So what? Wen interessiert was diese oberlehrerhaften Besitzstandswahrer aus den Verlagen ständig zu meckern haben?
Schlechter Content, für den offensichtlich niemand zu zahlen bereit ist, wird durch anpi**en der Wettbewerber auch nicht besser!
"mimimi... Der Text ist zu lang... mimimi... 36 Worte höchstens... mimimi..."
Was soll das erreichen außer sich selbst der Lächerlichkeit preiszugeben?
Ich finde die Kritik gerechtfertigt und eher noch viel zu milde. Mir ist es ein Rätsel, warum die Printmedien nicht härter dagegen vorgehen. Warum? Die Verlage haben ein finanzielles Problem (siehe Leistungsschutz-Debatte) und müssen schauen, wie sie ihre Kohle zusammenkriegen. Gleichzeitig kassieren die öffentlich-rechtlichen über die GEZ vom Bürger monatlich Gebühren, um dann Texte online zu stellen, anstatt mal die Mediatheken gescheit auszubauen.
Ich find das mega dreist. Ich zahl als Single-Haushalt ne monatliche Gebühr, dass die Damen und Herren der Sendeanstalten Texte schreiben, die ich auch in der Zeitung lesen kann. Letzten Endes sind es dann teilweise auch noch abgetippte dpa-Meldungen. Also zahl ich doppelt, einmal für den Zeitungskauf und einmal für so ne verschissene Internetseite/App die ich überhaupt nicht nutze! Wofür kassieren die für den Internetanschluss nochmal meine Kohle? Das Internetangebot ist kaum zu gebrauchen, ich muss mich über diverse anderen Seiten informieren (kein TV, kein Radio). Und anstatt dass sie das Online-Angebot der Mediatheken endlich mal verbessern, damit ich mich nicht ständig verarscht fühle, fischen die in fremden Gewässern!
Was wäre denn, wenn die Printmedien jetzt auch noch anfangen zu kassieren, weil man ja deren Seiten ansurfen
könnte um einen Artikel zu lesen?! Echt mal. Wofür brauchen ZDF/ARD/etc überhaupt Apps? Angeblich hat doch sowieso jeder ständig Radio/TV/Internet um sich herum, wozu braucht man dann noch Apps?
Geldgeiler Haufen!