5820k vs 8700k - Wer bringt mehr Performance bei selben Takt?

gogoAustria

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Gegenüber dem altbewährten 5820k hat ja der 8700k weniger Cache, und kein QuadChannel RAM Support.

Wie wirkt sich das im Alltag aus?
Angenommen beide laufen auf 4,5GHz, wer würde mehr Leistung an den Tag bringen?
Kann darüber jemand Auskunft geben? Bestmöglich differenziert in Gaming Leistung, Profianwendungen, Benchmarks und Rendering.
 
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Im Alltag bei 4.5GHz wirst du kaum einen Unterschied merken. Auch unübertaktet wird sich da nicht viel tun.
Allerdings wenn übertaktet wird, hätte der 8700K schon leichte Vorteile, da beim 5820k in der Regel maximal 4,5GHz Schluss ist. Der 8700K kann meist problemlos die 5GHz knacken.
Doch der Vorteil würde vermutlich sehr überschaubar sein.

Am besten du schaust die den aktuellen Coffee Lake Vergleich bei unserer Partnerseite bei Computerbase an.

Ich persönlich würde beim 5820k bleiben. Ich selbst habe einen 6800K und sehe überhaupt keinen Grund auf einen 8700k zu wechseln. Der 6800k ist kaum schneller als ein 5820k und hat auch 6 Cores.

Ein Umstieg wird erst mit Einzug von PCIe 4.0 und DDR5 wirklich interessant.
 
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Der 8700K.

QuadChannel ist beim Gaming egal, das spielt nur bei wenigen theoretischen Benchmarks eine Rolle.

Der Cache ist gut, aber auch nur, wenn die Architektur sehr effizient arbeitet. Die 3MB mehr Cache machen das Kraut da nicht fett. Da müsste schon ein L4-Cache mit 64MB oder mehr ran, um da was zu reißen.

Der 8700K ist zu effizient, als dass der 5820K bei gleichem Takt eine Chance hätte.

Das heißt aber nicht, dass sich ein Wechsel vom 5820K auf den 8700K lohnen würde.

Der 5820K liegt auf dem Niveau des R5-1600X - ein Wechsel vom 5820K wegen Gaming macht also absolut keinen Sinn, wenn man nicht gerade 144Hz-Gaming anstrebt. Für alles andere ist der 5820K ob seines Alters ideal.

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Ein Umstieg wird erst mit Einzug von PCIe 4.0 und DDR5 wirklich interessant.
Genau so kann man das unterschreiben.
 
Der 8700K.

  1. QuadChannel ist beim Gaming egal, das spielt nur bei wenigen theoretischen Benchmarks eine Rolle.
    [*]Der 8700K ist zu effizient, als dass der 5820K bei gleichem Takt eine Chance hätte.
    [*]Der 5820K liegt auf dem Niveau des R5-1600X - ein Wechsel vom 5820K wegen Gaming macht also absolut keinen Sinn, wenn man nicht gerade 144Hz-Gaming anstrebt. Für alles andere ist der 5820K ob seines Alters ideal.



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Genau so kann man das unterschreiben.

Punkt 1: Stimme ich dir voll zu! Ob Quad oder Dual-Channel spielt kaum eine Rolle.
Punkt 2: Stimme ich dir nur bedingt zu. Bei den Max FPS entscheidet die GPU. Bei in Min FPS die CPU. Hier würde der 8700k schon messbar vorne liegen. Ist es entscheidend. Kaum.
Punkt 3: Stimme ich nicht zu. Der 5820k ist STOCK etwa gleich auf mit 1600X. Doch übertaktet ist er mindestens so schnell wie ein 1800X.

Siehe dir die einschlägigen Benchmarks oder Videos an. Das belegt es eindeutig.

Wir reden hier jedoch von Gaming. Bei normalen Anwendungen, dürfte es kaum einen Unterschied machen. Bei stark Multi-Thread fähigen Anwendungen sollte der 8700k schon merklich schneller sein.
 
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Punkt 3: Stimme ich nicht zu. Der 5820k ist STOCK etwa gleich auf mit 1600X. Doch übertaktet ist er mindestens so schnell wie ein 1800X.

Siehe dir die einschlägigen Benchmarks oder Videos an. Das belegt es eindeutig.
Overclocked 6 Core Showdown | Ryzen 5 1600x v Core i7 6800k - YouTube

Eindeutig nicht. ;)

Es gibt Games, deren Engine ist einfach für Intel gemacht. Das ist dann so. Aber ansonsten liegen 6800K @ 4.1GHz und 1600X @ 4.0GHz nahezu gleichauf. In Witcher3 bietet der Ryzen sogar bessere min.FPS.

Im Schnitt nehmen sich 6800K & 1600X bei gleichem Takt nix. Das ist auch das, was die Testseiten den Ryzen zur Markteinführung bescheinigt haben: AMD hat mit Ryzen die IPC von Broadwell-E erreicht.
 
Overclocked 6 Core Showdown | Ryzen 5 1600x v Core i7 6800k - YouTube

Eindeutig nicht. ;)

Es gibt Games, deren Engine ist einfach für Intel gemacht. Das ist dann so. Aber ansonsten liegen 6800K @ 4.1GHz und 1600X @ 4.0GHz nahezu gleichauf. In Witcher3 bietet der Ryzen sogar bessere min.FPS.

Im Schnitt nehmen sich 6800K & 1600X bei gleichem Takt nix. Das ist auch das, was die Testseiten den Ryzen zur Markteinführung bescheinigt haben: AMD hat mit Ryzen die IPC von Broadwell-E erreicht.

Ich habe es mir angesehen. Es ist tatsächlich nicht so eindeutig. Allerdings liegt der 6800k bei den meisten Tests leicht vorne. Doch bei The Witcher hat er tatsächlich eine bessere Min-FPS.

Ich würde sagen ein Unterscheiden mit leichten 6800K Überhang.

Beim Neukauf oder Aufrüstung von einem älteren Quadcore würde ich als gute P/L-Lösung den Ryzen 1600 mit schnellen 3200 RAM empfehlen. Doch von einem 5820K ist es quasi sinnfrei.
 
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Punkt 2: Stimme ich dir nur bedingt zu. Bei den Max FPS entscheidet die GPU. Bei in Min FPS die CPU. Hier würde der 8700k schon messbar vorne liegen.
ist es nicht so, dass im limit der ramdurchsatz entscheidend ist? und da liegt der 5820k dank quad-chanel und größerem cache etwas vorne. wobei der 8700k mit höherem ram-takt klarkommen müsste, also auch wieder unentschieden...

aber ums auf den punkt zu bringen: beide nehmen sich bei taktgleichheit in der praxis nix. wenn du einen sieger in dem duell willst, dann kannst du das durch entsprechende selektion der benchmarks erreichen, je nach dem welcher von beiden gewinnen soll.

zum 1600X: er hat einen klaren nachteil: er lässt sich nicht ganz so hoch übertakten wie die intels. das macht er allerdings mit seinem preis (inklu oc-fähiger plattform!) imho mehr als wett
 
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ist es nicht so, dass im limit der ramdurchsatz entscheidend ist? und da liegt der 5820k dank quad-chanel und größerem cache etwas vorne.
Nö. Die Anzahl der Channel und der Takt sind nur bei AMD immer wichtig - wobei QuadChannel vom Threadripper da auch keinen Aufschlag bietet.

Bei Intel greifen RAM-Takt & Timings im Limit. Bei AMD greifen RAM-Takt, Timings und DualRank.
 
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