Test: Thecus N5550

linuxlebt

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<p><strong><img src="/images/stories/logos/Thecus_2012.jpg" width="100" height="100" alt="Thecus 2012" style="margin: 10px; float: left;" />Viel Platz braucht das Land! Der Trend zum Netzwerkspeicher ist mittlerweile in aller Munde. Ein zentraler Speicherort für sämtliche Dateien ist ungemein praktisch, vor allem wenn man die Daten im heimischen Netzwerk teilen möchte. Nun werden Bilder und Videos aber immer hochauflösender und auch Musik speichert so mancher lieber in großen unkomprimierten FLAC-Dateien statt in handlichen MP3s. So braucht man immer mehr Platz und Anschlüsse für viele Festplatten sind bei solchen Gerätes meistens vor allem eins: teuer. Thecus will da Ahhilfe schaffen.</strong></p>
<p>Stabil, schnell, Raum für fünf Festplatten und das alles zu einem relativ...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/25820-test-thecus-n5550.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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ich find die dinger einfach zu teuer. wer sowas will hat auch denk ich bissl mehr ahnung von der materie und kann sich sowas selber baun.
das ist dann zwar nicht ganz so klein aber von der leistung her genau so oder besser und viel flexibler. und zudem noch deutlich günstiger!
 
Ich frage mich nach wie vor, weshalb man so ein NAS zu so einem Preis kaufen sollte...
Für diesen Preis kann man mit einem Selbstbau-NAS gut 3x so viel Power haben.

//Edit:
Haha! :d Da war ich wohl zu langsam^^
 
ich find die dinger einfach zu teuer. wer sowas will hat auch denk ich bissl mehr ahnung von der materie und kann sich sowas selber baun.
das ist dann zwar nicht ganz so klein aber von der leistung her genau so oder besser und viel flexibler. und zudem noch deutlich günstiger!

So exorbitant günstiger wirst du dabei nicht... Seis drum...
Auch wenn man es vll. könnte, hat sicher nicht jeder Zeit, Lust und Muse, sich so ein Dingen selbst zu bauen und einzurichten, wenn man es für ein paar Kröten mehr fix und fertig bekommen kann...
Wie es halt überall so ist...

Und für den weitaus größten Teil der Käufer wird sicher ohnehin gelten, dass sie nicht dazu in der Lage wären, so ein Dingen selbst zu bauen...
 
Naja die Software ist halt schon noch was wert. Vor allem die großen Systeme von Synology zum Beispiel bieten halt so extrem viel was selbst halt kaum zu schaffen ist.
 
wenn man ein fertig nas nicht richtig einrichtet nutzt man auch nicht das was man bezahlt. man muss so oder so muse haben sich damit zu befassen.

und nen atom board oder celeron sockel 1155 mit netzteil, case und ram kosten deutlich unter 400€. mehr beinhaltet ein nas auch blos nicht.

400€ nas und 400€ für 5 2tb platten ... muss jeder selber wissen.
 
Ist Quatsch! Hast du eine Synology schon mal eingerichtet? Also die Assistenten sind ziemlich simpel und die Web FAQs eindeutig. Wenn du sowas selber baust (zumindest die kleineren bis 4 Bay Modelle) dann kommst auch nicht viel günstiger. Wer natürlich nur nen freigegeben Ordner im Netzwerk braucht der kann auch ein billigeres NAS von Netgear o.ä. kaufen. Hat aber dann die gute Software (auch Client Anwendungen für iOS, Android, WM) nicht und ich benötige die täglich. Außerdem sind die Teile stromsparend, unfassbar leise und du kannst sehr simpel von einem zum anderen System umsteigen. Habe am Wochenende ein 2Bay zu 4 Bay migriert. Das mach mal bei einem selbstgebauten NAS wenn du dann ein anderes System (Board, Chipsatz) nutzt. Denn mehr Daten werden es eigentlich immer.

Solche Systeme sind auch eher für Heavy User bzw. kleine Büros gedacht. Die 2 Bay Teile kosten auch nicht die Welt bei Synology.

