4TB HDD hat 137 Std. gebraucht für Formatierung

FRAGdichSCHLAU

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Ich hab ne Seagate Exos 4TB HDD und wollte diese löschen, statt clean all, hab ich diese in der Datenträgerverwaltung formatiert. Das ganze hat halt 137 std. gedauert. Ich hatte vorher ca. 37000 Betriebsstunden ausgelesen mit CrystalDiskInfo und die Werte waren gut. Vor der Formatierung hab ich checkdisk ausgeführt mit f und r und, aber das lief nur n halben tag. Nun zeigt mir CDI folgendes an (Siehe Anhang) . Ist die Platte mit Vorsicht zu genießen?
 

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Für die Formatierzeit hätte ich die USB Schnittstelle als mögliche Begründung gewählt.
Zu den scheinbar teilweise zurückgesetzten SMART Werten habe ich keine Idee.
 
Wieso wurde die Festplatte mit Null Stunden formatiert? Was sagt Seatools dazu? Woher kommt die Festplatte? Welche Attribute sollen teilweise Zurück gesetzt sein?
Ohne die Hardware zu kennen, lässt sich so eine Zeit nicht abschätzen. Ein halber Tag erscheint mir realistischer.
 
Die HDD hab ich geschenkt bekommen von meinem Schwager, der dutzende alte Hardwarekomponenten im Keller rumliegen hat. Da war irgendein windows 7 enterprise installiert. Die lief wohl fast durchgehend und war in 3 Jahren nur ~ 120x eingeschaltet gewesen. Ausserdem hatte CDI am Anfang 60 bei fehlerhafte Sektoren angezeigt , nach der langen Formatierung (in einer USB 3.0 Dockingstation) waren die Werte alle irgendwie anders..als ob die HDD fast neu wäre. Ich verstehe es halt nicht. Seatools Diskwizard zeigt 0 Fehler an, der Systembericht, den man erstellen, zeigt bei BadBlockCount 0 an. Ich weiss nicht wo man die Betriebsstunden ausliest im DiskWizard. Ich wollt die HDD evtl. jemanden für n Zehner verkaufen, aber jetzt tendiere ich eher dazu diese einfach zu verschrotten. Würde dennoch wissen woher die veränderten Werte bei CDI kommen?!. :unsure: Der PC an der die HDD formatiert wurde war ein alter Core2Duo mit 4GB DDR2 Ram und Win10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich waren das schwebende Sektoren ? Defekte Sektoren könne auch neu gemapped werden.

Seatools zeigt hier bei einer NAS HDD auch keine Fehler an, in CDI stehe dann halt 10 neu zugewiesene Sekoren.

Ursprünglich hatte die HDD mal nur einen Schwebenden, nach der Prüfung mit Seatools dann eben 10 neu zugewiesene.

Der schwebende war entstanden, weil es während eines Schreibvorgangs zu einem Poweroff kam.
 
Bei Seagate sind Teile der Rohwerte durchlaufende Zähler, die sich natürlich verändern. Die Frage ist nur, wieso da nur 137h Betriebsstunden steht? Hast du diesen Wert zurückgesetzt, wenn die Festplatte davor Jahre lief? Für mich wäre ein Verkauf einer Festplatte mit zurückgesetzten SMART-Werten B*trug.
 
Bei Seagate sind Teile der Rohwerte durchlaufende Zähler, die sich natürlich verändern. Die Frage ist nur, wieso da nur 137h Betriebsstunden steht? Hast du diesen Wert zurückgesetzt, wenn die Festplatte davor Jahre lief? Für mich wäre ein Verkauf einer Festplatte mit zurückgesetzten SMART-Werten B*trug.
Das wollte ich auch grade sagen, das ergibt doch alles keinen Sinn. Wenn die Festplatte vorher jahrelang benutzt wurde, hat entweder jemand die Smart-werte zurückgesetzt(geht das überhaupt?) oder die Info des TE ist falsch.

Die lief wohl fast durchgehend und war in 3 Jahren nur ~ 120x eingeschaltet gewesen.
Auch die Anzahl der Einschaltvorgänge stimmt nicht. Laut CDI ist die nur 24 mal eingeschaltet worden.
 
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