4TB HDD - Partition plötzlich in RAW statt NTFS

berni93

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Hallo zusammen,

ich habe ein (großes) Problem.
Meine 4TB WD HDD hat plötzlich das RAW Format anstatt NTFS.

Kurz beschrieben, was passiert ist:

Daten wurden per Netzwerk auf den Server verschoben, plötzlich gab es eine Fehlermeldung, dass das Ziel nicht verfügbar ist.
Etwas verwundert hab ich dann per RDP auf den Server geschaut, was dort los ist und warum ich keinen Zugriff mehr auf die HDD habe. Das Betriebssystem sagte dann ebenfalls, dass der Datenträger aktuell nicht verfügbar ist. Nun gut, da es sich um ein MS Betriebssystem handelt dachte ich, dass vielleicht ein Neustart helfen könnte.
Seit dem ist die HDD scheinbar in RAW formatiert und ich hab somit kein Zugriff auf die Daten darauf.

So nun stellt sich die Frage, was ich machen kann, damit ich wieder an die Daten auf der HDD komme?!

Die HDD hängt bereits an einem anderen System und wird gerade mit Testdisk analysiert. Allerdings bis jetzt ohne Erfolg, die Anleitungen haben nichts bewirkt.
Was kann ich nun machen, damit ich an die Daten komme?

Über einen helfenden Tipp wäre ich sehr sehr dankbar.

Viele Grüße
 
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Falls es eine Externe Platte ist:

Schließ die Festplatte an, öffne die Kommandozeile (Startmenü->Programme->Zubehör->Eingabeaufforderung) und gibt dort folgendes ein:
CHKDSK X: /f
X steht für den Buchstaben deiner externen Festplatte.
Mit diesem Befehl wird nämlich das Dateisystem wiederhergestellt, was die Festplatte wieder lesbar machen sollte.

Das passiert immer dann, wenn die Partitionstabelle beschädigt wird und Windows den Partitionstyp, damit auch den Dateisystemtyp, nicht mehr erkennen kann. Meist ist ein durch plötzliches Ausschalten abgebrochener Schreibzugriff der Auslöser. Abhilfe schafft nur eine Rettung mit Tools, die die Partitionstabelle reparieren können oder die Sicherung der Daten. Das hier: www.chip.de/downloads/TestDisk-PhotoRec_21853834.html

Aber vielleicht weiß User Holt hier noch Besseres ...
 
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Hallo,

zunächst vielen Dank für die Antwort.

Chkdsk /f lief bereits durch, leider ohne Erfolg. Was würde passieren, wenn ich zugleich noch /r an chkdsk anhängen würde?
Ich möchte nur nicht durch unüberlegte Handlungen die Daten auf der Festplatte löschen.

Die Festplatte ist ein normales 3,5 Zoll Laufwerk (intern) - angeschlossen per S-ATA3.

Testdisk läuft im Moment auch noch, nur der Scan dauert noch eine Weile.
Was muss ich nach dem Scan genau manchen?
 
das hört sich für mich eher danach an, als wenn der Controllertreiber im Ursprungssystem keine Platten grösser als 2TiB (2,2TB) unterstützt - oder Fehlerhaft unterstützt - und bei Überschreiten der Datenmenge von 2TiB einfach wieder am Anfang der Platte weitergeschrieben hat.
Ist die Platte im gleichen System partitioniert und eingerichte worden?
Ist die Platte nach Einrichtung einmal vollständig geprüft worden? (z.B. mit h2wtest)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Platte wurde in dem System eingerichtet und partitioniert in dem es auch zu dem Fehler kam.

Die Platte war mit 2,9 TiB belegt. Daher denke ich nicht, dass es vom Controller kommt.

Ich hatte die Platte am Anfang getestet, bevor ich diese genutzt habe. Da war alles okay.

Nur wie komme ich nun an die Daten darauf?
 
Was sagt crystal disk info? Hast du ein Backup?
 
CrystalDiskInfo sagt die Platte ist in Ordnung. Ich kann gerne ein Screen hochladen.

