[Kaufberatung] 64 GB (2 x 32) RAM für einen i5-13600K gesucht

TrapperTom

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13.08.2020
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Hallo Leute!

Ich suche für einen i5-13600K und ein Z790 Motherboard passenden RAM -- und zwar 2 x 32 GB. Der Rechner soll nicht zum Spielen, sondern für Videobearbeitung und Virtual Machines dienen. Stabilität geht vor Geschwindigkeit. Leider sind die meisten Tests für 2 x 16 GB, zu 2 x 32 GB konnte ich leider sehr wenig finden. Da 64 GB für den IMC schon erheblich schwieriger zu handhaben sind, wäre ich über Erfahrungswerte sehr froh. Intel selbst garantiert bei dieser Konfiguration ja nur für DDR4-3200 C22 bzw. DDR5-5200 C46, Ganz so konservativ soll es aber nicht werden ;-)

Womit habt Ihr gute Erfahrungen, wenn es ohne manuelles OC laufen soll? Ich dachte da so an DDR4-3200 C16 oder DDR4-3600 C18 -- wobei ich gelesen habe, dass stabile 3600 bei 64 GB auch schon eine Glückssache sein kann. Bei DDR5 wäre ich bei 1.25V geblieben. Das schnellste Kit wäre dann bei 5600 C36. Oder ist das schon zu optimistisch? Lohnt sich dann DDR5 ggü. DDR4 überhaupt noch? Könnt Ihr konkrete Kits empfehlen, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie out-of-the-box laufen?

Bitte um Eure konkreten Erfahrungen bzw. Empfehlungen, am besten mit Begründung für oder gegen eine Vorgehensweise.

Schon mal vielen Dank an Euch!
 
Bei mir laufen die preiswerten G.Skill 5600er OOTB mit XMP und von Hand gehen die auch problemlos mit 6000.

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Danke, das ist eine interessante Alternative. Mit C30 bei 5600 hat dieses Kit mit die besten Timings @1.25V.
Für die 6000 musst Du aber wahrscheinlich schon auf 1.35V erhöhen?

Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit 64GB-Kits? Wie schaut's mit DDR4 aus? Kaum langsamer und doch noch deutlich billiger ...
 
Ich persönlich würde value kaufen.
Also das schnellste was keinen/geringen Aufpreis kostet.
Als ich zuletzt geschaut hatte war das 6400 CL32. Allerdings für 2x16gb.

Langsamer geht immer, muss man ggf. Manuell einstellen.

DDR4 geht auch, wäre dann vermutlich 3200 CL16, gleichschnell wie 6400 CL32. Nur mit etwas geringerer Bandbreite
(Und die muss man erstmal ausreizen in der Praxis...)
Bei DDR4 musst du allerdings schauen was es für Riegel und Kits gibt...
Wahrscheinlich ergibt DDR5 einfach wegen Verfügbarkeit der großen Riegel mehr Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@2k5lexi: Wenn ich schnelleren RAM kaufe, der ziemlich sicher nicht mit dem XMP-Profil laufen wird, reicht es wahrscheinlich nicht nur die Geschwindigkeit runter zu setzen, sondern müssen auch die Timings manuell eingestellt werden. Damit habe ich leider keine Erfahrung. Ich Frage mich halt, ob ich in Summe nicht gleich eine realistische Geschwindigkeit nehme, XMP aktiviere und gut ist. Läuft dann unterm Strich wahrscheinlich schneller und vor allem stabiler als ein von mir schlecht konfiguriertes schnelleres Kit. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass man für ein Kit mit 6400 kaum mehr Aufpreis bezahlt als für 5600.

Verfügbarkeit ist bei DDR4 kein Thema. Da gibt es genug 64GB-Kits. Und vor allem die Preise sind im Moment echt günstig: 64 GB DDR4-3200, CL16 für € 135 (z.B. bei Amazon). Das sind locker mal 70-80 € weniger als für ein DDR5-Kit -- plus 20-40€ Ersparnis für ein DDR4-Board. DDR4-3600 wäre ca. € 25 teurer, also kein Ding -- leider weiß ich nicht, ob das bei 64GB noch sicher stabil läuft.

