24/7 Kiste für Fli4l

D€NNIS

Pharao
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Grüße,

also was ich brauche ist ein neuer Rechner auf dem ich für nen Kunden n Fli4l aufsetze der dann als SPI Firewall fungieren soll repsektive seine DSL Leitung aufteilt.
Nun möchte ich natürlich etwas haben das zwar den Anforderungen genügt aber auch nicht überdimensioniert ist in Sachen Leistung da es möglichst energieeefizient arbeiten soll.
Erst dachte ich an nen alten P2 oder P3 aber eventuell vielleicht auch was in Richtung Atom?
Vielleicht hab ich ja n Trend verschlafen und es gibt ne günstige Plattform auf derren Basis sich sowas realisieren lässt?

Eure Tips sind also gerne gesehen ;)
 
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wenn es keinen Speziellen grund für Fli4l gibt, dann ist ein SoHo router oder ein professional modell immer vorzuziehen und hat eigentlich nur vorteile: energieeffizient (ca. 6-10 Watt), platzsparend, keine lärmemission, geringe hitzeentwicklung, kaum fehleranfällig, minimaler konfigurationsaufwand, überschaubarer und geriger wartungsaufwand über jahre hinweg.
 
Das seh ich offen gestanden etwas anders.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das diverse SoHo Router bereits dann versagen wenn die Ansprüche über das Übliche 0815 Maß hinausgehen.
Grade das "Handling" von vielen Verbindungen stellt doch diverse Router vor große Probleme.
Ich selber kann aus eigener Erfahrung sagen das der Fli4l in Sachen Stabilität den Routern in nichts nachsteht (oftamsl wird hier auch n Linuxkernel mit Netfilter im Kern benutzt)
Lärm und Hitzeentwicklung spielen nur eine untergeordnete Rolle da das Ding auf m Dachboden steht und insofern auch niemanden stören kann.

Außerdem schätze ich grade die enorme Flexibilität die son ein Fli4l auf der Habenseite hat.
Ich hätte ja gar nichts gegen nen SoHo Router einzusetzen bin aber der Ansicht das man um die Leistungsfähigkeit einer Fli4l Box zu erreichen schon zu kostspieligen Routern greifen muss.

Letztendlich aber wohl ne Frage des Geldes da er halt noch ne FritzCard DSL SL im einsatz hat die man ja wiederverwenden könnte im Falle eines Routers dieser aber n Wireless LAN AP und das DSL Modem integriert haben müsste und das kostet natürlich wieder Extra.

Der energieverbrauch spricht aber klar für diese Lösung da geb ich dir schon recht

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:28 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:16 ----------

Vom FormFactor und vom Verbrauch her wirklich ne sehr interessante Sache aber genau den hohen Kostenpunkt will ich ja nach Möglichkeit vermeiden.
Letztendlich kann es ja auch ruhig n alter Gammelrechner vom Kaliber P3 500 oder gar weniger sein. Alles erdenkliche wäre für solche Zwecke hinreichend die Anschaffungskosten wären niedrig und es verrichtet seinen Dienst ordnungsgemäß.
Nur der Stromverbrauch spricht n bissel dagegen deshalb wollte ich bei euch n paar Erkundigungen einholen obs kostengünstige Produkte gibt die für solche einsatzzwecke vorgesehen sind (so wie dein Link es beschreibt nur billiger :d)

Hmm da isser wech der Link ^^
 
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da wo jetzt eine FritzCard DSL SL (für unwissende: USB-DSL modem) eigesetzt wird, soll ne linux router kiste hinn?
das entbehrt ja jedem gesunden menschenverstand^^
noch nicht erwähnt dass der neue besitzer das ding ja nie selber bedienen werden kann, und immer auf support angewiesen sein wird.

vorschlag: eine fritzbox aus der aktuellen serie, die hat DSL modem, 4-LAN port router und WLAN-AP in einem, und ist nicht größer als eine 3,5" festplatte.

die dinger sind rock-solid, und laufen super stabil und zuverlässig. die firmware basiert natürlich auf linux.

p.s.s. ein DSL modem brauchst du trotzdem ein neues, die fritzCard arbeitet nur an USB (nur windows treiber?).
 
