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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="intel3" src="images/stories/logos/intel3.jpg" height="100" width="100" />Auf einem abschließenden Briefing fasste Intel die eigenen Kernbereiche, Neuvorstellungen und zukünftigen Entwicklungen noch einmal zusammen. Dies nehmen wir auch zum Anlass um die eine Art Zusammenfassung zu erstellen. Beginnen wollen wir mit Zane Ball, Director of Microprocessor Marketing.</p>
<p>Hier wird mit dem Westmere noch in diesem Jahr die erste 32-nm-CPU erwartet. Damit leitet Intel den nächsten Tock in seinem Tick-Tock-System ein. Ebenfalls hinlängst bekannt ist der nächste Schritt, Sandy Bridge, wo dann wiederum eine neue Architektur erwartet wird. Nicht wirklich neu sind auch die Codenamen Lynnfield, Clarkdale, Clarkfield und Arrandale. Die Endung "Field" steht dabei für Quad-Core-Prozessoren, die bist zu acht Threads gleichzeitig abarbeiten können. Mit der Endung "Dale" werden alle Dual-Core-Prozessoren bezeichnet.</p>
<p>Ebenfalls nochmals hingewiesen wurde auf die Tatsache, dass die im 3. Quartal 2009 erwarteten Intel-5-Series-Chipsätze ein Zwei-Chip-Design sind. Somit spricht Intel nun nicht mehr von einer North- und Southbridge. Möglich wird dies durch die Tatsache, dass der Speichercontroller in die CPU gewandert ist und vormals in der ICH-Southbridge verbaute Features nun in einen Chip zusammengeführt werden konnten. Dies spart bis zu 30% an Chipoberfläche und macht sowohl das Design einfacher und reduziert nebenher noch die Kosten. Über die neue integrierte Grafik wollte Intel keine weiteren Details bekanntgeben. Einzig eine Demo eines kombinierten Prozessors bestehend aus einer 32-nm-Westmere-CPU und einer 45 nm integrierten Grafik machte deutlich, dass auch hier Neues zu erwarten ist.</p>
<p>Karen Regis, Marketing Director Mobile Platform Group, sollte zum Abschluss auch den Mobilen-Sektor ins richtige Licht rücken. Nicht wirklich überraschend ist die zukünftige Entwicklung hin zu mehr mobilen Features und mehr Leistungs bei geringerem Stromverbrauch. Für besonders wichtig erachtet Intel den Markt zwischen den beliebten Netbooks und den Thin&Light Notebooks. Dieser soll mit ULV (Ultra Low Voltage) Prozessoren abgedeckt werden. Intel peilt hier einen Verbrauch von maximal 5 Watt an, wobei keinerlei Funktionalität verloren gehen soll, was bei vielen Netbooks oftmals der Fall ist.</p>
<p>Besonders wichtig für diese Entwicklung ist der kommende Mobil-Prozessor auf Nehalem-Basis. Zwar kommen auch hier bereits bekannte Technologien zum Einsatz, aber auch neue Features. So ist es dem mobilen Nehalem-Prozessor möglich einzelne Cores abzuschalten wenn sie nicht gebraucht werden. Das Abschalten einzelner Cores lässt natürlich wiederum Spielraum was die thermische Belastung des Systems anbelangt. Intel nutzt diesen Spielraum um einzelne Cores schneller zu takten als dies unter der Verwendung aller Kerne möglich wäre. Anwendungen die ohnehin nicht von mehreren Threads profitieren, können so auf einen schneller getakteten Core zurückgreifen und werden beschleunigt.</p>
<p>{gallery}/galleries/news/aschilling/cebit_intel_briefing{/gallery}</p>
<p>Hier wird mit dem Westmere noch in diesem Jahr die erste 32-nm-CPU erwartet. Damit leitet Intel den nächsten Tock in seinem Tick-Tock-System ein. Ebenfalls hinlängst bekannt ist der nächste Schritt, Sandy Bridge, wo dann wiederum eine neue Architektur erwartet wird. Nicht wirklich neu sind auch die Codenamen Lynnfield, Clarkdale, Clarkfield und Arrandale. Die Endung "Field" steht dabei für Quad-Core-Prozessoren, die bist zu acht Threads gleichzeitig abarbeiten können. Mit der Endung "Dale" werden alle Dual-Core-Prozessoren bezeichnet.</p>
<p>Ebenfalls nochmals hingewiesen wurde auf die Tatsache, dass die im 3. Quartal 2009 erwarteten Intel-5-Series-Chipsätze ein Zwei-Chip-Design sind. Somit spricht Intel nun nicht mehr von einer North- und Southbridge. Möglich wird dies durch die Tatsache, dass der Speichercontroller in die CPU gewandert ist und vormals in der ICH-Southbridge verbaute Features nun in einen Chip zusammengeführt werden konnten. Dies spart bis zu 30% an Chipoberfläche und macht sowohl das Design einfacher und reduziert nebenher noch die Kosten. Über die neue integrierte Grafik wollte Intel keine weiteren Details bekanntgeben. Einzig eine Demo eines kombinierten Prozessors bestehend aus einer 32-nm-Westmere-CPU und einer 45 nm integrierten Grafik machte deutlich, dass auch hier Neues zu erwarten ist.</p>
<p>Karen Regis, Marketing Director Mobile Platform Group, sollte zum Abschluss auch den Mobilen-Sektor ins richtige Licht rücken. Nicht wirklich überraschend ist die zukünftige Entwicklung hin zu mehr mobilen Features und mehr Leistungs bei geringerem Stromverbrauch. Für besonders wichtig erachtet Intel den Markt zwischen den beliebten Netbooks und den Thin&Light Notebooks. Dieser soll mit ULV (Ultra Low Voltage) Prozessoren abgedeckt werden. Intel peilt hier einen Verbrauch von maximal 5 Watt an, wobei keinerlei Funktionalität verloren gehen soll, was bei vielen Netbooks oftmals der Fall ist.</p>
<p>Besonders wichtig für diese Entwicklung ist der kommende Mobil-Prozessor auf Nehalem-Basis. Zwar kommen auch hier bereits bekannte Technologien zum Einsatz, aber auch neue Features. So ist es dem mobilen Nehalem-Prozessor möglich einzelne Cores abzuschalten wenn sie nicht gebraucht werden. Das Abschalten einzelner Cores lässt natürlich wiederum Spielraum was die thermische Belastung des Systems anbelangt. Intel nutzt diesen Spielraum um einzelne Cores schneller zu takten als dies unter der Verwendung aller Kerne möglich wäre. Anwendungen die ohnehin nicht von mehreren Threads profitieren, können so auf einen schneller getakteten Core zurückgreifen und werden beschleunigt.</p>
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