5.1 Anlage oder eher 2.0 für Heimkino bei Kleiner Wohnung

NextPCohje

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Hallo Zusammen,

Ich würde gerne besseres Filmerlebnis zu Hause erleben und wollte mal aufrüsten.
Budget liegt bei 500 € und Blackfriday steht bald vor der Tür. Die Angebote bei Teufel laufen jetzt gerade.

Ich habe momentan eine Soundkarte Sound BlasterX G6 und konnte damit ein bereits einen besseren Sound aus meinen Boxen raushören.

Sound BlasterX G6​


Meine 2.0 Anlage momentan ist von Edifier R1700BT BK und hoch und mittel Tönne finde ich gut aber der Bass ist nur gleichmäßig am dröhnen.

Ich habe eine 30 m2 Wohnung und frage mich wirklich ob sich der umstieg auf ein 5.1 System lohnt ( aber ohne receiver ) oder doch bessere 2.0 oder sogar 2.1 System.

Concept E 450 Digital "5.1 set" finde ich grad sehr interessant für 500 euro momentan und aber auch concept c 2.1 auch. Die Frage ist ob es hier für das Kinoerlebnis zu Hause einen unterschied macht?

Wie sieht es mit den Ultima 20 Kombo von teufel aus immerhin haben die 80 Watt, das sollte doch ausreichend sein das es ncht zu diesem dröhnen kommt oder?
 
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Moin,
Das Dröhnen kann auch Raumakustik sein. Wobei ich nicht denke, dass die kleinen Edifier es schaffen sollten, deinen Raum so sehr anzuregen.
Evtl macht ein dedizierter Sub auch Sinn, gerade wenn Film die Prio hat.
 
Nur 500€ ist knapp.
Sagen wir es so, besser als Edifier geht.
Ich finde beispielsweise meine kleinen Presonus am PC durchaus besser als die Edifier bei Verwandtschaft...

Schau auch mal in Richtung Dali Oberon... die im Angebot sind auch eine Empfehlung.
Alternativ auch mal bei Thomann durch das Studioequipment stöbern. Aktive Nahfeldmonitore sind nicht zu verachten, aber ob dir der Bass reicht?

Standlautsprecher nebst nem kleinen Stereo Verstärker wären so nicht geplant, oder?
Mit Klipsch R28F aktuell oft für 299€ Stück zu haben ginge es die Akkustikleiter steil hoch.
Nicht schlecht fand ich auch die Numan Reference 801, als ich diese hören konnte.
Allerdings wohnten da auch Yamaha as301 und 501 hinter. Zusätzlich ist Numan relativ unbekannt und sehr viel China...

Ich habe seit längerem die R28F im Einsatz, als diese noch teurer waren, neuerdings gepaart mit nem kleinen aber feinen Verstärker von Marantz... die spielen am Mediacenter und bei Filmen alles an die Wand. Für meinen Geschmack, da kommen die Teufels meiner Kollegen nicht mit. Die alten Cantons meines Dads allerdings... klingen ähnlich gut!
Alte Magnat LS habe ich auch noch, die waren früher aber irgendwie besser. Neue Modelle gefallen -mir- nicht.

Wenn du kaufst ohne Probe zu hören, wird es schwerer. Gut möglich das du erstmal rausfinden musst was deinen Ohren am ehesten zusagt.

Viel Erfolg und Spaß :)
 
Pack einfach einen Sub an deine 1700.

Presonus Eris Sub8 oder Mivoc Hype 10.

Einer der Teufel Sets wäre da ein klarer Rückschritt.
 
Nicht schlecht fand ich auch die Numan Reference 801, als ich diese hören konnte.
Allerdings wohnten da auch Yamaha as301 und 501 hinter. Zusätzlich ist Numan relativ unbekannt und sehr viel China...

Numan habe ich im Einsatz im Wohnzimmer und für den Preis kenne ich nichts besseres. Habe den Center 803 und 2 Paar 802 und benötige hier nichtmal einen Subwoofer, das dieses Set für seine Größe schon richtig tief runter kommt.
Auch wenn es China ist, die Verarbeitung ist echt top!
Wie sieht es bei Marken wie Klipsch, Nubert und Co aus? Made in Germany? Made in EU? Oder wo kommen die so her?
 
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Made in China, zumindest bei meinen Klipsch :d
Die anderen habe ich bestimmt schonmal gehört, aber nie dahinter aufs Schild geschaut.
 