Backup ähm :fresse:

Aber physikalisch sind die Daten ja garantiert noch drauf nur wie komm ich dran?
 
Knoppix kann die Partition leider auch nicht lesen.

TestDisk ist gerade bei 76% - irgendwie sieht das Ergebnis aber komisch aus.

Soll ich den Schritt von RAW in NTFS versuchen oder werden dabei die Blöcke überschrieben?
 
Also die Platte wurde in dem System eingerichtet und partitioniert in dem es auch zu dem Fehler kam.

Die Platte war mit 2,9 TiB belegt. Daher denke ich nicht, dass es vom Controller kommt.

Ich hatte die Platte am Anfang getestet, bevor ich diese genutzt habe. Da war alles okay.

Nur wie komme ich nun an die Daten darauf?

Damit kommen wir jetzt zu der Farge, ob das System in dem die Platte jetzt hängt ebefalls Problemlos /Fehlerfrei mit Platten >2TiB umgehen kann (ist das im vorwege schonmal getestet / Sichergestellt worden?)
In welchem System hast du Checkdisk laufen lassen ?
(Chkdsk /r prüft im ggs. zu Chkdsk /f auch die nicht belegten freien Sektoren)
Anmerkung: Chkdsk ist in einer soclchen Situation durchaus kontraproduktiv, da es noch mehr kaputtmachen kann als es eh schon ist und vor allem auch schreibend auf den Datenträger zugreift >> die Konsistenz des Dateisystems hat Vorrang und kann dazu führen daß du u.U. zig(tausend) Dateien in einem Ordner "Found.000" mit der Namenskonvention *.chk hast, die ursprünglichen Dateinamen sind damit meist endgültig verloren.

In jedem Fall solltest du jeglichen weiteren schreibenden Zugriff auf die Platte vermeiden - wenn nicht eh schon Hopfen und Malz verloren ist.
Wen Testdisk keine Dateien findet, gibt es durchaus noch weitere Datenrettungsprogramme die man ausprobieren kann, die meisten sind aber nicht kostenlos - und die Ergebniss sind durchaus unterschiedlich.
-Recuva (Freeware)
-Getdataback
-Filescavenger
-Ontrack easy recovery
 
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CrystalDiskInfo sagt die Platte ist in Ordnung. Ich kann gerne ein Screen hochladen.
Mach das bitte und auch einen von Drive Controller Info, soweit ich das verstanden habe, läuft der Rechner ja unter Windows. Ein paar Infos zum Rechner, vor allem welches Mainboard und ggf. welche SATA / SAS Zusatzcontroller verwendet werden, wären auch hilfreich.

Aber physikalisch sind die Daten ja garantiert noch drauf nur wie komm ich dran?
Wenn es zu einer Fehladressierung gekommen ist, dann sind die Daten nicht mehr da, weil die Daten am Anfang und damit auch die Partitionierungsinformationen und Metadaten des Filesystem dann überschrieben wurden. Bei 2.9TiB Datan auf einer 4TB HDD wäre es aber in der Tat ungewöhnlich, wenn da nicht zufällig jetzt eine Änderung am System, wie das Aufspielen eines anderen Treiber (ggf. durch das Windows Update) passiert wäre.
 
Das System, an dem die Platte aktuell nun hängt, sollte eigentlich auch problemlos mit der Festplatte umgehen können. Da ist ein Asus Maximus 5 Extrem Board drin, würde mich echt wundern, wenn es da zu Problemen kommen würde.

Chkdsk lief dummerweise, ohne das ich es mitbekommen habe, am Testsystem bei der Platte.
TestDisk hat genau die Daten gefunden, welche ich zuletzt auch auf die Festplatte geschrieben habe, bis es zum Fehler kam. Die anderen habe ich noch nicht gesehen.

Hier noch ein Bild vom TestDisk:



Was sagt mir TestDisk mit den Meldungen?
 
