256 GB SSD - KINGSTON RBU-SC150S37256GD - langsam wie normale SATA-Platte?

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Die in einem Notebook Acer Aspire E 15 (Acer E5-573) eingebaute 256 GB SSD - KINGSTON RBU-SC150S37256GD scheint mir nicht (viel) schneller zu sein als eine ganz normale, interne SATA-Platte zu sein.

Gibt es da Einstellungen, die man optimieren / anpassen müßte?
 
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Was heißt "nicht viel schneller"? Wie gemessen? Gefühlt oder mit einem Benchmark? Lass doch bitte mal den AS-SSD-Benchmark drüberlaufen und speichere das Ergebnis als Screenshot ab und stelle dieses Bild hier rein.
 
Vielen Dank, Madnex.

Was heißt "nicht viel schneller"?
Nur so gering schneller als nicht schneller, daß es (für eine SSD-Platte) nahezu unbedeutend wäre.

Wie gemessen? Gefühlt oder mit einem Benchmark?
Nicht gemessen, gefühlt.

ykBrcfX.png
 
in Ordnung

Sieht alles ganz normal aus. Wo hapert es denn an der Performance oder wo hast du dir mehr erhofft ?
 
Die Werte sehe für mich auch normal aus. Kenn die SSD jetzt nicht im Detail, also was da für ein Controller und Flash Zellen etc. verbaut sind aber ich sehe keine Werte die nicht deutlich besser als bei einer herkömmlichen 5400 oder 7200rpm Notebook HDD wären.

Die gefühlte Geschwindigkeit ist halt auch schwer einzuschätzen. Ein frisch installiertes nacktes Windows bootet auch auf einer HDD recht schnell und die Programme (falls nicht sonderlich aufwendig) starten auch relativ flott.
Aber installiere mal diverse Sachen wie Antivirus, Skype und zig andere Sachen die sich vielleicht auch gerne in den Autostart legen und dann vergleiche nochmal. Die SSD sollte da nach wie vor in wenigen Sekunden booten wo eine Festplatte bis zur Nutzbarkeit von Windows schon gerne mal 1-2 Minuten brauchen kann.
 
@TE

Teste doch mal bitte mit crystal Disk Mark und stell die Werte hier ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht alles ganz normal aus. Wo hapert es denn an der Performance oder wo hast du dir mehr erhofft ?
Z.B. und vor allem am Starten der Programme. Ich hätte gedacht, weil ich einhellig und einzig immer entsprechende Meinungen / Äußerungen gehört habe, daß die Programme eben sofort nach anklicken der exe-Datei offen sein sollen, aber statt dessen dauert es bei einigen oder vielen Programmen 10, 15 Sekunden oder gar länger. Richtig große Programme, wie Film-Schnitt-Programme, welche für Fotobearbeitung, Photoshop und dergleichen nutze ich nicht.

Auch hätte ich gedacht, daß das Löschen (in den Papierkorb und dauerhaft) und das Verschieben / Kopieren von kleinen Dateien bis vielleicht 1 MB groß, wesentlich schneller, bzw. überhaupt erst schnell gehen würde. Beim Transferieren von etwa Dateien ab 1 GB werden Geschwindigkeiten von 60 MB/s, auch 90 und sogar über 150 MB/s erreicht, kurzfristig wohl eher, da ist wohl in Ordnung, aber bei kleinen Dateien, bei denen es ja wie erwartet langsamer geht, sind es oft 500 kb/s oder 1 MB/s, das finde ich extrem langsam. Das Löschen von vielleicht 100.000 Dateien dauerte letztens, vielleicht waren es auch einige mehr, so etwas wie eine Stunde oder länger.

Vor allem hätte ich erwartet, daß die ehemalige Dauermeldung "Keine Rückmeldung" nicht mehr erscheint. Und daß eben alle Programme oder die meisten dauernd flüssig laufen, nicht, daß etwa gelegentlich 10, 20, 30 Sekunden vergehen, bis eine durch einen Klick ausgelöste Aktion fertiggestellt ist.

Aber installiere mal diverse Sachen wie Antivirus, Skype und zig andere Sachen die sich vielleicht auch gerne in den Autostart legen und dann vergleiche nochmal. Die SSD sollte da nach wie vor in wenigen Sekunden booten wo eine Festplatte bis zur Nutzbarkeit von Windows schon gerne mal 1-2 Minuten brauchen kann.
Da habe ich leider (noch) überhaupt keine Erfahrung, ist alles noch in einem recht frischen Zustand, starten tut das Notebook akzeptabel schnell, aber das ist vielleicht auch bedingt durch die andere Art der Ausführung des Hochfahrens bei Win 10, aus einer Art Ruhezustand in Kombination mit tatsächlich neu geladenen Dateien, kenne mich da überhaupt nicht aus.

