt ihr ein stimmigeres Gesamtbild.
Inhaltsverzeichnis
1 Auspacken
2 Leistung
3 Besonderheiten DRE
4 Fazit
1 Auspacken
2 Leistung
Um die Leistung des DRE zu messen habe ich folgendes System bereit gestellt:
Hauptplatine: ASRock Z790 Taichi Lite
Prozessor: Intel Core i7-14700K
Arbeitsspeicher: 2 * 32GB Crucial Pro DIMM Kit, DDR4-3200, CL22-22-22
Festspeicher: Corsair Force Series MP600 Pro XT 2TB
Netzgerät: Seasonic Focus GX 850W ATX 2.4
Ich habe den Kühler im Cinebench R23 mit den Powerlimits PL1=2= 125 , 155 W und 170 W getestet. Als Vergleichskühler habe ich noch den Dark Rock Pro 5 und den Peerless Assasin 120 SE mit zwei Arctic PWM PST 120 Lüftern genommen.
Folgende Ergebnisse gibt es mit dem Powerlimit 125 W:
Hier mit 155 W:
Zu guter letzt Powerlimit 170 W:
Insgesamt sieht man, dass der DRE eine gute Leistung hat, sich aber nicht so recht vom hauseigenen DRP5 absetzen kann. Möglicherweise läuft der DRE mit einer noch höheren Leistung und Powerlimits besser als der DRE. Nur ist auch bei 170 W, was schon ein sehr hohes Powerlimit ist, welches nicht zu empfehlen ist, kein Unterschied fest zustellen.
Höhere Powerlimits würde ich nach dem Intel-Skandal die letzten Wochen nicht umsetzen.
3 Besonderheiten DRE
Kommen wir zu den Besonderheiten des Dark Rock Elite. Er trägt vieles von dem DRP5 und ist in vieler Hinsicht baugleich. Der Kühlkörper ist der gleiche wie beim DRP5, der DRP5 hat sogar die Bohrungen in die Schrauben gesetzt werden um die Schiene vorne zu halten an dem der 135 mm Lüfter befestigt wird.
Leider werden auch die negativen Eigenschaftem vom DRP5 weiter getragen. Wieder werden zwei proprietäre Lüfter verbaut, die man im Defektfall nicht so einfach austauschen kann. Der vordere Lüfter wird wieder mittels propritärem Anschluss an den mittleren Lüfter angeschlossen, von diesem geht dann ein 4-Pin-Kabel an die Hauptplatine, das steckt man am bestne an CPU1 an.
Die Kabel sind kurz und dünn. Von dem mittleren Lüfter geht beim DRE noch ein ARGB-Kabel an die Hauptplatine. Die Befestigungen wirken erneut billig wie vom Vorgänger des DRP4 und gleich dem DRP5, es sind auch hier keine Sprungfedern verbaut, da wie gesagt der ganze Kühlkörper vom DRP5 ist.
4 Fazit
Der DRE ist dem DRP5 sehr ähnlich und trägt die gleichen Eigenschaften. Es ist ein guter Kühler in der Kühlleistung, sieht gut aus, nur das Drumherum mit den proprietären Eigenheiten gefällt nicht. Ein richtiger Mehrwert in Sachen Kühlleistung ist bei niedrigen bis mittleren Powerlimits gegenüber dem DRP5 ist nicht zu erkennen.
Beide bequiet Stücke sind schon sehr teuer, der weitaus günstigere Peerless Assasin leistet praktisch dasselbe und ist erheblich günstiger. Dort kann man auch einfach ausfallende Lüfter tauschen, wenn man die zu lauten Lieferumfang-Lüfter nicht ab Tag-1 getauscht hat.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe ich konnte euch mit diesem Test eine Hilfe sein und eure Entscheidungsfindung verbessert haben.
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