Poste bitte den Screenshot von Drive Controller Info, wenn Du wieder unter dem normale Windows bist, oder läuft der Rechner immer unter Linux? Wenn der normalerweise unter Linux läuft und Du mal Windows gebootet hat und dort ist dann der Fehler passiert, denn ist ein Treiber Problem unter Windows anzunehmen, denn der Intel Treiber unterstützt erst ab dem RST Version 10.1 so große Platten!
 
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Sorry Holt unsere Beiträge haben sich überschritten und habe den anderen erst jetzt gelesen.

Die Screenshots kann ich leider erst später nachreichen, da die Platte zur Zeit noch von TestDisk unter Linux geprüft wird.

Normal läuft die Platte unter Windows Server 2008 R2. GPT wird dort nur für Datenlaufwerke unterstützt. In diesem System ist der Fehler aufgetreten. (Beschreibung im 1. Beitrag).

Benötigst du eine kurze HW Beschreibung vom Server?

Ich hatte neulich bereits ein Problem mit ein paar beschädigten Dateien auf dem Laufwerk, allerdings schob ich die Probleme auf ein Fehler beim Verschieben der Daten.
 
Das Board hast Du ja schon genannt, wenn nicht noch ein zusätzlicher SATA/SAS Host Controller verbaut ist, wären da die Ports des Z77 und zwei SATA 6Gb/s Ports von ASMadia Controllern verbaut. Dann reicht der Screenshot von Drive Controller Info aus, da sieht man welcher Treiber verwendet wurde, vielleicht löst das das Rästel was passiert ist.

Ansonsten muss halt jeder selbst wissen, wenn er bei seinem Server auf ECC RAM und eine passende Plattform verzichtet, denn RAM Fehler können halt die unmöglichsten Probleme verursachen und es steht dann nie das RAM als Ursache dabei, sondern man sieht nur die Auswirkungen und die können halt vielfälltig sein. Du kannst richtig Pech gehabt haben und es ist im Puffer des Treiber spontan ein Bit gekippt wo gerade die Zieladresse für einen Schreibbefehl stand und schon wird etwas ganz anderes Überschrieben, sowas passiert dann einmal und vielleicht wieder und Du wirst nie erfahren was genau passiert ist. Daher haben echte Server eben immer ECC RAM, die Unterstützung dafür ist auch was die einfachen Xeon E3 von den i5/i7 unterscheidet und ebenso deren C2xx Chipsätze von den normalen Desktopchipsätzen.
 
Im Server selbst ist andere Hardware verbaut, als im Testsystem, an dem die Platte aktuell hängt.

Aus dieser Sicht hatte ich es noch garnicht betrachtet, dass die Hardware darauf einen solchen Einfluss hat. Ich werde jedenfalls den Server nochmal auf Stabilität prüfen.

Wenn das Problem mit der HDD geklärt ist, dann schau ich mal nach anderer Hardware für den Server, das hat ja so echt kein Wert.

Sobald die Platte wieder unter Windows läuft, kann ich die Screens anfügen.
 
Ein Testsystem mit gänzlich anderer HW aufzubauen als den eigentlichen Server ist natürlich auch nicht optimal, da kann man dann eben Probleme haben, die man beim realen Server nicht hätte und umgekehrt dort Probleme bekommen, die das Testsystem nicht hat.
 
Macht die Hardware soviel aus?

Bei der HDD dachte ich, dass das eher Probleme vereinfacht, wenn das System einfacher ist.

Dann häng ich morgen die HDD nochmal an Server. Chkdsk sollte ich beim booten abbrechen oder?
 
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Danke Holt, daß du "übernimmst" - du bist da noch ein wenig fitter wie ich :-)

Die Meldungen von Testdisk, daß die CHS Adressierungen nicht zueinander passen sind generell nicht ungewöhnlich, da heutzutage die LBA Adressierung genutzt wird und CHS Adressierungen nur noch ein "Zugeständnis" an die Abwärtskompatibilität sind. Hinzu kommt, daß bei der CHS bzw. ECHS Adressierung unterschiedliche Maximalwerte bei der Anzahl der Zylinder / Köpfe / Sektoren zwischen BIOS und verschiedenen OS bestehen. diese sollte man generell eher nicht von Testdisk überschreiben/ändern lassen - es sei denn man weis ganz genau was und warum man es tut.
 
