AMD entlässt 1400 Mitarbeiter

Don

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<p><img src="images/stories/logos/AMD.jpg" width="100" height="100" alt="AMD" style="float: left; margin: 10px;" />Der neue <a href="http://www.amd.de">AMD</a> CEO Rory Read führt sich nur wenige Wochen nach seinem Einstand gleich einmal mit einer weniger guten Nachricht für die Mitarbeiter ein. Jeder zehnte der 12000 Mitarbeiter muss wohl seinen Platz räumen, in einer Pressemitteilung ist sogar von 1400 geplanten Entlassungen die Rede. Die 118 Millionen US-Dollar die man damit einspart, sollen AMD flexibler machen und in die Entwicklung stromsparender Chips, in die Eroberung der Märkte der Schwellenländer und in das Cloud Computing fließen. Die Entlassungen konzentrieren sich nicht auf einen bestimmten Bereich, sondern soll global un in allen Bereichen der 47 vollzogen...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=20432&catid=61&Itemid=204" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Da geht sicher gleich das große Gequatsche, wie bei Computerbase los. Wer weiß, wo & was man da entschlackt. Aber das konnte man erahnen, als man einen neuen CEO bestimmt hat.

edit: Rory Read will doch in wenigen Tagen diese Sache erklären.
 
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Vielleicht wird das Desktop Segment ausgegeben und damit Brazos weiterentwickelt, damit die Brazos Nachfolger gute Chancen gegen ARM haben. Und vielleicht auch den Trinity Nachfolger weitertreiben...
 
Trinity ist zwar mobil, aber am Ende ist in Form von Piledriver eine Desktopvariante da. Warum sollten die da aussteigen?
 
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Ach Pressemitteilungen zu stellen Streichungen sollte man generell nicht überbewerten. Machen Unternhemen auch gerne um Börsenkurs zu pushen, weil sparen = höhere Rendite. Muss also nicht zwingend was negatives hinterstecken.
 
So siehts aus. Den Aktionären wird der Gewinn zu gering sein. Shareholder Value nennt man das. Der Kurs geht ja fast kaum noch tiefer.

@Andreas Schilling: Bitte nochmal nacharbeiten, da fehlen Buchstaben und ganze Worte: "sondern soll global un in allen Bereichen der 47 vollzogen werden."
 
Die restlichen 90 Prozent der Arbeiter schuften dann doppelt und schon hat
man bei einer Kosteneinsparung von 10% eine Leistungssteigerung von 80%.
Ist eben eine ähnlich Rechnung wie beim Bulldozer. :asthanos:
 
genau und die restlichen 90% kriegen dann in 5 jahren ein burnout, das nenne ich gesundes betriebsklima :).
 
Nun übertreibt mal nicht, in den fab arbeiten heist ja eher müßigang. Das hat mit Arbeit im Sinne von Arbeit nix zu tun, lg
 
Eben, zudem ist dort vieles automatisiert. Deshalb denke ich eher kaum, dass groß in den Fabs ausgedünnt wird. Eher in den Verwaltungsstrukturen, PR, etc. Oft reicht es Teamleiter für kleine Teams heraus zu kürzen und die Teams anders unter zu ordnen. Allein das spart oft schon einiges an Leuten ein. Höhere Leiter bekommen automatisch mehr Bereiche zugewiesen und in der Summe macht kaum einer mehr als vorher, nur mit weniger Arbeitnehmern.
 
Und ? Die Leute sind trotzdem ihren Job los.

Nenn es wie du willst aber die arbeit wird dennoch auf weniger leute umverteilt.
 
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Und ? Die Leute sind trotzdem ihren Job los.

Nenn es wie du willst aber die arbeit wird dennoch auf weniger leute umverteilt.

Das heisst aber seit neuestem anderst:

Dem Mitarbeiter wird mehr Verantwortung überlassen.
Und das kann man ja dem verantwortungsbewussten Mitarbeiter bei dem Gehalt ja wohl zutrauen !!!!! :fresse:

Sarkassmuss aus.
 
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