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Was redest du da? ^^

Es wird kein neues DSL Modem benötigt der Fli4l bietet nur aus lizensrechtlichen Gründen die AVM Treiber nicht out of box an da diese wiegesagt nicht der GPL unterliegen. Diese sind aber von AVM ganz normal downloadbar udn werden auch vom Fli4l unterstützt.

Was du da von USB redest erschließt sich mir jetzt auch nicht so ganz
Die FirtzCard DSL SL ist eine Expansion Card für PCI Slots. Der Support in Linux ist gewährleistet.

Und nein da wo die FritzCard jetzt ist soll kein Fli4l hin sondern in den Fli4l wandert die FritzCard gleich mit rein und fungiert hier quasi als DSL Modem.
Paketfiltering und eventuell weiteres wird dann von dem Fli4l übernommen.

Und ich sagte es ja schon insbesondere die neuen Fritzboxen sind zu teuer auch wenns keine schlechte Hardware ist.
 
Hm, ich habe mich auch schonmal mit dem Gedanken befasst und bin bei den Igel Thin Clients hängen geblieben, die sollten etwas leiser und kosteneffizienter im Dauerbetrieb sein, als alte P2 o.ä

Zur wirklichen Anschaffung hat das Interesse aber nie gereicht, gibt aber genügend Erfahrungsberichte im Netz!
 
stimmt die fritzcard gibts als PCI und USB version.

nagut ich sags mal ganz direkt: für dich als freak ist so ein linux router bestimmt eine optimale lösung, aber verschone doch bitte einen otto-normal-verbraucher mit so einem monster.
stromkosten vs. anschaffungskosten fritzbox haben sich auch ganz schnell armotisiert. WLAN access point wird ja eh noch gekauft?
und modemseitig ist auch alles, was heute auf dem markt ist, besser als eine Fritzcard.

man sollte immer in der lage sein, geräte die man zuhause rumstehen hat, auch zu administrieren.

so das wars von mir, wenn du wirklich einen standarduser mit so einem teil beglücken willst, würd ich die atom plattform empfehlen:

http://www.alternate.de/html/produc...HARDWARE&l1=Mainboards&l2=Intel&l3=Sockel+437

dann noch RAM kaufen und das linux von einem flash speicher (cf-card ide adapter oder USB stick) starten.
 
Für mich ist leichte Admnistrierbarkeit kein wirklich schlüssiges Argument denn ich will ganz offen und ehrlich sein.
Für den Ottonormalverbraucher der oftmals auch sorgsamer hart arbeitender Familienvater ist (zumindest gehören diese Menschen zu meiner Klientel) ist die Administrierbarkeit eines SoHo Routers genaus problematisch wie die eines dezidierten Fli4l Routers.
Abgesehen davon tgibt es auch nichts zu administrieren wenn die Sache einfach läuft und das tut so ein System tatsächlich.
Ich habe nichts gegen FritzBoxen halte sie für wirklich gute Geräte aber bevor ich mir eine Fritzbox im 3stelligen Bereich (unsubventioniert) kaufe nehme ich lieber n Speedport und "fritze" das Ding über ne gehackte Firwmare.

Das mit dem Atom hatte ich wirklich überlegt hmm ich werds mal in Betracht ziehen ebenfalls die IGEL Geschichte ^^
 
dann wäre vielleicht ein Speedport W503V (AVM oem Produkt) zum monatlichen mietpreis von 1,95€ was für deinen familienvater:

http://www.t-home.de/Produkt-PK-Spe...PK&CatalogCategoryID=vPUFC7ITCHEAAAEd6oRTq_zF

Stell ihm mal bitte dieses produkt vor, auch mit dem hinweis, dass die monatlichen betriebskosten trotz mietpreis günstiger sind als jeder fli4l es sein kann (stromkosten), sogar er die bedienung, anschluss und konfiguration dieses gerätes hinbekommt, wenn man sich nur ein bisschen mit der bedienungsanleitung beschäftigt.

dann will ich mal seine antwort hören, denn das wäre das ideale produkt, wenn man nur mit kabel und/oder WLAN surfen will und die kiste danach vergessen will.
 
