3 Fragen zu 750Gb - Platten

vonLoyola

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Liebe Forumianer,

ich habe drei Fragen zu 750 Gb Platten, für deren Beanwtortung durch das gesammelte Erfahungswissen dieses Forums ich sehr dankbar wäre ;) :

1) Welche ist die z.Zt. schnellste 750er? (in der Benchmarkübersicht sind ja leider keine Kapazitäten aufgelistet)

2) Welche ist die günstigste 750er - allerdings bitte ohne richtig schlimme Nachteile?

3) Welche externe 750er empfiehlt sich im Hinblick auf das Preis/Leistungs-Verhältnis?


dANKE eUCH!!!! :)
 
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Die WD ist auf jeden Fall z.Z. die empfehlenswerteste 750, und dazu sogar sehr schnell.
 
Die WD ist auf jeden Fall z.Z. die empfehlenswerteste 750, und dazu sogar sehr schnell.
das halt ich fürn gerücht.
die leistung der 7500AAKS is wohl bestenfalls mäßig -> klick
hohe rohperformance die WD leider nicht gut in praktische leistung umsetzen konnte. schade eigentlich.
 
naja, richtig "schlechte" platten gibts imo nicht. bräuchte ich jetzt ein 750 oder 1000GB-Monster würde ich ne Hitachi Deskstar 7K1000 kaufen. tip: das TB-Modell der Hitachi is nochn tick flinker als das modell mit 750GB weil letztere ne etwas niedrigere areal density aufweist (149 zu 139 Gbits/in2).

hitachi-platten holen, genauso wie früher IBM-Platten, aus einer zur konkurrenz meist niedrigeren dauertransferrate nicht selten mehr praktische leistung raus. weil für die 97/54 MB max/min der WD ist deren praktische leistung in den anwendungsbenches echt schwach. sie wird da von der 7K1000 geschlagen obwohl die nur 87/46 MB max/min bringt.

was nützt mir ne hohe dauertransferrate einer platte, also ne hohe rohperformance wenn die platte das nicht in praktische leistung umsetzen kann? richtig, nix. ;)


mfg
 
Wenn die 750er formatiert nur 698 GB hat, was steht dann netto bei ner 1TB Platte zur Verfügung 896MB - das ist doch irgendwie blöd ;)

Dennoch würd ich wieder die WD nehmen, Grund: es ist eine Western Digital!

turtle
 
Interessant, ist der erste Test, der dieses Ergebnis hat. Ich bin mittlerweile Dank Euch von meiner ursprümglichen Wahl weg und bei der Hitachi 7K1000-750 (eventuell -1000) gewechselt. Gibt es denn keine aktuellen Tests mit der Barracuda 7200.11 ??

Danke noch mal!

Naja, man muss halt schauen auf was getestet wurde und ob bestimmte Benchmarks überhaupt für den normalen Nutzer relevant sind.
Dieser FileCopy Test ermittelt ja die Transferleistung von Daten unter Windows. Ich denke das sollte für die meisten Privatnutzer am wichtigsten sein, oder?
 
Äh, Leute, versteht mich net falsch und ich hab auch nix gegen www.hartware.de zu sagen, im gegenteil, wie komme ich dazu? aber die testen alles mögliche. StorageReview.com dagegen ist ein auf HDDs spezialisiertes Onlineportal. also wessen test schenkt ihr da mehr glauben und aussagekraft?


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Media Markt ist auch spezialisiert auf Elektroartikel ;)
Meine Meinung: StorageReview testet zuviele Sachen mit, die für normale Nutzer nicht relevant sind, sie aber beim Lesen ziemlich arg verwirren können.

Gerade wenn das Einsatzgebiet die externe Nutzung ist, sollten doch die Transferleistungen als relevantesten sein und nicht irgendwelche Multizugriffsbenchmarks die Kaufentscheidung primär beeinflussen.
 
Wenn die 750er formatiert nur 698 GB hat, was steht dann netto bei ner 1TB Platte zur Verfügung 896MB - das ist doch irgendwie blöd ;)

Dennoch würd ich wieder die WD nehmen, Grund: es ist eine Western Digital!

turtle

Bei den 1 TB Platten stehen 931 GB zur Verfügung (zumindest bei WD und Hitachi - die hab ich nämlich)
 
Der Media Markt ist auch spezialisiert auf Elektroartikel ;)
Meine Meinung: StorageReview testet zuviele Sachen mit, die für normale Nutzer nicht relevant sind, sie aber beim Lesen ziemlich arg verwirren können.

