ASUS stellt Maximus VI Formula Z87 vor

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/asus.jpg" width="100" height="100" alt="asus" style="margin: 10px; float: left;" />ASUS hat mit dem Maximus Formula VI ein neues Gaming-Mainboard vorgestellt. Die Hautplatine greift auf den ATX-Standard zurück und wird mit dem Z87-Chipsatz von Intel an den Start gehen. Laut Hersteller soll dieses Modell mit besonders hochwertigen Bauteilen ausgestattet sein, sodass sowohl eine lange Lebensdauer sowie ein stabiler Betrieb auch unter Höchstleistung möglich sein soll. Um dies zu erreichen, setzt ASUS vor allem bei der Stromversorgung des Prozessors auf eine besondere Kühlung, denn neben dem üblichen passiven Kühlkörper kann der Käufer diesen auch in die vorhandene Wasserkühlung integrieren und dadurch die Temperatur der Spannungswandler auf einem...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/mainboards/27274-asus-stellt-maximus-vi-formula-z87-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wassergekühlte Spannungswandler ? Ich dachte bei Heisswell wären die SpaWa in die CPU gewandert. Wozu also den ganzen Aufwand ??
 
Ich dachte bei Heisswell wären die SpaWa in die CPU gewandert.
Belass es beim Denken und belies dich mal etwas.

Die CPU verfügt nicht über eigene Spannungswandler, sondern über ein integriertes VRM. Glaubst du, dass die die CPU mit 12V betreiben? Glaubst du allen ernstes, dass die bei einer kompletten integrierten Spannungsaufbereitung überhaupt in der Lage wären, solche geringe TDPs zu erreichen und weiter, dann die Leistung der Spannungsaufbereitung über die CPU selber abzuführen.(die selbe Verlustleistung vom S1155 (mit den fetten Kühlern) hast du auch beim S1150, da hat sich nicht viel getan)

Also nein, die CPU hat keine (komplett) integrieten SpaWas.
 
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Wenn Du schon jemanden belehren willst dann bitte richtig ... eine Haswell CPU enthält kein VRM sondern den ivr (integrated voltage regulator).

Intel hat diesen Begriff bewusst gewählt um Verwechselungen auszuschließen ... viel gebracht hat es anscheinend nicht.

Und Spannungen werden nicht aufbereitet sondern transformiert oder geregelt.

Zur "Aufbereitung" kannst Du Dein eventuell vorhandenes KFZ bringen. ;)
 
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oha, das sieht ja voll häßlich aus. Komplett Plastik wo man nur hinsieht. Da hol ich mir doch lieber ein normales MB und setze da einen immerhin noch besser aussehenden MB Fullcover drauf. Das ASUS nicht mal auf die Idee kommt mit einem renomierten Hersteller wie z.B. EKWB oder Watercool ein FC zu entwickeln und zu verbauen. Liegt wohl am Kostenfaktor.
 
Belass es beim Denken und belies dich mal etwas.

Die CPU verfügt nicht über eigene Spannungswandler, sondern über ein integriertes VRM.

Danke für den Versuch deiner Erklärung auch wenn sie falsch ist. Ich schätze deine Bemühungen sehr. Belese dich noch etwas weiter und versuch es einfach nochmal ja ?

eine Haswell CPU enthält kein VRM sondern den ivr (integrated voltage regulator).

Intel hat diesen Begriff bewusst gewählt um Verwechselungen auszuschließen

Danke für die Richtigstellung. Jetzt bin ich korrekt und nicht falsch informiert. Danke ! ;)
 
Wenn Du schon jemanden belehren willst dann bitte richtig ... eine Haswell CPU enthält kein VRM sondern den ivr (integrated voltage regulator).

Intel hat diesen Begriff bewusst gewählt um Verwechselungen auszuschließen ... viel gebracht hat es anscheinend nicht.

Und Spannungen werden nicht aufbereitet sondern transformiert oder geregelt.

Zur "Aufbereitung" kannst Du Dein eventuell vorhandenes KFZ bringen. ;)

Und ein integriertes ivr ist kein voltage regulator? Das mußt du mir jetzt mal näher erklären.

Ein VRM ist ein Modul welches die Spannungen regelt (voltage regulator modul). Ob es nun integriert ist oder nicht, ändert an der Tatsache garnichts. Es ist und bleibt ein Modul (eine abgeschlossene Einheit) zur Spannungsregelung.
Nur weil Intel das Teil jetzt IVR nennt, ist es kein anderes Modul. Das, was vorher auf dem Mainboard gelöst wurde, wurde jetzt zum Teil in die CPU integriert. Funktion ist die Gleiche, nur der Aufbau ist ein anderer.

