Microsoft Office 2013 in den USA Rechner-gebunden

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos/Microsoft2012.jpg" width="100" height="100" alt="Microsoft2012" style="margin: 10px; float: left;" />Am Wochenende war die Aufregung groß – zumindest unter den amerikanischen Kunden von <a href="http://www.microsoft.com/de-de/default.aspx" target="_blank">Microsoft</a>. Der Grund: Die neue Bürosoftware Office 2013 ist in den USA an den PC gebunden, an dem sie installiert wurde. Wird der Rechner gegen einen neuen ausgetauscht oder schlichtweg nur mit einem Hardware-Upgrade aufgewertet, versagt Office 2013 seine Dienste. Gleiches passiert im Falle eines Defekts. Die Lizenz ist nicht auf andere PCs übertragbar. Dies macht der Softwareriese mittels eines neuen Passus in den Lizenzbedingungen für US-Kunden möglich. Darin heißt es: „Sie sind nicht...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/anwendungsprogramme/25547-microsoft-office-2013-in-den-usa-rechner-gebunden.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Tja und dann wundert man sich dass Leute sich Cracks und Versionen laden die einen Austausch von Hardware zulassen....
 
Die hätten ja auch einfach eine Funktion einbauen können über die man die einzelnen Installationen deaktivieren kann.
 
Tja und dann wundert man sich dass Leute sich Cracks und Versionen laden die einen Austausch von Hardware zulassen....

Abgesehen davon, dass Microsoft seine Büro-Programme nicht gerade billig anbietet. Ich kenne keinen Kommilitonen, der sich nicht per Raubkopie mit Office versorgt hat, wenn er nicht die eingeschränkte Vorinstallation nutzen wollte.
 
Wenn die mal Ihre Software für einen Humanen Preis vertreiben würden (Hab das Paket 2010 über meine Firma echt günstig bekommen)sich so wie ich die Software eh alle legal kaufen und keine Cracks usw. benutzen. Aber auch noch an Hardware binden das ist der überhammer!!

In Indien ostet das Office Paket nur einen bruchteil von Europa...
 
Ein paar Sachen gibts bei Dreamspark, für alles andere gibt es Open Office :)
 
Und wie immer ist der Kunde der es illegal erwirbt der Glücklichere!

Als nächstes kommt Onlinezwang und dann schmieren die Server ab :fresse:
 
Einfach in einer VM installieren und dann ist es immer der selbe Rechner :-)
 
Eine erneute Aktivierung auf einem neuen PC kann ich für Office 2013 Pro bestätigen.

Was dennoch ärgerlich ist:

Die Versionen werden mit dem Live/Hotmail Account verknüpft und dürfen nicht mehr weiterverkauft werden!
 
Naja wofür gibt es Leute die mit dem umgehen dieser Gängelungen Geld verdienen :)
Aber gut in einer monopolartigen Stellung kann man sich so gut wie alles erlauben.

@Xaseron
Und ich kaufe mir eine Software um sie dann immer in einer VM laufen zu lassen.
Warum dem ehrlichen Kunden das Leben schwerer machen ...
 
Tja, Office 2013 würde ich mir nicht antun.
Bei Microsoft.com gibts eine gar nicht so kurze Liste von Funktionen, die in Office 2013 gestrichen wurden.
Es ist sogar so, das mehr Funktionen gestrichen wurden als neue hinzu gekommen sind.
Im Grunde kann man Office 2013 nur boykottieren und sollte bei Office 2010 bleiben.

Viele Gründe, eine neue Version eines Office-Pakets einzusetzen gibts eh nicht.
Ich habe auch erst letztes Jahr von Office 2000 auf Office 2010 gewechselt.
Für mich wirklich nutzbringende Neuerungen sind kaum vorhanden.
 
Nein. Jedoch wird das Office an den Live/MS Account gebunden bzw. über diesen gemietet. Einmal installiert kann es auch offline eingesetzt werden, wie jede Version vorher.

Die Onlinekomponente ist das man wohl beim bearbeiten von Office Dokumenten an fremden Rechner, dass eigene Office hat so lange man sich da mit seinem Account anmeldet. Habe das aber noch nicht in Aktion gesehen.

mfg nic
 
Zum Glück kann man sich davon doch einfach fern halten.
Gut, ich schreibe maximal mal einen Brief am PC, aber OpenOffice tut für mich, was ich brauche.

Meinem Vater (72) habe ich nach Office 2003 einfach OpenOffice installiert... da es gleich ein neuer Rechner war, ist ihm kaum ein Unterschied aufgefallen.

Dass Schüler/Studenden Microsoft Produkte nutzen führt nunmal dazu, dass es später im Berufsleben eher angenommen wird.
Und bei Firmen wird das Geld über die Anzahl der Lizenzen gemacht, die zahlen nicht wirklich viel für die Office Pakete.

Gruß.
 
Nach meinem kenntnisstand ist das nicht nur in den USA, sondern soll grundlegend überall gelten, wo es gesetzlich möglich ist.
In Deutschland ist es nicht erlaubt Software mit Hardware zu binden. Deshalb wurde für Deutschland eine Sonderregelung getroffen. Das heißt, wer das Office umziehen will, muss auch bei MS anrufen und meines wissens gibts dann einen neuen Schlüssel. Der alte ist auch hier nicht übertragbar und somit "verbraucht".

Die Gängelung geht ja schon teilweise soweit, das Computer die mit Windows 8 ausgeliefert werden, nur eingeschränkt bzw. teilweise garnicht mit Windows 7 oder älter betrieben werden können.

Microsoft führt hier nun also auch den Einweg gebrauch von Software ein. Spiele sind zwar account gebunden, aber noch nicht Hardwaregebunden.
 
Alles was der Souverän nicht untersagt wird gemacht, also nichts besonderes.
 
Naja, ich handhabe das so, dass ich es mir kaufe (wenn es denn was gutes ist und ich es mag, wie auch dieses office) und wenn mir dann die installation verweigert wird, hole ich es mir wo anders. Schliesslich hab ichs ja mal gekauft.
 
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