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Ja CHKDSK würde ich abbrechen, denn es ist kein Recoverytool wie Testdisk oder eben die kommerziellen Alternativen, das versucht nur das Filesystem wieder irgendwie gerade zu ziehen und wirft über Bords was im Wegen zu sein scheint.

Einfach oder komplex ist vielleicht keine glückliche Unterscheidung zwischen Rechnern, die einfachen können wen sie alt sind mit größeren HDDs mit mehr als 2TB auch Probleme machen, wenn das System älter ist und sie nicht unterstützt werden. Da muss man immer sehr aufpassen beim Umbau von solchen HDDs und auch bei Änderungen am System wenn solche Platten verbaut sind, gerade bei älteren Systemen. Da kann man dann auch mal schnell beim Neuaufsetzen einen Treiber erwischen der so große Platten nicht unterstützt und das fällt dann leider nicht sofort auf.

Baut man eine neue Platte ein, wird man durch die Anzeige einer falschen Größe in der Datenträgerverwaltung gewarnt, so haben 3TB dort dann nur 746GB. Umgeht man das Problem indem man ein 3rd Party Tool nimmt oder indem man die HDD an einem anderen Rechner initialisiert oder baut man eben eine schon initialisierte HDD ein, so liest Windows die Kapazität aus der Partitionstabelle aus und zeigt die richtige Größe an, Probleme hat man dann erst wenn jenseits der 2TiB Grenze gelesen und erst wenn geschrieben wird, beim Lesen kommt Mist raus, beim Schreiben wird es noch schlimmer, da wird was anderes Überschrieben.

Also Vorsicht mit Platten mit mehr als 2TB, die sollte man nicht so einfach hin und her bauen, bei USB Gehäuse hat man dann auch noch gerne mal Probleme mit einer 4k Sektoremulation und auch bei internem Einbau bzw. über eSATA muss man schon sicher sein, dass alle Rechner und vor allem deren OS, bzw. der Treiber dort diese auch korrekt unterstützen!

Wenn das hin und her bauen nicht zu vermeiden ist, lege am Ende der Platte eine kleine Partition an und packe dort z.B. eine Textdatei drauf in der die Information steht welche Platte es ist und das mit der alles in Ordnung ist oder man schreibt dort ein GB Testdaten von h2testw rein. Wenn die Platte umgebaut wird, prüft man zuerst diese Testdatei und wird die nicht korrekt angezeigt, liegt wahrscheinlich eine Fehladressierung vor!
 
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Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die ganzen Beiträge.

Hier ist der Screen mit den Infos (Server):



Chkdsk habe ich abgebrochen, einige Dateien sind im Ordner Found.0000 zu sehen, aber das sind wirklich nur ein paar Dateien.
Ich versuche nun mit einem RecoveryTool an die Daten zu kommen.

Gibt es aktuell einen Tipp, was ich sonst noch machen soll/kann?
 
Du hast chkdsk schon so weit laufen lassen, dass es Dateien abgeräumt hat? Dann haben wir und missverstanden, ich dachte Du meintest mit "Chkdsk sollte ich beim booten abbrechen", wenn man ein paar Sekunden Zeit hat eine Taste zu drücken damit es nicht erst losläuft.

Die Version 14.8er Version ist in Ordnung, die ASMedia scheinen aber im IDE Modus zu laufen, denn der PCIIDE wird auch genutzt. Der müsste aber auch Platten über 2TB unterstützen, aber ausprobiert habe ich es auch noch nie. Pass aber auf mit dem RAID, die Intel Chipsatz-RAID kann man sich schnell zerschießen, wenn der Rechner gebootet wird und der SATA Controller im Chipsatz nicht im RAID Modus steht! Ein Backup aller wichtigen Daten auf einem Medium welches in einem anderen Gehäuse steckt wie z.B. einem NAS, USB Platten, einem anderen Rechner, der Cloud, Tapes, etc. hast Du hoffentlich, denn RAIDs ersetzen keine Backups.
 