Gerade wenn das Einsatzgebiet die externe Nutzung ist, sollten doch die Transferleistungen als relevantesten sein und nicht irgendwelche Multizugriffsbenchmarks die Kaufentscheidung primär beeinflussen.
wenn ne platte extern angeschlossen wird, über usb zum beispiels, spielt die transferrleistung einer platte die untergeordnete rolle -> im regelfall limitiert vorher nämlich die schnittstelle. außer man benutzt eSATA oder FW800. und selbst wenn man die benutzt ist die transferrate nur von zweitrangiger bedeutung. beim alltäglichen gebrauch unter windows kommt das system eher selten in den genuß daß ein dauerhafter datentransfer über längere zeit stattfindet. die c´t hat das in ausgabe 21/05 schön aufgezeigt und erklärt. im regelfall finden kurze zugriffsmuster statt bei denen die platte ständig die köpfe neu positionieren muß weil die benötigen datenbereiche wo gelesen/geschrieben werden muß kreuz und quer über die platte verteilt sind. hinzu kommt dann noch die fragmentierung. wenn datei xyz mit einer größe von 10MB in 70 fragmente verteilt ist und diese datei jetzt eingelesen werden muß, dann sind auch entsprechend viele kopfneupositionierungen notwendig. kannst dir gerne mal mit O&O Defrag anzeigen lassen in wieviele teile so manche datei auf der platte abgespeichert ist.

die transferrate ist ein leistungsfaktor von vielen.
viel zu häufig wird aber nur darauf geguckt. Storagereview macht das nicht. die theoretische rohperformance zu messen nützt niemanden, sie gauckelt nur falsche leistung vor. insofern sind anwendungsbezogene benches klar zu bevorzugen wenns um die beurteilung einer platte geht.

mfg
 
das halt ich fürn gerücht.
die leistung der 7500AAKS is wohl bestenfalls mäßig -> klick
hohe rohperformance die WD leider nicht gut in praktische leistung umsetzen konnte. schade eigentlich.

Die schlägt sich doch recht gut im Test?

Klar, gegen eine Hitachi hat es jede Platte schwer in Anwendungen, die viele kleine Dateien benötigen (deshalb werden bei mir meistens Hitachi als Systemplatten eingesetzt). Und die Raptor kann man nicht unbedingt damit vergleichen
 
jo, so kann mans auch sagen.
hatte mir aber schon deutlich merh power von der 7500aaks erwartet.



mfg
 
Man darf nicht vergessen, das in den letzten Jahren WD immer hinterhergehinkt hat was Platterkapazitäten betraf; und für die Plattergrößen schlagen sich die WDs recht ordentlich.

Aber bei mir hat sich Hitachi als Systemplatte auch gegen die WD durchgesetzt
 
Man darf nicht vergessen, das in den letzten Jahren WD immer hinterhergehinkt hat was Platterkapazitäten betraf; und für die Plattergrößen schlagen sich die WDs recht ordentlich.

Aber bei mir hat sich Hitachi als Systemplatte auch gegen die WD durchgesetzt

Meint Ihr wirklich, daß eine Hitachi (7K500-250 SATA II ????) als Systemplatte auch der neuen 150 GB Raptor überlegen ist? Das habe ich zumindest aus den benchmarks, die ich kenne, nicht schließen könne. :hwluxx:

ich beziehe mich nicht auf die Lautstärke ^^
Hinzugefügter Post:
Naja, man muss halt schauen auf was getestet wurde und ob bestimmte Benchmarks überhaupt für den normalen Nutzer relevant sind.
Dieser FileCopy Test ermittelt ja die Transferleistung von Daten unter Windows. Ich denke das sollte für die meisten Privatnutzer am wichtigsten sein, oder?

Welche spezifisches Benchmark ist denn in meinem Fall das relevanteste? Ich brauche die HDD nur für Daten und als Zielaufwerk für Video-Rendering...

Ich bin da mitleerweile etwas überfordert, jedes neue Benchmark verwirrt mich etwas mehr :mad: :) :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, bezieht man sich beim vergleich auf das reine 150gb-kapazitätsfenster dürfte es spätestens mit der 7K1000 sehr eng für die raptor werden bzw. die hitachi (und andere kapazitätsmonster sobald verfügbar) da vorn liegen. aber die raptor is ne andere liga. ich vergleiche ungern enterpriseplatten und desktopplatten. ;)


@Gabe:

Jo.
WD hatdie letztn jahre aber durchweg gute produkte abgeliefert. man hört praktisch nix über schwerwiegende probleme bei den WDs.

mfg
 
Welche spezifisches Benchmark ist denn in meinem Fall das relevanteste? Ich brauche die 750 GB HDD nur für Daten Filme, Musik etc.)und als Zielaufwerk für Video-Rendering...