Und btw: Ich nutze ziemlich viel von der Box. Audio streamen, Video streamen (inkl. Umwandlung für iOS), DVB-T aufnehmen, Cloudstation (nicht langsamer als Dropbox aber die Dateien liegen bei mir zu Hause und nicht auf nem Server in Timbuktu oder sonstwo). Photo Station (um den Verwandten die Fotos von den Kindern als Online Album zu zeigen)...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hitchi

Du hast natürlich recht, aber wenn die 16 TB (4 * 4 TB) mal voll sind, dann kann ich bei einem Eigenbau einfach eine weitere HDD einbauen (vorausgesetzt man hat beim Erstbau nachgedacht und beim Gehäuse sowie MoBo auf genug weitere HDD-Slots geachtet). Bei einem Fertig-NAS wie Synology muss ich dann ein neues Gerät kaufen. Sicher haben diese Dinger also viele Vorteile (Stromverbrauch, Lautstärke, Benutzerfreundlichkeit, Zeitersparnis, ausgereifte Software [für Eigenbau kenne ich da fast nur FreeNAS/NAS4Free und unRAID, wobei ich finde, dass Synologys DSM wesentlicher besser ist]), aber die fehlende Erweiterbarbeit ist mMn ein riesen Minuspunkt. Und die "Expansion Units" gibt es ja leider nur für die richtig großen (teuren) Modelle. Schade...
 
Hallo Andreas, Vielen Dank für die investierte Zeit und den detaillierten Review. Alle Kritik unterstützt uns natürlich, das Produkt noch besser zu machen.
Viele Grüße, ThecusBD
 
So sinnlos teuer ist die Software der NAS nun auch wieder nicht. Das ist halt ein ordentlich konfiguriertes Embedded-Linux. Viele der tollen Funktionen sind einfach bestehende Packages oder werden von der Community beigesteuert. Dafür jetzt 300€ pro Gerät draufzuschlagen finde ich schon etwas dreist.
Wenn man in der Materie drin ist (was viele der User die ihre NAS wirklich ausreizen auch sind), dann ist sowas wie z.b. ein HP Microserver die deutlich bessere Option, weil er bessere Hardware zu einem Bruchteil des Preises bietet.
 
@Beryus: Naja erstens wird wohl jeder bei nem 4 Bay NAS eher nen Raid 5 bauen also eigentlich 3x4TB = 12TB Gesamt :-) und zweitens sollte man sich bei 12TB Daten echt fragen ob man dann nicht doch was eigenes baut oder gleich größere Modelle kauft...

@Glenlivet: Teilweise gebe ich dir Recht ABER erstens möchten die Leute bei Thecus, QNAP und Synology ja auch gern mit Lohn nach Hause gehen und da steckt auch genug Arbeit und Support Leistung drin, die bezahlt werden will und zweitens ist ein 4 Bay NAS glaube ich kaum was für Leute die so sehr in der Materie sind. Du kannst dir auch nen Microsoft Home Server bauen der kann ab Windows 8 auch alles an Platten, SSDs, SD Karten oder was weiß ich zusammen bündeln als logisches Laufwerk. Aber wie du schon sagst: Das System ist ordentlich konfiguriert, mit Updates gepflegt, es gibt Support und ohne relativ gute Linux Kenntnisse wirst das so nicht zum Laufen kriegen. Sowas kauft man wenn das Geld locker sitzt und man ne Menge Daten hat.

Selber machen (meist günstiger) kann man es allemal aber es ist aufwendiger, erfordert Vorkenntnisse, du musst es selber up-to-date halten und bei Problemen bist auf die Foren angewiesen. Das ein Hersteller Community Funktionen adaptiert finde ich nicht schlimm sondern löblich!

Und wie ich schon vorher geschrieben habe. Audio-, Photostation mit Webzugang (auf Wunsch SSL). VPN Verbindung durch die Station gemanagt, Medienstreamer mit Formatumwandlung in Echtzeit inkl. Browserflashplayer für mobiles schauen, Cloudstation mit Clientprogrammen für iOS, Android, Windows Phone, Netzwerksync zwischen Nas Systemen (zeit- und bandbreitengesteuert), Virenscanner,...

das musst du erstmal nachbauen! Egal welcher Hersteller, der Preis erscheint mir hoch aber nicht übertrieben. Setz so ein Teil mit der Fülle an Funktionen so sauber auf und dann zeig mir den Hardwarepreis und die Mannstunden die in dieses Projekt rein geflossen sind und dann unterhalten wir uns nochmal über die 300€ Mehrpreis :-). Würde mich auch als Beta Tester zur Verfügung stellen :-). Und ich bin vom Fach und hab genug davon zu Hause oder im Büro zu stehen gehabt und kenne auch die selbstgebauten oder großen NAS Systeme von equallogic, weiß also wovon ich rede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein vergleichbares Case mit Hotswap Rahmen kostet alleine schon ~180€ - aber ohne Display.

Wer also von 300€ Aufschlag for Software/Konfiguration blubbert beweist nur dass er keine Ahnung hat oder nicht richtig rechnen kann.
 
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