Da macht die Autokorrektur aus Nubert Neubert und habs nicht gemerkt 🤣
 
Bei Creative-Soundkarten lohnt es sich immer, mal im Systemsteuerungs-Applet einen Blick auf die Klangverschlimmbesserungen zu werfen. Was da ab Werk aktiv ist, hat mit HiFi u.U. nicht mehr viel zu tun. Zumindest bei einer Audigy FX wurde dem Tiefton gehörig nachgeholfen. So will man sich womöglich vom Onboardsound leichter absetzen, frei nach dem Motto das merkt jedes Holzohr. Krachbumm kommt vielleicht auch spieletechnisch besser.

Eigentlich braucht man nämlich für PC-Lautsprechersysteme dieser Couleur keine ausgefallene Soundkarte. Dafür nochmal soviel hinzulegen wie für das R1700BT selbst ist - pardon - eine ziemlich dämliche Budgetverteilung. Naja, Lehrgeld. (Wenn man unbedingt dem Tiefton nachhelfen will, gibt's das im Zweifelsfall auch komplett für lau mit Equalizer APO + PEACE.)

Wenn das R1700BT nach dem R1280T kommt, ist mit einer gewissen Überhöhung im Bereich um 100 Hz zu rechnen, um den eher mäßigen Tiefgang zu kaschieren (was soll man bei einem 4-Zöller auch groß an Wundern erwarten?). Buttert der Creative-Effektkram untenrum ordentlich rein und erwischt man mit etwas Pech womöglich noch eine Raummode, ist die Dröhntütigkeit vermutlich perfekt.

Mögliche Beispielkonfig, so es die Platzverhältnisse hergeben:
2x Swissonic A306 (2x 139,-, Retouren günstiger) oder für Rauschallergiker 2x Mackie MR624 (2x 169,-) oder bei klammen Finanzen 2x M-Audio BX5 D3 (2x 99,-) plus ein paar Alu-Kühlkörper schmal und lang mit Finnen längs plus Wärmeleitkleber (die werden hinten anscheinend sakrisch heiß)
2x Desktopständer Millenium DM3 zum Hinstellen (2x 35,-) oder DM1 zum Anschrauben (2x 22,-) (DM2 ist m.E. schon in Minimalhöhe zu hoch)
Kleines Audiointerface, z.B. Focusrite Scarlett Solo (109,-) oder Arturia Minifuse 1 (96,-)
Strippen Cordial CFM 1,5 MV (2x 8,50)
Meßmirkofon Sonarworks SoundID Reference (89,-) (die billigen Dinger ohne individuelle Kalibrierungskurven bringen's nicht, die Streuung ist viel zu groß und dann darf man das Ding am Ende doch messen lassen, und der Rauschpegel ist auch oft recht hoch, was z.B. Verzerrungsmessungen erschwert)
Dazu XLR-Strippe nach Gusto (z.B. Cordial CFM 2.5 FM à 13,50 oder das schlichte EM 2,5 FM elements à 5,20)

Es wäre auch denkbar, erst einmal nur mit einem MiniDSP UMIK-1 (USB, ab 109,-) das Edifier-System einzumessen und daraus einen EQ abzuleiten, dem man dann Equalizer APO verpassen kann. In REW muß man sich so oder so einfuchsen. Ich nehme i.d.R. so 3 oder 4 Messungen pro Lautsprecher aus unterschiedlichen (aber praxisrelevanten) Winkeln auf, Abstand nur so groß wie für eine saubere Integration von Tief- und Hochtöner nötig (für die oben vorgeschlagenen Modelle ca. 70 cm bzw. ca. 50 cm). Vielleicht finden sich auch zwei kleine Kartons o.ä., um den Abstand der Lautsprecher zur Tischplatte deutlich zu erhöhen.

Ich denke mal, man wird die Edifiers auf ca. 60 Hz runter glattziehen können, was für Lautsprecher dieser Größe und den Hausgebrauch auch schon ziemlich ordentlich ist. Pegelorgien sind da ganz unten natürlich nicht drin, soviel sollte klar sein. Die vorgeschlagenen 6,5-Zöller sollten es nötigenfalls auf ca. 45 Hz schaffen und generell deutlich pegelfester sein. Für den Höreindruck entscheidend ist im Zweifelsfall ohnehin eher der -10-dB-Punkt, und da geht es dann jeweils noch etwas weiter runter.
 
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ob du mit Teufel Set wie du erwartest Mitten besser hörst bezweifle ich

Solche Sets sind keine 500 euro Wert meiner meinung nach

man belügt sich nur

für 1000 kannst vielleicht 3.1 Set zusammenstellen
 
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