Teste doch mal bitte mit crystal Disk Mark und stell die Werte hier ein.
Ja, gerne, aber ich dachte, das kann keine SSD-Platten testen, deshalb gäbe es AS-SSD-Benchmark, bzw. falls doch, machte es das Gleiche.
CZSeIIr.png

8TepDf6.png
 
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CrystalDiskMark kann man auch zum Testen von SSDs nehmen, da es auch ein Filesystembasierter Benchmark ist. Du scheint aber CrystalDiskMark mit CrystalDiskInfo zu verwechseln.
Ja, stimmt, das glaube ich auch.

Die Bedeutung der S.M.A.R.T. Attribute die CDI zumindest in der von Dir verwendeten Version noch nicht kennt,
Das scheint die neueste Version zu sein, vielleicht zeigt die ja schon mehr an:

QvbXpWk.png

STKF2JG.png


Vielen Dank für die Links. Diese Toolbox zeigt bei mir kein einziges Laufwerk an:
kQMbuFk.png
 
Na da steht doch schon mal viel seltener Herstellerspezifisch, was nur besagt, dass CrystalDiskInfo den Namen des Attributes nicht kennt. Das Tool scheint aber jeden Falls für diese SSD nicht zu passen, vielleicht ist es ja eine OEM SSD und die unterstützen die Hersteller der SSD gewöhnlich nicht direkt, da das dann der OEM, also in diesem Fall der Hersteller des Notebooks, zu tun hat.
 
Läßt sich herausfinden, welcher Art die SSD ist, also etwa, ob OEM oder nicht?
 
Vielen Dank für die Links. Ja, ich hatte eigentlich mehr an so etwas wie ausführlichere für dieses Thema hier brauchbare Daten gedacht, die man als definitiv stimmend / vertrauenswürdig ansehen kann. Hätte gar nicht gedacht, daß es Platten gibt, für die nur maximal eingeschränkt Daten verfügbar sein sollten. Die Bezeichnung jenes Notebooks ("dieses im Zusammenhang mit Acer Notebooks") hat ja eine andere Bezeichnung und wohl andere Daten als meines, aber das könnte natürlich unwesentlich sein.
 
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Was hat Dein Acer denn sonst für eine Ausstattung? Interessant wäre CPU und RAM. Die ACER E5-573 gibt es was ich so gesehen habe mit Pentium 3556U, Core i5-5200U, Core i5-5257U und Core i5-5500U. Die i5 sind Dual Core Broadwell (mit HTT) die recht hoch takten (vor allem mit Turbo). Der Pentium ist ein Dual Core Haswell (ohne HTT) ohne Turbo der mit 1.7 GHz eher niedrig getaktet ist.
Die i5 sollten die Stärke eine SSD voll ausspielen können, der Pentium könnte dazu im Vergleich etwas schlechter abschneiden.

Z.B. und vor allem am Starten der Programme. Ich hätte gedacht, weil ich einhellig und einzig immer entsprechende Meinungen / Äußerungen gehört habe, daß die Programme eben sofort nach anklicken der exe-Datei offen sein sollen, aber statt dessen dauert es bei einigen oder vielen Programmen 10, 15 Sekunden oder gar länger. Richtig große Programme, wie Film-Schnitt-Programme, welche für Fotobearbeitung, Photoshop und dergleichen nutze ich nicht.
Also "sofort" ist es sogar auf der schnellsten SSD und dem schnellsten Prozessor nicht, aber je nach Programm dauert das normalerweise nur die ein oder andere Sekunde. Wenn Du schreibst 10, 15 oder gar mehr Sekunden und das keine größere Programme die zig PlugIns etc. laden sind dann ist das schon eigenartig. Hast Du irgendein Beispiel? z.B. Word 2010 oder Firefox (mit/ohne AddOns?) oder sowas?

Auch hätte ich gedacht, daß das Löschen (in den Papierkorb und dauerhaft) und das Verschieben / Kopieren von kleinen Dateien bis vielleicht 1 MB groß, wesentlich schneller, bzw. überhaupt erst schnell gehen würde. Beim Transferieren von etwa Dateien ab 1 GB werden Geschwindigkeiten von 60 MB/s, auch 90 und sogar über 150 MB/s erreicht, kurzfristig wohl eher, da ist wohl in Ordnung, aber bei kleinen Dateien, bei denen es ja wie erwartet langsamer geht, sind es oft 500 kb/s oder 1 MB/s, das finde ich extrem langsam. Das Löschen von vielleicht 100.000 Dateien dauerte letztens, vielleicht waren es auch einige mehr, so etwas wie eine Stunde oder länger.
Da spielen noch einige Faktoren mit. Hast Du ein Antivirus mit Echtzeitschutz installiert?

Vor allem hätte ich erwartet, daß die ehemalige Dauermeldung "Keine Rückmeldung" nicht mehr erscheint. Und daß eben alle Programme oder die meisten dauernd flüssig laufen, nicht, daß etwa gelegentlich 10, 20, 30 Sekunden vergehen, bis eine durch einen Klick ausgelöste Aktion fertiggestellt ist.
Das sollte eigentlich nicht sein. Kommt aber auch auf's Programm an, wenn es tatsächlich auf die Fertigstellung einer Aufgabe wartet kommt diese Rückmeldung (z.B. im Excel wenn man eine Datenbankabfrage macht oder so etwas).