Das hat chkdsk selbstständig gemacht, als ich den Server das erste mal neu gestartet habe. Da ich der Server im Rack läuft und eigentlich per RDP gewartet wird, habe ich das nicht mitbekommen. Bzw. ich hatte auch gar nicht damit gerechnet, dass die Festplatte einen Fehler hat.

Die 250er HDD und das DVD-Laufwerk hängen am ASMedia Controller - alle andere HDDs sind am Intel Controller.
Das Raid ist nur ein Laufwerk für die täglichen Sicherungen der Clienten, da ist es nicht ganz so tragisch.

Nun versuche ich die Daten mit File Scavenger von der Platte zu ziehen, allerdings schien mir die getestete Datei dennoch defekt zu sein. Gibt's da überhaupt noch Hoffnung?
 
Wenn die Dateien defekt sind, würde offenbar etwas überschrieben und die Hoffnung kann nur sein, dass nicht alle Dateien betroffen sind.
 
Es sieht ziemlich schlecht aus, die HDD klingt für mich ziemlich komisch. Dateien wurden zwar fast alle gefunden, aber bis jetzt war keine davon in Ordnung.

Das ist echt ziemlich bitter, weil die HDD erst 4 Monate alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist seltsam, die S.M.A.R.T. Werte sehen gut aus, Du hast die nicht zufällig gerade von einem USB Gehäuse auf intern umgebaut? Dann käme vielleicht Probleme durch die 4k Sektoremulation in Betracht, damit könnten ggf. die Verzeichnisinformationen noch mehr oder weniger vollständig gefunden werde, aber die Daten wären dann natürlich alle falsch. Sonst käme Schadsoftware oder ein Fehler auf den internen Datenpfade, also z.B. ein Schade des Cache RAMs in Betracht, die WD haben ja leider meist keine Ende-zu-Ende Prüfung wie die meisten Seagate HDDs sie bieten.
 
Innerhalb der ersten zwei Jahre bekommst du die Platte doch ersetzt? Danach wäre ein Ausfall bitter.
 
Sorry für die lange Antwortzeit.

Das ist seltsam, die S.M.A.R.T. Werte sehen gut aus, Du hast die nicht zufällig gerade von einem USB Gehäuse auf intern umgebaut? Dann käme vielleicht Probleme durch die 4k Sektoremulation in Betracht, damit könnten ggf. die Verzeichnisinformationen noch mehr oder weniger vollständig gefunden werde, aber die Daten wären dann natürlich alle falsch. Sonst käme Schadsoftware oder ein Fehler auf den internen Datenpfade, also z.B. ein Schade des Cache RAMs in Betracht, die WD haben ja leider meist keine Ende-zu-Ende Prüfung wie die meisten Seagate HDDs sie bieten.

Nein, die Festplatte war immer fest im Server verbaut.
Also es liegt/lag an der Festplatte selbst, obwohl die S.M.A.R.T Werte gut aussehen. Nun ist ein Zugriff auf die HDD nicht mehr möglich, diese klackert nun nur noch ein paar mal und dann nichts mehr.

Ich glaub dann hat sich das mit den Daten auch erledigt, leider.
 
Das sich eine HDD ohne vorherige Hinweise in den S.M.A.R.T. Werten verabschiedet, kann vorkommen. Der helft wie den meisten WD HDDs ja auch eine Ende-zu-Ende Fehlerüberwachung und damit reicht dann z.B. ein Fehler im Cache RAM und sie verändert die Daten auf ihren internen Datenpfade und liefert korrupte Daten zurück, da das RAM ja der Arbeitsspeicher des Controllers ist, wird es dann kritisch, wenn auch Bereiche betroffen sind, wo der seine FW oder wichtige interne Daten wie die Kalibriedaten ablegt. Es kann auch was anderes sein, aber sowas könnte zum Schadensbild passen. Datenrettung ist dann Sache für einen Profi, aber dafür bei dem keinen 4-stelligen Betrag zu lassen, hat man Backups seiner wichtigen Daten.
 
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