Und sicherlich kann man auch Spannungen aufbereiten. Einfach mal ein wenig im Bereich der Elektrotechnik einlesen.
Sicherlich kann man auch sein Auto aufbereiten, aber genau das selbe (reinigen der Spannung von unsauberen Effekten (Oberwellen, ribbel etc)) kann man auch mit der Spannung machen.
(das VRM in der CPU macht noch deutlich mehr)

EDIT:
VRM ist ein allgemeiner Begriff. Intel hätte das sonst wie nennen können, es bleibt dem Grunde nach eine Spannungsregulationseinheit, oder english voltage regulator modul, kurz VRM.

Spannungswandler sind deutlich weniger, das sind letztendlich dumme Halbleiter.

Und Spannungen werden nicht aufbereitet sondern transformiert oder geregelt.
Spannungen kann man auch wandeln und man kann mit ihr noch viel mehr Schindluder treiben. Transformieren und Regeln ist nur ein kleiner Teilbereich.
 
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Sinnlose Diskussion oder nicht?
Fakt ist Haswell hat VRM auf der CPU, Fakt ist Haswell brauch nicht wirklich 5388 Phasen auf dem Mainboard und daher ist die Frage nach Wakü derer berechtigt....
 
ob es die wakü braucht für die vrm ist ja nebensächlich. entweder man benutzt diese oder eben nicht (dann kann man die kappen einfach drauflassen). aber das board hat auch sonst nette features weswegen ich lange genug darauf gewartet habe. endlich ist das letzte teil von meinem neuen build erhältlich... oder bald zumindest :)
 
Haswell braucht schon externe VRMs, ohne dem geht garnichts auf der CPU.

Die CPU wird, wie bisher auch, mit einer Spannung von um die 1-2V gespeist. Kein Netzteil kann diese Spannung sauber (+ entsprechend gut und schnell ausgeregelt) an ein Mainboard liefern. Daher nutzt man die 12V Leitung. Das VRM auf dem MB stellt dann die Versorgungspannung für die CPU bereit. Es handelt sich für die Recheneinheit nur noch um eine einzige Spannung als Versorgungspannung. Das VRM in der CPU geht dann selber hin und passt die Spannung für die einzelnen Cores(+GPU+restlichen Einheiten) und auch Lastzustände selber an. Das mußte bisher (in Teilen) das extern gelöst werden und war bei weitem nicht so flexibel.

Es macht daher schon Sinn, dass auf dem MB ein entsprechend großes VRM verbaut ist. Beim OC wird es eher interessant, was das interne VRM leisten kann, viel mehr noch, gibt es eine Streuung (neben den anderen Einheiten der CPU) die einen Einfluß auf das OC Verhalten hat.
 
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Fakt ist aber, das Intel es nicht VRM nennt auch wenn es die grundlegende Funktion besitzt. Ein VRM ist ein Modul und keine Integration, daher setzt Intel auch korrekterweise die Bauart dazu. Also IVR ohne (M), weil eben es kein Modul ist.
Haarspalterei auf der einen Seite, aber für Leute, die eben nur theoretisch etwas entwerfen sicherlich von Nöten, es anders zu bezeichnen, da es doch bauartbedingt Unterschiede gibt.

Und wir wollen doch korrekt sein oder ?
 
Und ein Astra ist ein Astra und kein Auto, weil Opel das Teil eben Astra nennt und nicht Auto?

Die "Produkt"bezeichnung ist IVR, dennoch entspricht es vom technischen her einen Modul zur Spannungsregelung. Und es ist auch im Haswell ein Modul. Es ist ein Modul was das zentral an einer Stelle organisiert.
Ein Modul wäre es dann nicht mehr, wenn es vollständig integriert wäre. Sprich jeder Core, jeder Buskopf usw.(das Ende der Fahnenstange macht es für sich selber) bekommt die Vcc ab und sieht dann selber zu, das es passt. Das ist im Moment nicht der Fall.

Es gibt auf der CPU einen kleinen Fleck aus Silizium wo das VRM (oder Intel (C) IVR) untergebracht ist und das zentral managed.

