CES 2013: OCZ bringt Vector-SSD in PCIe-Version (Update)

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/ocz.jpg" width="100" height="100" alt="ocz" style="margin: 10px; float: left;" />Der Speicherspezialist OCZ hat die Erweiterung seines Sortiments um eine neue SSD angekündigt. Das Unternehmen wird die CES 2013 nutzen, um die bekannte SSD-Serie „Vector“ um eine neue Variante zu erweitern. Der Massenspeicher wird laut OCZ nicht auf den klassischen SATA-Anschluss setzen, sondern auf eine PCI-Express-Schnittstelle zurückgreifen. Als Controller wird das Unternehmen den Indilinx Barefoot-3-Chip verlöten und dieser soll laut Hersteller sowohl bei komprimierbaren sowie nicht komprimierbaren Daten mit der identischen Geschwindigkeit arbeiten. Leider hat das Unternehmen noch keine konkreten Zahlen genannt, aber diese sollen zumindest höher liegen als bei...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/25085-ces-2013-ocz-bringt-vector-ssd-in-pcie-version.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Oh Oh O C Z
 
Tja wenn die genau so hochwertig und robust sind wie die bisherigen Revodrives(ständig CHKDSK beim Hochfahren, plötzlich korruptes Filesystem, etc.) dann macht man besser einen großen Bogen drum...

OCZ hat nicht ganz umsonst ein Vertrauensdefizit!
 
RaidZ kommt auch noch ...
 
Tja wenn die genau so hochwertig und robust sind wie die bisherigen Revodrives(ständig CHKDSK beim Hochfahren, plötzlich korruptes Filesystem, etc.) dann macht man besser einen großen Bogen drum...

OCZ hat nicht ganz umsonst ein Vertrauensdefizit!

...hmm bissl übertrieben was du da von dir gibst...

hab den Revo X1 seit Jahren im Einsatz ...NIE ein korruptes filesystem , ganz selten mal chkdsk
dass dann problemlos ne läppsche korrektur vornimmt
und das sogar über 2 mainboard/rechnergenerationen hinweg.

Wichtig für die Teile war dass das Mainboard kompatibel war, ansonsten Stress pur.

Nervig war allenfalls das firmware update was nicht unter Win ging, sondern nur über linux.
 
...hmm bissl übertrieben was du da von dir gibst...

hab den Revo X1 seit Jahren im Einsatz ...NIE ein korruptes filesystem , ganz selten mal chkdsk
dass dann problemlos ne läppsche korrektur vornimmt
und das sogar über 2 mainboard/rechnergenerationen hinweg.

Wichtig für die Teile war dass das Mainboard kompatibel war, ansonsten Stress pur.

Nervig war allenfalls das firmware update was nicht unter Win ging, sondern nur über linux.

Ich glaub das würde mir schon als Erfahrungsbericht reichen......^^
 
CHKDSK hab ich auch bei jedem 3. Kaltstart... dachte meins (X2, 240 GB) hätte nen Schuss weg aber wenn das "normal" ist na dann gute Nacht.
 
Tja wenn die genau so hochwertig und robust sind wie die bisherigen Revodrives(ständig CHKDSK beim Hochfahren, plötzlich korruptes Filesystem, etc.) dann macht man besser einen großen Bogen drum...

OCZ hat nicht ganz umsonst ein Vertrauensdefizit!
Das ist ein großes Problem für beide Seiten. Durch schlechte Produkte verliert OCZ potentielle Kunden, dadurch wiederum finanzielle Mittel, um ihre Produktion verbessern zu können. Ein ziemlich mieser Teufelskreis.
Meiner Meinung nach hat das Unternehmen Potential, nur hat es im Falle SSD ein paar Fehler gemacht. Man sollte eigentlich von den Vorurteilen wegkommen und dem Unternehmen nochmal eine Chance geben. Einmal, damit sie ihr Image wieder ein bisschen retten können und damit ihre Entwicklungsabteilung wieder mehr Mittel hat.

Natürlich ist mir klar, dass man als Kunde ungern Geld ausgibt, wenn ein gewisses Risiko besteht, dass das Produkt unausgereift ist oder gar mit Defekten auf den Markt kommt. Hier muss sich OCZ besinnen und vllt auch transparenter werden, Fehler zugeben und genau klarstellen, woran es lag. Dann kann der Kunde nachvollziehen, wo der Hund begraben liegt und entsprechend kann OCZ auch aufzeigen, was bei den neuen Produkten nun besser gemacht wurde.

Der Markt braucht die Konkurrenz. Nicht nur, damit sich jeder Seppel ganz günstig SSDs kaufen kann, sondern vor allem, damit die Technologie sich schneller weiterentwickeln kann. Wenn man immer nur auf Gewinnmaximierung achtet und die Forschungsabteilung links liegen lässt, kann man nur nachahmen und hoffen, dass man genug verkauft, um den Laden am Leben zu halten.
Das ist aber ein generelles Problem in der gesamten Hardware-Branche. Wenn dann noch Patentstreitigkeiten hinzu kommen, weiß man was wirklich los ist. So viel Potential verläuft im Sand, weil manche Leute noch nicht genug Geld scheißen.


Ich begrüße auf jeden Fall den Schritt von OCZ und hoffe inständig, dass die neueren Produktgenerationen eine höhere Lebenserwartung und weniger Probleme mit sich bringen. Wäre nämlich für OCZ als auch für potentielle Kunden ein Gewinn.
 
