4*4 Led-Lüfterbeleuchtung (+1*8)

Aris Logen

Neuling
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Hi liebe Luxxer,

Ich habe vor demnächst alle meine Gehäuselüfter (4 an der Zahl) mit je 4 LEDs zu beleichten.
Die gesamte Beleuchtung soll dann per Schalter aus/an geschalten werden können.
Folglich will ich das ganze auch nur mit einem Kabel vom Netzteil betreiben (12Volt).
Ich dachte daran eine Parallelschaltung zu konstruieren mit vier parallelen Strängen, die jeweils 4 LEDs in Reihe geschalten haben.

Meine erste Frage ist, ob ihr das eine gute Idee ist, und wenn nicht, wie würdet ihr das machen.

Natürlich habe ich nichts gegen einen Vorwiderstand an jedem Strang, wenn man jedoch 4x 3 Volt LEDs verwenden würde bräuchte man rein rechnerisch keinen Vorwiderstand.
Bisher hab ich nur keine 3 Volt LEDs gefunden -.-.
Ist das ratsam, oder sollte ich die 4 LEDs einzeln auch parallel schalten?

Zusätzlich würde ich eventuell den CPU Lüfter mit 8 LEDs beleuchten, nur leider hab ich da keine Ahnung wie ich das machen soll. Vorallem ist mir wichtig, dass ich nicht zu jedem Lüfter 4 oder gar 8 Kabel hab sondern nur 2 (+12 und Masse).

Vielleicht habt ihr selbst sowas ähnlich schon gemacht und könnt mir eure Idee kurz vorstellen.
Danke im Voraus.

mfg
Logen
 
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Bisher hab ich nur keine 3 Volt LEDs gefunden -.-

Kann ich irgendwie nicht glauben oO

weiße, grüne, blaue, etc. LED's brauchen 3 - 3,4V und nun erzähl mir nicht, du hättest keine der Farben gefunden :d

4 3V LED#s an eine 12V Leitung zu hängen ist möglich, ich habe es aus Sicherheitsgründen und für die Langlebigkeit der LED's immer in 3er Pärchen mit 120Ohm Widerstand gemacht.

Das mit dem Kabel ist kein Problem, du brauchst nur 2 Zuleitungen, an die die dann jede LED mit passendem Widerstand hängst, oder eine Serienschaltung machst. Beides ist sehr einfach und du hast nur 2 dünne Zuleitungen :)
 
Danke für die Antworten.

Ich hab jetzt mal einen Schaltplan erstellt, aber ich weiß nicht so ganz wie ich die Widerstände berechnen muss. Geht das so überhaupt ?

Hinweis: Die Status-Led ist falschrum positioniert, und die einzelnen Schalter sollen später wahrscheinlich nur Schieberegler sein und werden direkt am Lüfter montiert. (Außer dem Gesamt Schalter)



@ Athlon-64:
Die Farbe ist ersmal egal. Des werd ich später noch sehen.

@L4M4:
Das mit den 3 Leds hintereinander wäre auch ne Option

Mfg
Logen
 

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die Farbe ist ganz und gar nicht egal - den von der Farbe hängt ab welche Spannung die Led braucht - und daraus folgt dann auch der benötigte Vorwiederstand

kleines Beispiel - eine rote LED gat ca 1,6Volt - eine blaue dagegen in der Regel 3,0Volt

4 blaue kann man zb in Serie an 12Volt betreiben - allerdings nicht empfehlenswert - 4 rote dagegen benötigen zwingend einen Vorwiderstand

mfg
 
:fresse:

Mir ist klar, dass andere Farbe auch andere Spannung bedeutet.
Aber ich möchte nicht unbedingt wissen welche Werte die Widerstände genau haben, sondern ich möchte verstehen wie man sie ausrechnet.
Dafür musst du nicht die Farbe der Leds wissen, sondern rechnest meinetwegen mit 3 Volt als Beispiel.
Vorallem wenn ich sag, das die Farbe eigentlich egal ist.

^^ Aber ich weiß dass dus gut meinst, also Danke für deine Meinung

Mfg
Logen
 
Naja, mach nen Maschenumlauf.

12V sollen über dem gesamten abfallen. Du hast z.b. 4x 1,6V = 6,4V. 12V-6,4V = 5,6V. Diese 5,6V müssen über dem Vorwiderstand abfallen. Dann stellt sich die Frage, wieviel Strom zieht ne LED bei 1,6V ? Ich nehme mal den Wert 15mA an. Da die Teile in Reihe geschaltet sind, muss der Strom durch alle Bauteile, auch den Widerstand.