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Ne ud wiegesagt bevor ich sowas einsetze soll er sich lieber für n paar Euro n gebrauchten Speedport bei eBay ersteigern den ich dann zur Fritzbox umwandle. Die Satdnadrdfirmware von den Speedports ist gelinde gesagt "bescheiden"
Ich muss da auch auf diverse Sonderwünsche eingehen beispielsweise den Inetzugang zeitlich für seine Kidner zu begrenzen.
Die Speedports sind nicht schlecht aber mit der Standardfirmware ein nogo.
Mag zwar stimmen was die Miete betrifft aber auch das ist nicht einzusehen wenn es diverse W700er noch bei ebay fürn Appel und n Ei gibt.

Früher hat die Telekom die Dinger einem ja noch kostenfrei oder bezuschusst zur Verfügung gestellt.
Darauf wirds wohl hinaus laufen ^^
 
Bei mir rennt seit Monaten ein Router auf Basis von pfSense. Bisher nicht ein Absturz, dafür ein echt kranker Netzwerkspeed. Man würde nicht glauben, wie viel subjektiver Geschwindigkeitszuwachs ein potenter Router bringen kann.
 
Sicher pfSense IPCop oder halt Fli4l sind alles gute Lösungsansätze nur als Hardwarebasis den alten verstaubten Keller PC dafür herzunehmen stellt sich mehr und mehr als suboptimaler Lösungsansatz heraus.

Ich und n Kumpel haben gestern mal den 24/7 Verbrauch eines alten
AMD K5 i586er bei aktuellem Streomverbrauch seines derzeitigen Anbieters durchgerechnet (der ja in den nächsten Jahren eher noch steigen wird als fallen)
Im Idle haben wir bereits einen Verbrauch von stattlichen 43 Watt messen können der bei einem P3 mit 500MHz von denen ich selber noch einige rumfliegen hab noch ein Quentchen höher liegen würde.

Daraus resultieren jährliche Stromkosten von rund 80Euro für den 24/7 Betrieb eines solchen PCs.
Wenn wir das mal mit großzügigen 12Watt bemessenen Stromverbrauch eines SoHo Routers vergleichen geschweige denn mit den rund 5Watt einer ALIX armotisieren sich die höheren Anschaffungskosten bereits sehr schnell. (Bei 12 Watt Verbrauch wären es schon über 50€ Ersparnis pro Jahr)

Deshalb werde ich den Ansatz mit einem alten i486er i586er wohl verwerfen und entweder in Richtung ALIX gehen oder n Atom System basteln.
 
Mein Router (AMD X2 3800+, siehe Sig) zieht knapp 40 Watt aus der Dose. Mir ist es das aber Wert. Mit einem Atom dürftest Du nicht unter 25 Watt landen. So effizient die CPU auch ist, umso ineffizienter ist das Mainboard bzw. dessen Chipsatz...
Wenn Du es wirklich sparsam haben willst, würde ich eventuell zu einem alten Centrino-Notebook der ersten Generation greifen und da per PCMCIA eine zweite Netzwerkkarte nachrüsten. Dann sollten Verbräuche um 15-20 Watt möglich sein. Allerdings ist die Zuverlässigkeit dann wieder ein größeres Thema...
 
also das atom system braucht auch 20-30 watt, kann ich dir versichern.

ne gebrauchte fritz 3170 für unter 50€ auf ebay? die kann auch den inetzugriff für die kinder stunden und tageweise beschränken. verbrauch: 6W (in Worten:S - e - c - h - s W - a - t - t)

ich bin mir fast sicher, dass auch du zu dem schluss kommst, z.b. ne 3170 zu holen, nachdem du festgestellt hast, dass das ALIX zu teuer in der anschaffung ist, und alle anderen systeme von den stromkosten unwirtschaftlich sind, und eigentlich so ne lösung für den familinenvater, bei sinnvoller betrachtung, totaler overkill ist.
 
embedded Systeme wie die ALIX sind ne feine Sache und die oben aufgestellte Rechnung soltle ja grade verdeutlichen wie schnell sich sowas armortisiert.

