256 GB SSD - KINGSTON RBU defekt?

Pixell

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Nach einem Win-Update gestern Abend startete das Notebook nicht mehr; ließ es schließlich - mangels Erfolges (nach einer automatischen "Diagnose" und versuchten Reparatur) anderer von Win angebotener Maßnahmen - zurücksetzen. Ist die Platte des Acer Aspire E 15 (Acer E5-573) - internal drive: 256 GB SSD - KINGSTON RBU-SC150S37256GD -vielleicht defekt:

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Nö CRC Error steht auf 0, das was ganz Rechts steht ist entscheidend.

wer weiß was Win da verbockt hat,
 
SATA PHY Error Count steht auf 0x0A, also 10 Fehler im SATA PHY, was auch immer diese genau zu bedeuten haben, aber davon abgesehen sieht alles gut aus. Also der der Rohwert von Attribut A8 jetzt nicht weiter steigt, würde davon ausgehen das die SSD in Ordnung ist und irgendwas das Windows darauf zerschossen hat.
 
Vielen Dank!

SATA PHY Error Count steht auf 0x0A
Jetzt auf 0x04, wie es aussieht, da scheint sich also etwas zu verändern bzw. verändert zu haben, vermutlich gar eine Steigerung des Rohwertes. Sollte man da mal einen (Oberflächen-)Test machen? Falls ja, mit welchem Programm?

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Um Images zu machen, ist wohl Acronis am besten, oder?

Sollte man beides haben, einem bootfähigen Datenträger (zum Beispiel einen USB-Stick) und ein Imange? Braucht man auch eine Wiederherstellungs-DVD oder Reparatur-DVD/CD für Win? Oder wie sonst sollte man am besten vorgehen, um derartige Probleme zu vermeiden bzw. beheben zu können?

Der Versuch gestern, einen der zunächst angezeigten Wiederherstellungspunkte zu nutzen, schlug fehl, dann wurde kein Wiederherstellungspunkt mehr angezeigt, waren also offenbar verschwunden, vielleicht ist das ein Anzeichen dafür, daß die SSD doch kaputt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oberflächentests sind bei SSD relativ unsinnig, aber dabei würde dann viel I/O erfolgen und vielleicht ändert sich ja der Wert für die SATA PHY Errors dadurch. Zwar weiß ich wie gesagt nicht genau was diese Fehler aussagen sollen, aber ein PHY ist die Abkürzung für den physikalischen Layer und daher der Teil des Chips der die Lane direkt anspricht. Da es keine CRC Fehler (C7) gibt, könnten diese SATA PHY Errors auch irrelevant sein.

Die RBU scheint zwar einen Sandforce Controller zu haben, aber für SSDs mit Phison Controllern dokumentiert Kingston:
Demnach wäre es also normal, wenn der Wert bei jedem Neustart wieder auf 0 fällt.
 
Gut, diese SATA PHY Errors also eher unbeachtet lassen.

Vermutlich ließe sich das Verschwinden der Wiederherstellungspunkte (und einer als nicht vorhanden angezeigten Datei, die autochk heißt und offenbar nicht zu Win gehört) auch mit einem Softwarefehler erklären, muß wohl nicht unbedingt auf Hardware zurückzuführen sein.
 
Hast Du so ein Tool wie CCleaner genutzt?
 
Zu "Bereinigungsprogrammen", zu denen wohl so ein Programm wie CCleaner gehört, lassen sich bestimmt auch Deinstallationsprogramme wie IObit Uninstaller, Revo etc. zählen. Die benutze ich zwar gelegentlich, hatte aber kein derartiges - jedenfalls falls ich mich richtig erinnere - vor besagtem Update bzw. zwischen dem vorletzten und dem letzten, vollständigen Herunterfahren benutzt.

Derartige Programme könen also derartige Reatkonen / Verhalten verursachen?
 
Bei dieser Platte hatte ich die voreingestellte sogenannte "Schlummerfunktion", die die Platte nach einer halben Stunde der Inaktivität automatisch in einen (von mir unrerwünschten) Ruhezustand versetzt deaktiviert. Jetzt, nach dem Vorfall nach dem Win-Update, der das Notebook nicht mehr starten lies, ist diese Funktion wieder aktiviert, offenbar auf eine kürzere Zeit als eine halbe Stunde, scheint sich sofort bei Inaktivität in den Ruhezustand zu versetzen, schaltet sich also jetzt ständig ab.

Weshalb ist diese Funktion auf einmal offenbar aktiviert, zudem mit einem anderen Intervall? Werden die Informationen (De/Aktivierung der Funktion etc.) auf der Platte oder im OS gespeichert? Welcher Zusammenhang zum Vorfall könnte bestehen?

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Zuletzt bearbeitet:
Nach einem Neustart steht SATA PHY Error Count auf 0x03:
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