Ich bin da mitleerweile etwas überfordert, jedes neue Benchmark verwirrt mich etwas mehr :mad: :) :mad:

Wenn ich Eure geschätzt Aufmerksamkeit auch noch auf den zweiten Teil der Frage lenken dürfte...

Da bin ich völlig ratlos!
 
Dann sollte die sequentielle Datenrate recht wichtig sein, zumindest für größere Dateien, nicht für MP3s mit 5MB
 
Dann sollte die sequentielle Datenrate recht wichtig sein, zumindest für größere Dateien, nicht für MP3s mit 5MB

Auf Englisch "Sequential transfer rate"? Da wäre die WD deutlich schneller als die Hitachi 7k1000 (vgl. http://www.storagereview.com/WD7500AAKS.sr?page=0%2C1)

Wenn diese Benchmark die wichtigste für mich ist (sehen das alle so?), würde ich nur noch einen Test für die Barracuda 7200.11 abwarten und dann hätte könnte ich meine Wahl treffen --> im Moment macht die WD das Rennen :)

THX soweit!
 
Jo, die Sequential transfer rate

Ist ganz einfach der Wert, den die Platte schafft, wenn der Kopf nicht ständig total woanders plaziert werden muß, sondern durchgehend gelesen wird.

Allerdings....

1. Nur effektiv, wenn die Platte nicht fragmentiert ist
2. Nur wichtig, wenn du wirklich große Dateien hin und herkopierst, denn beim normalen MP3 hören bzw. Filmchen gukken reicht schon eine uralte Platte, die keine 10MB/s schafft.

Als reine "Lagerplatte" würd ich zu ner WD GP raten, die macht zwar nur 6000U/Min, ist aber leise
 
vonLoyola schrieb:
Ich brauche die 750 GB HDD nur für Daten Filme, Musik etc.)und als Zielaufwerk für Video-Rendering...
also hauptsächllich als Datenbunker oder wie is das zu verstehen? weil da is die performance allgemein eher wenig wichtig, zuverlässigkeit steht da dann an 1. stelle



mfg
 
Sooo viel unterscheiden sich doch die 750-er und 1000-er Platten doch gar nicht in der Transferrate. Nur die WD GP-Serie ist etwas langsamer, weil die auf Energiesparen getrimmt ist. Ich würde sagen, den Geschwindigkeits-Unterschied zwischen den etwa gleichwertigen 750-er und 1000-er Platten wirst du nicht bemerken.

Trotzdem würde ich die WD7500AAKS empfehlen. Die ist schnell, schön leise und einigermaßen sparsam.

Lt. neuester c't bringt die 500 GByte 7200.11-Platte 99 MByte/s an der schnellsten Stelle.
 
... und eben Video-Rendering

also hauptsächllich als Datenbunker oder wie is das zu verstehen? weil da is die performance allgemein eher wenig wichtig, zuverlässigkeit steht da dann an 1. stelle

mfg

Ja, und eben als Ziellaufwerk für Video-Rendering. Das scheint extrem Leistungshungrig zu sein, auf meinem jetzigen Systen (2 Jahre alt) dauert die Umwandlung von 1h in HD-Qualität ca. 4-5 h, wobei eine Platte sowohl Quell als auch Ziellaufwerk ist. Ich habe leider keine Ahnung, was bei Videobearbeitung der limitierende Faktor ist, aber wie es aussieht, scheinen da die Leistungsdaten der beteiligten Festplatten zumindest nicht ganz unwichtig zu sein...

THX an alle, im Mom. tendiere ich tatsächlich zu WD, wobei ich immer noch keine Daten zur Barracuda 7200.11 habe, das wäre vielleicht noch eine Alternative... :cool:
 
dauert die Umwandlung von 1h in HD-Qualität ca. 4-5 h, wobei eine Platte sowohl Quell als auch Ziellaufwerk ist.
was glaubst du nimmt mehr zeit in anspruch?
das umwandeln des HD-Materials durch die CPU oder das bereitstellen der daten durch die festplatte und das nach wieder zurückschreiben nach der umwandlung?

so schnell wie die platte die daten zur verfügung stellt und wieder schreibt kann kein handelsüblicher prozzi der welt rechnen. dass das so lang dauert liegt nicht an der platte sondern an dem rechenintensiver umwandlungsprozess. selbst bei mpeg2-material schuftet der prozzi wie ein blöder, während die platte ruckzuck die daten herschaufelt und wieder auf platte schreibt nach dem umwandeln.


mfg
 
Da hat Bartlett Recht, die HDD-Speed ist nebensächlich bei einer solchen Konvertierung
 
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