GTC 2012: GeForce GRID - die Zukunft des Gaming?

Don

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<p><img src="images/stories/logos/gtc2012-neu.jpg" width="100" height="100" alt="gtc2012-neu" style="float: left; margin: 10px;" /><a href="index.php/news/hardware/grafikkarten/22522-gtc-2012-keynote-kepler-gk110-und-jede-menge-tech-demos.html" target="_blank">Bereits auf der Keynote zur GTC 2012 präsentierte NVIDIAs CEO Jen-Hsun Huang</a> sein Bild des Gamings in der Zukunft. Seit nunmehr einigen Monaten am Markt vertreten ist ein Dienst namens OnLive. Spiele werden hier nicht mehr gekauft, sondern gemietet. Der Spieler muss das Spiel auch nicht mehr herunterladen und installieren, sondern kann über einen Streaming-Dienst, die dazugehörige Hardware und einen angeschlossenen Controller von zahlreichen Endgeräten auf das Angebot von OnLive zugreifen. Ob die Streaming-Box dabei an den...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=22525&catid=38&Itemid=101" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich finds gut das Nvidia Cuda für alle freigegeben hat, jetzt fehlt nur noch das Desktop Software optimiert wird.
 
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Also für meine Begriffe ist alleine die Latenz, die durch die Internetverbindung zu diesen Servern entsteht, bereits zu hoch für wirklichen Spielgenuss, für Aufbaustrategie oder rundenbasierte Spiele vielleicht noch ok, aber sicher nicht für Shooter o.ä. Somit bringt da der beste Dekoder und die beste Server-Hardware nix, das bekommt der heimische PC trotzdem noch besser hin ;) Vielleicht in einigen Jahren interessant, wenn sich Glasfaserverbindungen weiter verbreitet haben und die durchschnittliche Latenz für eine solche Verbindung unter 5ms fällt, da ist der Lag dann langsam zu vernachlässigen, aber momentan kann man auf solche Dienste aus meiner Sicht noch getrost verzichten.
 
Wie du sagst in einigen Jahren interessant, besser als sie ruhen sich auf ihren Hintern aus
 
Ich halte die Latenz auch für das Nadelöhr.
Allerdings wird man damit sicherlich eine Nische besetzen können und den Leuten die nur Browsergames kennen und keine Gaming-Hardware besitzen ein neues Gaming-Erlebnis bieten können.

Die "Ur-PC-Gamer" wird man damit IMHO nicht von jetzt auf nachher begeistern können, zumal bei vielen ja auch die Hardware selbst die man sich daheim unter/auf den Tisch stellt einen gewissen Teil des Reizes ausmacht (wenn nicht sogar mehr als viele Games selbst).

Außerdem wird Nvidia sich ja auch nicht unbedingt die Grafikkarten-Verkaufszahlen kaputt machen wollen.
 
Klingt gut, wenns denn auch für die nomalen User nutzbar ist =) Nur noch eine Höllenmaschine, die dann Fernseh und Rechner befeuert. Das wäre schon cool.
 
Für PC-Spieler wohl kaum zu gebrauchen. Skyrim ohne Mods ist schon ein Gegenargument. Dazu noch Sachen wie free2play Spiele, die dann nicht angeboten werden. Die Idee ist ja nett, aber die Einschränkungen sind mir dann doch zu krass.
 
Hört sich gut an, zumindest kann man dann überall mit jeder Hardware spielen.
Problem ist eben nur die Internetverbindung ich gehe mal davon aus das wahrscheinlich 70 % der Deutschen schon mal gar nicht erst in den Genuss einer normalen Datencloud kommen können weil die Internetleitung eben zu langsam ist.

Neulich rief mich eine Dame der Telekom an ob ich nicht deren Cloud Dienst mit XX GB nutzen wolle für nur XX € im Monat. Ich sagte, dass ich das gerne machen würde wenn sie mir sagen könne wie ich dort überhaupt mal ein GB drauf schaufeln solle. Sie stockte und meinte ja mit dem Internet, da sagte ich das ich alleine für ein GB bei DSL 3000 (mehr geht hier seit jahren nicht) etwa 7 Stunden brauchen würde in der Zeit ist aber dann schon Surfen unmöglich. Ihr fiel dann darauf auch nichts mehr ein. Willkommen in der Wirklichkeit.
 
Die Idee hinter GRID ist ja schön und gut, und auch dass Streaming-Gamedienst-System.
Leider ist dieses ganze nur auf USA und Asien reproduzierbar, denn in der EU wird seit nunmehr 30 Jahren um den Ausbau des netztes gestritten, noch mehr. Die Netzneutralität soll nach den wünschen der großen TK Unternehmen abgeschaft werden. Dienste wie Onlive müssten in einem Veralteten Netzsystem wo FTB (Fiber to Building) und FTH (Fiber to Home) Fremdworte sind mit einem An der Belastungsgrenze Arbeitenden Kupernetz auskommen, für das man auch noch Geld zahlen muss, damit man nicht ausgebremst wird (so die Wünsche der TK Unternehmen) Man sieht, dass alle Hersteller-seitigen Optimierungen nichts bringen, wenn die Infrastruktur schlichtweg fehlt

So gesehen wird OnLive und sonstige Dienste eh nur USA und Asien als Kernmarkt sehen, Europa spielt sich wegen der Engstirnigkeit der Politik ins Abseits.
Bleibt zu Wünschen dass T-Com und wie sie alle heißen, nicht doch noch zum Zuge kommen
 
So gesehen wird OnLive und sonstige Dienste eh nur USA und Asien als Kernmarkt sehen, Europa spielt sich wegen der Engstirnigkeit der Politik ins Abseits.
Bleibt zu Wünschen dass T-Com und wie sie alle heißen, nicht doch noch zum Zuge kommen

Das ist dann nicht Engstirnigkeit der Politik sondern ganz klassische "Sicherung von Wettbewerbsvorteilen" durch Lobbying von Seiten der Industrie.
 
Das ist dann nicht Engstirnigkeit der Politik sondern ganz klassische "Sicherung von Wettbewerbsvorteilen" durch Lobbying von Seiten der Industrie.

Recht hast du. Vor 30 Jahren mit Verabschiedung der Richtlinen hätte man gleich Handeln müssen.. Korea machts ja vor, wies laufen sollte.
Doch es ist Töricht zu denken, der Markt wird sich selbst regulieren.. wir sehen ja derzeit an den Ölkonzernen wie sowas endet
 
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