EDIT:
Modul heißt nicht, dass es ein physisch steckbares Teil oder sowas ist.
Das war zu Urzeiten der VRMs noch so. Dann hat man das VRM auf dem Mainboard integriert. (ja es war integriert, als direkter Bestandteil des Mainboards)
Und dennoch spricht man beim MB noch immer von VRM. Jetzt hat man dieses Modul (teilweise) vom MB gelötet und in die CPU geschoben.

also:
vom Steckmodul -> aufs Mainboard -> in die CPU

Und unterm Strich ist es noch immer das Teil, was mal als Steckmodul existierte.
http://thumbs1.ebaystatic.com/d/l225/m/m3ADzS4C5Ph4uA7VYRecq1w.jpg
Das ist jetzt, deutlich weiterentwickelt, in die CPU gewandert. Letztendlich ist noch immer die selbe Grütze, nur auf einen Stecknadelkopf verkleinert.

EDIT:
Und klar wollen wir korrekt sein. Korrekt heißt aber nicht, dass man einzig die "Produkt"bezeichnung verwenden darf, sondern eben auch die allgemeingültige Bezeichnung verwendet.

Ein Edding ist ein Edding und dennoch ist es noch immer ein Permanentmarker (wenn er es denn ist). Dennoch ist der Permanentmarker damit kein falscher Begriff.

Wenn ihr das unbedingt IVR nennen müsst, dann macht das. Für mich ist das noch immer das alte VRM, was man eben in die CPU integriert hat.
Es ist keine technische Neuerung, sprich keine Neuerfindung. Intel muß damit einfach näher an die CPUs ran um in der Entwicklung weiter voranzukommen.
Wenn man sich die Designguides von Intel der letzten 20Jahre anschaut, dann kann man das sehen und der Schritt beim Haswell war eigentlich absehnbar.
 
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Wollte es auch erst
Aber da, wie IronAge richtig festgestellt hat, die VRM auf der CPU ist, hat es auch das Maximus Hero getan, denn die Wakü auf den Board VRM brauch ich nicht
 
@IronAge

Ein DC-DC Wandler ist auch ein VRM. Aber bei weitem weniger als es CPUs erfordern. Das können diese Teil nicht. Ein DC-DC Wandler ist nichts anderes als nen Trafo für Gleichspannung.

Wenn ich im CPU Bereich von VRM spreche, dann ist das die komplette Einheit, wo vorn (zur Zeit) 12V reinkommt und die CPU (nicht als phys. Bauteil, sondern das eigentliche "rechnenden" Silizium) die Spannung rausbekommt.

Beim Haswell hat man das einfach nur auseinandergezogen, weil es irgendwann nicht mehr handlebar ist für Intel, da 100 verschiedene Spannungen und die passenden Anforderungen dazu rauszuziehen. (wie gesagt, man kann sich mal die Designguides dazu anschauen)

Ob ich das nun auf eine Steckkarte, auf ein MB oder geteilt auf MB und CPU hinbaue, kommt letztendlich aufs Selbe raus. Es ist nachwievor das Teil, was man auch noch so "sehen" kann.

Wenn Intel es irgendwann schafft, die Cores das selber regeln zu lassen (man also das IVR noch weiter integriert und man letztendlich 4 CoreIVRs, xBusIVRs usw. hat), dann ist der Teil des VRMs für mich in der CPU nicht mehr existent, weil es eben kein Modul mehr ist, sondern ein dezentrales Versorgungskonzept. Der Teil auf dem MB bleibt ja wohl.
Wie gesagt, es ist im Moment nur ein zweigeteiltes Konzept. Man kann das Ding auch wieder "einfach" aufs MB löten, das ändert nichts. Es ist daher keine technische Revolution (das wäre es, wenn es jede Einheit dann wirklich für sich macht).

EDIT:
Wenn man es schaffen würde, das Netzteil die 1,8V direkt bereitstellen zu lassen, dann ist eben nur noch das IVR das VRM. Die 12V sind auch nur Mittel zum Zweck.
Es gibt unterm Strich auch DIE Spannungsversorgung. Auch das Netzteil ist ja an dem Konzept beteiligt.
 
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also optisch gefällt es mir gar nicht ... die backplate ok, aber die frontplate törnt mich voll ab ...
 
also die Frontplate sagt mir auch nicht wirklich zu, aber die kann man ja entfernen. Was mich interessieren würde wäre zum Beispiel auch wie sich die SpaWa-Kühlung verhält wenn man keine Wasserkühlung dran hängt.

Positiv bei der SpaWa-Kühlung find ich jedoch dass endlich mal G1/4" Verschraubungen gemacht wurden und nicht immer Schlauchtüllen
 
Ob man bei modernen MOSFETs und digitalem VRM noch so eine aufwändige Kühlung braucht, ist fragwürdig. Die Kühler auf meinem Z77X-UDH3 werd selbst mit OC und belastenden Einstellung handwarm.
 
Boardwakü endlich mit G 1/4" , lieber spät als nie....
 
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