Apple: iOS 6 Uhr kostet 16,5 Millionen Euro

patrick171

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="apple logo" src="/images/stories/logos/apple_logo.gif" height="100" width="100" /><a href="http://www.apple.com/de/">Apple</a> ist neben seinen Produkten à la iPhone, iPad, iPod und iMac auch für seine Gerichtsverfahren gegen andere Mitstreiter bekannt. Desöfteren hat der Konzern aus dem sonnigen Kalifornien schon Klage bezüglich Patentverletzungen erhoben. Die Klage um abgerundete Ecken ist nur eine davon. Vor einiger Zeit hat sich jedoch auch Apple mit einer Zahlung an die <a href="http://www.sbb.ch/home.html">Schweizerischen Bundesbahnen</a>, kurz SBB, vor einem eventuellen Gerichtsverfahren aus der Affäre gezogen. Dabei geht es um die Uhr, die Apple mit dem Update auf iOS 6 im neuen Design präsentiert.</p>
<p>Das Problem: Das...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/24464-apple-ios-6-uhr-kostet-165-millionen-euro.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Der Manager / Rechtsanwalt der SBB, der auf die Idee gekommen ist, wird wohl nen schönen Boni bekommen.
Ich meine mal eben über 4% des Vorjahresgewinnes fürs nichtstun einfahren kriegt schließlich nicht jeder hin. Dafür muss man schon Jura studieren, um sowas zu verstehen.

@User6990: Viel Erfolg :d Pass aber auf, dass du nichts mit abgerundeten Ecken herstellst. Könnte dann nach hinten losgehen. ;)
 
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Verstehe ich die Logik Richtig ?

Ich gestatte Unternehmen A ein Design zu nutzen was mir gehört.
Dann gestatte ich Unternehmen B ebenfalls das Design zu nutzen was mir gehört.

Warum soll dann B auch etwas an A zahlen ?

Der ebenfalls in der Schweiz ansässige Uhrenhersteller Mondaine möchte anscheinend auch einen Teil des Kuchens abhaben.

Ich habe irgendwo noch eine Armbanduhr die hat zwei Zeiger, 12 Ziffern und dreht sich auch in die gleiche Richtung. Ich möchte auch etwas vom Kuchen.. ich schreib mal eine böse Email an Apple.
 
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Hätte man nicht einfach bei Appel (so stehts auch im Text) das Design per Softwareupdate ändern können ? Hieße zwar klein beigeben und ne evtl. geringere Summe zahlen, aber mit dem Kopf durch die Wand ist wohl der californischen Sonne geschuldet. So kann man das wiederrum als Marketing und Geschenk an die Menschheit beim nächsten sinnbefreiten Werbebeitrag nehmen: das traumhafte Design der SBB, jetzt offiziell bei IOS 6. Da hat aber scheinbar noch keiner mit dem 2. Lizenznehmer gerechnet...man ist gespannt wie das beim Kindergeburtstag weitergeht.
 
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Solange Apple abgerundete Ecken patentieren lassen kann, kann man das mit einem Uhrendesign guten Gewissens auch tun ;-). Zudem verklagt Apple auch alles und jeden...
 
Nur um das nochmal zu festigen:
Apple verklagt nicht nur alles und jeden, sie selbst kopieren auch munter. Von daher unterstütze ich solche Design-Muster-Klagen gegen Apple in diesem Fall, auch wenn ich insgesamt von derartigen Patenten garnichts halte.
 
Nur um das nochmal zu festigen:
Apple verklagt nicht nur alles und jeden, sie selbst kopieren auch munter. Von daher unterstütze ich solche Design-Muster-Klagen gegen Apple in diesem Fall, auch wenn ich insgesamt von derartigen Patenten garnichts halte.

Festlegen kann man vor allem, dass Du den Artikel weder komplett gelesen, noch verstanden hast. Hier verklagt aktuell keiner irgendwen. Apple hat die Uhr beim Rechteinhaber lizenziert, ganz regulär. Nun sehen andere LizenzNEHMER sich in der Position, ebenfalls zu kassieren. Über sowas lässt sich sicherlich streiten, wie Du oben bereits erkannt hast.