Ich hätte auch kein Problem, den Aufpreis für DDR5 zu bezahlen. Nur wenn ich mir die Benchmarks anschaue (zugegeben hauptsächlich Spiele), kann ich bei den Kits bis zu 5600/6000 MT/s nur eine marginal bessere Performance erkennen und viel was Schnelleres ist bei 64GB sowieso reine Glückssache. Ich meine, was machen 5-7% im Alltagseinsatz wirklich aus? Das merkt man nicht mal. Keine Ahnung, ob das beim Rendern, Videoschnitt oder Virtualisierungen viel anders ist.
 
@2k5lexi: Wenn ich schnelleren RAM kaufe, der ziemlich sicher nicht mit dem XMP-Profil laufen wird, reicht es wahrscheinlich nicht nur die Geschwindigkeit runter zu setzen, sondern müssen auch die Timings manuell eingestellt werden. Damit habe ich leider keine Erfahrung. Ich Frage mich halt, ob ich in Summe nicht gleich eine realistische Geschwindigkeit nehme, XMP aktiviere und gut ist. Läuft dann unterm Strich wahrscheinlich schneller und vor allem stabiler als ein von mir schlecht konfiguriertes schnelleres Kit. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass man für ein Kit mit 6400 kaum mehr Aufpreis bezahlt als für 5600.
Wenn du billig DDR4 bekommst und damit eine Chance hast die DDR5 Generation zu überspringen würde ich das tun.
Ich bin ein Freund davon was ausgereiftes stabiles aus dem letzten Produktionsjahr einer Generation zu kaufen.

Aber wenn's nicht geht würde ich das schnellste preiswerte der neuen Generation kaufen, damit ich im Fall eines Upgrades in der Mitte der neuen Generation dennoch flotten RAM hab.
Also nicht high-end, nicht langsamen RAM des ersten Produktionsjahr.

Das war meine Überlegung.

Um Leistung geht's mir garnicht.
Aber auch wenn ich die Leistung nicht abrufe brauche ich ja nicht absichtlich langsame Hardware kaufen, die das gleiche kostet wie die Mittelschnelle Hardware.

Was du wie gewichtest weiß ich nicht.
 
Aber wenn's nicht geht würde ich das schnellste preiswerte der neuen Generation kaufen, damit ich im Fall eines Upgrades in der Mitte der neuen Generation dennoch flotten RAM hab.
Also nicht high-end, nicht langsamen RAM des ersten Produktionsjahr.
Die Frage ist, was ist die maximale Geschwindigkeit die vom IMC der CPU noch mit großer Wahrscheinlichkeit 100%-stabil unterstützt wird. Das ist das Schnellste, was ich anstrebe. Schnellerer Ram bringt mir auch später nichts, weil die CPU ihn nicht unterstützt. Und in 4-5 Jahren, bei einem Upgrade, muss sowieso CPU, Mobo und Ram getauscht werden.

Die Frage ist also, bei welchen 64 GB-Ram-Kits (welche Geschwindigkeit, welche Timings) kann ich bei einem Z790 Tomahawk und einem i5-13600K noch davon ausgehen, dass mit 2 x 32 GB alles stabil läuft, ohne groß manuell was einzustellen?

In den meisten Foren sind "nur" Gamer (no offense!) mit max. 2 x 16 GB unterwegs. Deren Empfehlungen sind meist viel zu optimistisch, was mit 32 GB funktioniert, geht nicht zwangsläufig auch bei 64 GB. Meist ist nicht das Mobo oder der Ram das Problem, sondern der IMC der CPU. Und da habe ich mit Raptor Lake keine Erfahrung.
 
Und in 4-5 Jahren, bei einem Upgrade, muss sowieso CPU, Mobo und Ram getauscht werden.
Wenn das deine Überzeugung ist, nimm das billigere.

Und dann ist auch nicht die Performance entscheidend die der IMC kann, sondern was du für den Ram zahlst.
Und dann nimmste das schnellste was du günstig bekommen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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