Was ist Impedanz? Die Impedanz (lateinisch »impedire« = hemmen, hindern) ist der elektrische Widerstand, der einem Wechselstrom entgegengesetzt wird. Es handelt es sich um das Verhältnis von der Spannung zur Stromstärke an einer Leitung/einem Bauteil. Das Bauteil ist in unserem Fall die Schwingspule des Kopfhörers. Die Impedanz wird in Ohm (Ω) gemessen. Die Kopfhörer-Impedanz ist nicht konstant, sondern variiert je nach der Frequenz des zugeführten Audiosignals. Daher wird sie anhand eines konstanten, in der Tonhöhe gleichbleibenden Signals (in der Regel bei genau einem Kilohertz) gemessen. Das Ergebnis dieser normierten Messung ist die sogenannte »Nennimpedanz« – beim Bau eines Kopfhörers wird gezielt daraufhin gearbeitet, eine bestimmte Nennimpedanz zu erreichen. Schwingspulen bestimmen die Kopfhörer-Impedanz Wie hoch die Impedanz eines Kopfhörers ist, hängt im Wesentlichen von den verbauten Schwingspulen ab. Sie bestehen aus einem ringförmig aufgewickelten Draht, der mit der Membran verbunden ist und diese zum Schwingen bringt. Je dünner der Draht, desto mehr Windungen (»Wickellagen«) besitzt die Spule. Das geht mit einer höheren Impedanz einher.
Quelle:
Homerecording, DJ, Gitarre, Bass auf delamar.de