Was ich bei dem Artikel nicht verstehe ist, warum er so geschrieben wurde, dass dem Leser suggeriert wird, Apple habe hier nachträglich und um eine bereits bevorstehende Klage abzuwenden, noch schnell Lizenzgebühren gezahlt. Das stimmt so nicht, die Uhr und deren Lizenz der SBB wurde bereits erwähnt, da war iOS 6 noch gar nicht verfügbar.
 
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Hier verklagt aktuell keiner irgendwen. Apple hat die Uhr beim Rechteinhaber lizenziert, ganz regulär.
Ja und Nein. Apple hat sie verwendet ohne sie vorher zu lizensieren.
Das hat die SBB verärgert und dann hat man sich außergerichtlich geeinigt um eine Klage abzuwenden.
Freiwillig hat Apple da nichts lizenziert oder bezahlt - einzig um einen Rechtsstreit abzuwenden.
Sie hätten auch auf das Design verzichten können.

Hätte Apple das ganze nicht zugegeben und das Geld bezahlt ( bzw. das Design nachträglich lizensiert ) dann hätte die SBB geklagt.

Würde man das analog auf die Streitigkeiten von Apple mit Samsung beziehen, müsste Samsung zugeben dass sie kopiert haben und damit Strafen zahlen. Da es hier aber nicht nur um 20 Millionen geht sondern um ein Verkaufsverbot mehrere Produkte, zieht man natürlich die Klage vor.
Bis die durch ist, können Millionen Geräte an den Mann gebracht werden.

Ich bin mir zu 100% sicher - würde Apple Samsung anbieten 100 Mio zu bezahlen und damit wären alle Designrechtlichen Streiterein vom Tisch - Samsung würde sofort einschlagen. Denn der Rechtstreit kostet sie in Summe sicherlich mehr..
 
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Das Problem mit der Uhr ist nur, die SBB hat kein allgemeines Patent für alles, was so aussieht, sondern nur für echte Uhren. Deswegen konnte man auch gar nicht sicher sagen, wer am Ende aus einem teuren und langwierigen Verfahren als Gewinner hervorgegangen wäre. Vermutlich hat man einfach vornherein einen Vergleich herbeiführen wollen, um ein richtiges Verfahren zu vermeiden und der Sache aber etwas Druck zu verpassen. Stellt sich auch die Frage, ob die SBB ein evtl jahrelanges Verfahren mit ungewissen Ausgang finanzieren kann/will.
 
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Verstehe ich die Logik Richtig ?

Ich gestatte Unternehmen A ein Design zu nutzen was mir gehört.
Dann gestatte ich Unternehmen B ebenfalls das Design zu nutzen was mir gehört.

Warum soll dann B auch etwas an A zahlen ?

Du weißt nicht, was Mondainedamals mit der SBB vereinbart hat.
Vielleicht haben die die Vermarktungsrechte.
Wenn es so ist, dann kann ich verstehen, dass die was abhaben wollen!
 
Die Uhr ist afaik als Marke eingetragen, nur deswegen ist sie überhaupt noch geschützt, also liegt hier wohl eher eine Markenrechtsverletzung vor.
 
Du weißt nicht, was Mondainedamals mit der SBB vereinbart hat.
Vielleicht haben die die Vermarktungsrechte.
Wenn es so ist, dann kann ich verstehen, dass die was abhaben wollen!
Dann aber wiederum kann es Apple am Arsch vorbei gehen, was irgend ein anderer Uhren Hersteller denkt macht oder sonst was. Den sie haben vom "Inhaber" eine entsprechende Lizenz gegen x erworben.
Auch wenn wie gesagt, es immer noch fraglich ist, ob für Software eben jede Lizenz überhaupt nötigt ist. Apple hat ja keine Uhr gebaut und soweit man das was öffentlich ist lesen kann, ist an und für sich nur eben die Uhr als Marke geschützt.
 
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