Also haste folgende Werte. Über dem Widerstand sollen 5,6V abfallen und 15mA durchfließen.
Dadurch ergibt sich dem URI zufolge => U = R* I nach R umgestellt => R = U/I = 373 Ohm.
Der nächst höhere Widerstand ist glaube ich 380 Ohm = orange grau rot und Farbe für 1% Abweichung is rot. Ist garnicht so schwer ;)

Edit: Nie LEDs ohne Vorwiderstand betreiben. Eine LED ist immer noch eine Diode. D.h. sie ist "stromgesteuert". Man sagt zwar, man legt eine Spannung an, und dann leuchtet die Diode. In Wirklichkeit aber kommt es auf den Strom an der fließt und daraus resultiert der Spannungsabfall an der Diode. Da Leds immer unterschiedlich sind, also gewissen Fertigungstoleranzen unterliegen, vertragen sie auch unterschiedliche Spannungen. +-0,2V macht an der LED einen enormen Stromunterschied. Das Netzteil im PC begrenzt die Spannung auf 12V, um eine LED sicher ohne Vorwiderstand zu betreiben, müsste man eine Konstantstromquelle an die LED anschliessen, die den Strom begrenzt.
Kurzum: ohne Vorwiderstand wird der Strom durch die LED nicht begrenzt => deine LED wird höchstwahrscheinlich in kürze nicht mehr leuchten
 
Zuletzt bearbeitet:
leds ohne vorwiderstand zu betreiben ist NICHT möglich

je näher die led gesamtspannung an der versorgungsspannung ist
um so stärker ändert sich der strom bei spannungsschwankungen


vorgehensweise:

- led mit vorwiderstand 1kΩ an 12V anschließen
- spannung über led messen
- anhand der led spannung entscheiden vieviel max. in reihe geschaltet werden können
(vorschlag Uledges max. 9V)
- vorwiderstand ausrechnen

Rv = (Ub - Uledges) : I

gruß fk
 
ne strombegrenzung stellt einen unendlichen vorwiderstand dar

aber man sollte es hier so einfach wie möglich halten
 
Vielen Dank für eure Hilfe,
aber ich weiß nicht ob ihr genau wisst was ich wissen will.
Ich weiß eigentlich schon wie man Vorwiderstände berechnet, ABER des geht mir um meinen speziellen Fall.
Schaut euch doch mal meine Schaltung an ...
Ich habe erst eine Parallel-schaltung und jeder von diesen Parallelen hat in sich wieder entweder 2 oder 4 Parallele in sich.
Verhält sich die Schaltung so, als wären es einfach 12 Parallel-Stränge ?

Ich versuche nun mal selbst die Widerstände zu berechnen. Ich gehe von 2,1 Volt LEDs mit Referenz Stromstärke 0,020 A aus und von einer Eingangsspannung von 12 Volt.


R = (Uin - Uref) / Iref = (12 - 2*2,1) / 0,02 = 390 Ohm

Folglich müsste ich immer einen Vorwiderstand von >~390 Ohm verwenden um das beste Ergebnis zu erziehlen.

Ist das so richtig ?

Mfg
Logen
 
R = (Uin - Uref) / Iref = (12 - 2*2,1) / 0,02 = 390 Ohm
Folglich müsste ich immer einen Vorwiderstand von >~390 Ohm verwenden um das beste Ergebnis zu erziehlen.
Ist das so richtig ?
ja
wichtig in dem zusammenhang ist daß du die ledspannung kennst
--> messen wie beschrieben oder datenblatt

led1 im schaltplan ist reichlich komisch
erklär mal wie das funktionieren soll

gruß fk
 
Dankeschöean ^^

Die LED funtz garned ^^
1. Falschrum
2. kein Vorwiderstand.

Des soll ne Status-LED sein, die ich als ich die Schaltung gemacht hab schnell reingemacht hab am Ende.

Mfg
Logen
 
Ich hab vor ner Weile mal ein How2do mit 8-fach Beleuchtung geschrieben:
Glow Fan - Version III

Die Ausleuchtung ist so gleichmäßiger und der Mehraufwand hält sich meiner Meinung nach in Grenzen.

Gruß
 
SEEEEEHr geil, danke. Hät ich zwar selba auch hingekriegt, aber danke dafür.

Logen

//EDIT:
Noch ne Frage:
Wie viele LEDs mit Vorwiderstand kann ich denn an 12 Volt/5 Volt maximal parallel anschließen ???
Davor ist ein kein Bauteil mehr in der Schaltung, nur ein An-/Ausschalter.
 
Zuletzt bearbeitet:
bis du dein Netzteil komplett ausgelastet hast :P Eine Led braucht 0,8W + Vorwiderstand. Also wenn du sehr viele reinbauen willst, würd ich 4-5 in Reihe + passenden Vorwiderstand verbaun. Somit wird nicht soviel Leistung an den Vorwiderständen verbraten ;)
 
du könntest natürlich auch 4 stränge machen und jeden strang am lüfter nochmal teilen, dann jede led sozusagen parallel das würde an sich das beste ergebniss liefern, und wenn eine mal kaputt geht fallen nicht gleich 2 aus.
 
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