Da habe ich leider (noch) überhaupt keine Erfahrung, ist alles noch in einem recht frischen Zustand, starten tut das Notebook akzeptabel schnell, aber das ist vielleicht auch bedingt durch die andere Art der Ausführung des Hochfahrens bei Win 10, aus einer Art Ruhezustand in Kombination mit tatsächlich neu geladenen Dateien, kenne mich da überhaupt nicht aus.
Ja seit Win 8 fährt das Windows üblicherweise in einen Hybriden AUS Zustand herunter. Es sei denn es wurden Updates installiert oder das Betriebssystem will es weshalb auch immer oder man erzwingt das volle Herunterfahren. Das bewirkt auch ein schnelleres Booten bei normalen HDDs. Wenn jedoch wie schon erwähnt extrem viele oder aufwendige Sachen im Autostart sind die ins Tray geladen werden oder im Hintergrund geladen werden (Dienste etc.) dann wird das bei einer HDD bald langsam und bei einer SSD nur etwas langsamer.
 
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Was hat Dein Acer denn sonst für eine Ausstattung? Interessant wäre CPU und RAM.

JrVRGc1.png


Hast Du irgendein Beispiel? z.B. Word 2010 oder Firefox (mit/ohne AddOns?) oder sowas?
Momentan läuft eine Datei-Synchronisatioin, weiß nicht, ob, bzw. in wie weit das Programmstarts verlängert. Firefox, portabel, mit 9 aktiven Erweiterungen und 2 inaktiven, wohl ca. 1900 Lesezeichen, jetzt (beim ersten Mal, die folgenden Male unmittelbar im Anschluß starte er dann schneller) zu starten, dauert ca. 4, 5 Sekunden. OpenOffice, Writer, mit einem geöffneten, 135 Seiten langen Dokument gerade ca. 2 bis 4 Sekunden. FreeCommander 5 bis 10 Sekunden.

Da spielen noch einige Faktoren mit. Hast Du ein Antivirus mit Echtzeitschutz installiert?
Haben Win 10-eigenen:
MnZqg27.png


Das sollte eigentlich nicht sein. Kommt aber auch auf's Programm an, wenn es tatsächlich auf die Fertigstellung einer Aufgabe wartet kommt diese Rückmeldung (z.B. im Excel wenn man eine Datenbankabfrage macht oder so etwas).
Ich glaube, das habe ich gelegentlich in jedem Programm. Bei FreeCommander, mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein, sehr oft. Bei gewissen Dateimengen in einem Ordner etwa, vielleicht ab 10.000 Dateien, auch und vor allem, wenn ich mit ihm bestimmte Dateien markiere oder einen Vergleich von Dateinamen (nur Namen, nicht Größen, Inhalt, Datum etc.) im linken und rechten Panel mache oder die Hinzufügen eines Favoriten, dann auf OK klicke. Mir fallen momentan keine bestimmte Aktionen bei Firefox ein, die "Keine Rückmeldung" hervorrufen, kommt aber öfter auch bei ihm vor. Daß es zu so einer Meldung überhaupt kommt, in Deinem Beispiel mit Excel, und dann gar nicht erkenntlich ist, daß ein Vorgang läuft, bzw. ob überhaupt einer läuft, wie lange er dauert, was gerade passiert, kommt mir extrem primitiv vor, daß ein OS so eine Meldung überhaupt in der Weise ausgibt, verstehe ich gar nicht.
Ach ja, der Papierkorb, bei vielleicht 100.000 Dateien in ihm dauerte das Öffnen des Fensters um seinen Inhalt anzuzeigen vielleicht eine Stunde oder länger, jedenfalls eine Zeit, die völlig inakzeptabel ist. Einmal zeigte der Papierkorb nur einen Teil der gelöschten Dateien an, vielleicht 100.000, dieser grüne Fortschrittsbalken, offenbar zur Anzeige, daß Dateien noch gesucht werden, oder so was, war ständig aktiv, der Rest der Dateien, sein gesamter Inhalt, wurde aber nach langer Zeit nicht angezeigt, so daß ich den größten Teil der angezeigten Dateien dauerhaft im Fenster des Papierkorbes gelöscht habe, danach wurden dann endlich alle Dateien, vielleicht 10.000, die noch übrig waren im Papierkorb, angezeigt. Daß selbst so grundlegende Vorgänge nicht mindestens akzeptabel schnell laufen, ist mir völlig unverständlich.

Wenn jedoch wie schon erwähnt extrem viele oder aufwendige Sachen im Autostart sind die ins Tray geladen werden oder im Hintergrund geladen werden (Dienste etc.) dann wird das bei einer HDD bald langsam und bei einer SSD nur etwas langsamer.
Das wäre ja immerhin ein Fortschritt. Allerdings soll bei mir nicht mehr viel dazukommen an (installierten) Programmen, fast alle von mir benutzten Programme sind portabel, so daß ich sie einfach habe kopieren können vom alten aufs neues System.
 
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