Wenn Intels Atom dann http://geizhals.at/deutschland/a476272.html.
Problem ist immer das es konzeptionell noch eher in Richtung MiniServer gehen müsste bzw. netzwerkspezifischer sein müsste von der Ausstattung beispielsweise eben zwei vernünftige PHYs drauf und nicht unbedingt der Realtekkram.

Wiegesagt ne Fritzbox wirds für ihn nicht werden er hat noch nen Speedport W701 rumfliegen und da die Dinger eh von AVM produziert wurden kann man die auch einfach über ne VM "fritzen"

Ich denke darauf wirds dann hinauslaufen ^^ (aber die ALIX schaff ich mir vielleicht selber an :d)
 
Wenn mein Netbook auf Atom Basis im IDLE 15 Watt aus der Dose zieht (zugeklappt, Display aus), dann sollte es doch auch möglich sein, ein Atom System so hinzubekommen, oder sind die Boards so stark optimiert?
 
Das ist nicht ohne weiteres möglich. Die Chipsätze verbrauchen mehr, man nutzt Desktop-RAM und weniger effiziente Netzteile (weil für mehr Leistung ausgelegt).
 
Im Moment nach meinen Recherchen tatsächlich etwas schwer mit kostengünstiger Desktop Hardware im energieeffizienten Bereich zu bleiben bzw einigermaßen konkurrenzfähig zum üblichen Verbrauch gängiger SoHo Router.

Da muss man schon zu embedded Systemen wie der hier erwähnten Alix greifen.

Aber ich denke mal das sich da ne Menge bewegt. Pinetrail ist da ein Hoffnungsträger von mir n paar andere Hersteller haben scheinbar auch ein paar Eisen im Feuer und letztendlich kommt ja nächstes Jahr auch AMD mit ner Stromsparplattform um die Ecke.
Ich bin gespannt aber mit nem Atom auf i945GC das kannste vergessen, zuviel Verbrauch.
 
Also ich würde wenn es nur nur als Firewall fungieren sollen einfach nen 486er oder einen der Pentiums die ihm folgten da etwas Ram 16-32mb hinzufügen und nen Diskettenlaufwerk,Netzwerkkarte und fertig ist, was krasseres sollte doch echt overdressed für ne reine Firewall sein.

Denke dass es doch allemal ausreichen sollte. Die CPU sollte dann was weiß ich vielleicht 10-11watt verbrauchen und dann kommt noch ein ein bissl was fürs Mainboard,Diskettenlaufwerk und ne netzwerkkarte hinzu. Und das ganze bedarf nicht mal ein Kühler allerhöchstens wenn du sicher sein willst dann einen einzigen leisen kleinen Gehäuselüfter.

Und so ein mini system kriegste gebraucht doch bestimmt fast für Lau bei ebay oder sogar hier im Marktplatz wenn du danach fragst. Ich denke damit fährst du bestimmt die günstigste schiene.

Gruß
 
Bei den 486ern würde ich daran denken, dass du bei einem Großteil wohl nur ISA-Netzwerkkarten reinbekommen dürftest.
Da dürfte dann meistens bei 10Mbit Schluss sein, netto noch viel weniger.
 
Hmm könnte schon sein ich weiß es garnicht mehr hab selber erst mit nem p2 angefangen. Aber wenns so ist dann dürfte die erste Pentium reihe mit pci fähigen boards denk ich mal klarkommen.
 
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