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wenn 1-3% einer SSD-Serie zurück zum Shop geht, kann ich damit leben. wenn aber wie bei einer OCZ Petrol und OCZ Octane jede Dritte zum Shop zurückgeht, dann muss man sich doch ernsthaft fragen, ob man das nicht vor dem Release hätte rausfinden können durch eigene Tests?

ich kaufe gerne spezielle Sachen, die neu und auch teurer sind als Mainstream und z.T. auch ein miserables P/L-Verhältnis haben. aber wenn man für die Industrie Betatester spielen soll, dann hört doch der Spass auf? Bananenversion ... das Produkt reift beim Kunden.
 
wenn 1-3% einer SSD-Serie zurück zum Shop geht, kann ich damit leben. wenn aber wie bei einer OCZ Petrol und OCZ Octane jede Dritte zum Shop zurückgeht, dann muss man sich doch ernsthaft fragen, ob man das nicht vor dem Release hätte rausfinden können durch eigene Tests?

ich kaufe gerne spezielle Sachen, die neu und auch teurer sind als Mainstream und z.T. auch ein miserables P/L-Verhältnis haben. aber wenn man für die Industrie Betatester spielen soll, dann hört doch der Spass auf? Bananenversion ... das Produkt reift beim Kunden.
Ich stimm dir voll und ganz zu. Alles was ich sage ist, dass solche Geschichten nicht zu einem ständigen Totschlagargument werden dürfen und dass man sich auch mal fragen muss, inwiefern man damit eventuell zu Unrecht einen Hersteller verurteilt. Es ist ja nicht so, dass OCZ das ab jetzt immer so macht. Ob sich aber was geändert hat, dass weiß auch niemand. Insofern ja die Forderung nach mehr Transparenz. Vllt schreib ich denen mal nen langen Brief, auch wenn ich denke, dass die das Null interessiert - es finden sich wohl trotz allem Kunden und so lange das läuft, zieht man den Deal so durch und nicht anders.

Ich finds eben sehr schade, weil es ein Unternehmen mit Potential ist/war.
 
ich weiss ja genau, was du meinst ... da muss halt Gras drüberwachsen können, bis wieder alles schön grün ist. ich musste mir auch schon so Sachen an den Kopf werfen lassen wie "ich hatte mal eine defekte Platte von ***" und seitdem ist die Firma für mich gestorben. wer alle 4 Jahre mal ne Platte kauft, der kann das wohl sagen. wer mehr Storage braucht und "Festplattenumsatz" generiert, weiss ja, dass kein Hersteller perfekt ist. ich hab am MoBo aktuell ne SSD von Samsung, 2 Barracuda Low Power, 1stk ST3000DM001, eine Hitachi 7K3000 3TB und ne Spinpoint F4 Eco Green 2TB und 2stk WD30EZRX. trotz der alten DTLA-Geschichte siehts am Raidcontroller so aus:
 

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  • 3ware mit Hitachi.png
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Überraschend finde ich bei der PCIe Variante die IMFT gelabelten NANDs. Bei der Vector 3 wurde im hiesigen Review folgendes gesagt:
Den NAND-Speicher (und den DRAM-Cache) muss OCZ zwar weiterhin einkaufen, allerdings kauft man hier keine fertigen Chips, sondern ganze Wafer, die von OCZ selbst zu Speicherchips verarbeitet werden.
Nun, wieso sollte man bei der Vector selbst binnen und bei der PCIe Variante nicht? Lässt bei mir nur einen Rückschluss zu, aber vielleicht sitzen auf der finalen PCIe Variante ja doch OCZ gelabelte NAND. ;)


Meiner Meinung nach hat das Unternehmen Potential, nur hat es im Falle SSD ein paar Fehler gemacht. Man sollte eigentlich von den Vorurteilen wegkommen und dem Unternehmen nochmal eine Chance geben.
Oder sich die Vergangenheit anschauen und sehen was es zu DDR1 Zeiten so getrieben hat. Es ist nun einmal nicht so, dass OCZ erst jetzt bei den SSDs Fehltritte machte. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn OCZ nun mal die Quittung kassieren würde, wäre das zu Recht so, auch wenn es im Endeffekt für niemanden von Nutzen wäre. ;)
Alles was ich sage ist, dass solche Geschichten nicht zu einem ständigen Totschlagargument werden dürfen und dass man sich auch mal fragen muss, inwiefern man damit eventuell zu Unrecht einen Hersteller verurteilt.
Das war damals bei IBM und einer bestimmten Deskstar Serie der Fall, aber ganz sicher nicht bei OCZ. Bitte schau dir mal deren Fehltritte in der Vergangenheit an und die Resultate daraus. Es passiert verhältnismäßig wenig bis nichts.

Bei der 75GXP war das Gegenteil der Fall und eine wilde Hexenjagd ruinierte die gesamte HDD Sparte, obwohl zur gleichen Zeit z.B. von einem anderen Hersteller eine gesamten Serie (!) zurückgerufen wurde. Das ging aber an der Presse vorbei, obwohl dort die Ausfallquote an den 100% kratzte.

Kurz gesagt find ich es gut wenn Konkurrenz am Markt ist und noch viel besser, wenn diese sogar Innovationen bringt, eigene Controller entwickelt und für Bewegung im Markt sorgt. Aber alles negative was OCZ aktuell erntet, ist gerechtfertigt, zumal bei den SSDs nicht ein Fehltritt begangen wurde, sondern viele.
 
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