Ouya-Vorbesteller werden mit 13,37 US-Dollar entschädigt

Stegan

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="ouya" src="/images/stories/logos/ouya.jpg" width="100" height="100" />Über die <a href="index.php/news/consumer-electronics/konsolen/22999-ouya-die-99-dollar-spielkonsole-auf-android-basis-.html">Crowdfunding-Plattform Kickstarter sammelten die Entwickler der Android-Konsole Ouya</a> deutlich mehr Geld ein als sie ursprünglich geplant hatten. Statt der erhofften 950.000 US-Dollar kamen sage und schreibe rund 8,6 Millionen US-Dollar zusammen. Doch auch danach lief alles ganz anders als geplant. Zoll-Probleme, fehlende Controller und eine verspätete Auslieferung sorgten für einen holprigen Marktstart der Android-Spielekonsole, der wohl so einige Unterstützer verärgert haben dürfte. Um die Gemüter etwas zu beruhigen, haben sich die...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/konsolen/27380-ouya-vorbesteller-werden-mit-1337-us-dollar-entschaedigt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Selber Schuld wer Geld in Produkte steckt, von denen weder bekannt ist, ob sie erscheinen, noch ob diese bei Erscheinen brauchbar sind.
 
Gott sein dank denken ja nicht alle so ;)
Ich find die Innovationen Klasse die durch Kickstarter gepusht wurden, allein für Occulus Rift und Omni hat sich die Plattform schon gelohnt.
 
War doch abzusehen, das das Ding die Erwartungen nicht erfüllen wird. Genauso wie abzusehen war, das Neulinge im Geschäftsbereich diverse Fehler machen werden (eben zB das ganze Internationale Zeugs).
Einfach nur selber Schuld, wer dieses Handy ohne Handyfunktionen gekauft hat.
 
Ja klar ist das logisch. Wer will auch Handy 0815 Games am TV zocken? das kann ja nix werden.
Da ist ja sogar das Nvidia shield besser---> Naja da steckt auch erfahrung und geld dahinter
 
wenn alle so denken würden - würden wir heute noch in Höhlen hausen und unser Essen mit Speer und Knüppel jagen

Nein, das wäre nicht so. Üblich war es dass Innovatoren ihr Produkt mit eigenem Schweiß und Kapital aufziehen mussten, und dafür, wenn sie gut waren, mit Lob und Geld überhäuft wurden (oder, bei Pech, eben auch nicht).

Später war es dann möglich, sich Investoren ins Boot zu holen, die dir Kapital geben, aber im Gegenzug dafür kräftig mitverdienen (sonst würden sie es nicht machen).

Merkste was? Alle verdienen Geld. Beim Crowdsourcing verdient der Unterstützer meistens nichts - oder nur Stuss wie signierte Werbeartikel o.ä...

Wenn du Glück hast, bekommst du genau das Produkt was du brauchtest, und das gute Gewissen, bei der Umsetzung geholfen zu haben.

Da junge Start-Ups nicht zwingend gute Unternehmer sind, kann es aber auch sein, dass das ganze scheitert. Das ist normal. Nicht jede Idee muss bis zur Geschäftsreife getrieben werden. Die wenigsten Ideen sind so gut, dass sie sich bezahlt machen.

Da muss ich als Kunde nicht mit das Risiko tragen. Das können gerne die ganzen anderen Deppen machen, die zuviel Geld haben...
 
sehe das wie zephyr, halte diese ganzen Kickstarter Projekte auch für total überflüßig. Gefühlt sind 99% davon doch nur Müll, der eigentlich (bei Einsatz von EK) sofort ausrangiert werden würde. Lustig ist auch, dass große Hersteller, die das Geld ja haben, auch anfangen dort Projekte zu starten. Und hunderte(ach tausende) springen wie die Lemminge die Klippen runter und unterstützen diesen krams noch..... Wo ist nur die gute alte Zeit hin.
 
@Reaver1988: Für große Unternehmen ist es doch Super, das der Kunde ihnen sogar noch jegliches unternehmerische Risiko abnimmt ;).
Das wird wohl wie bei ebay werden, in 2-5 Jahren gibt es dort nur noch "Professionelle" und die großen Unternehmen, die sich dann fleisig an der gutgläubigen Kickstarter und Co Community bedienen werden.
 
Kickstarter kann etwas tolles sein. Ein toller Nebeneffekt ist, dass er Menschen eine Plattform gibt, die eigentlich keine verdienen.

Ein Typ wollte 30,000$ sammeln, damit er Schuhe herstellen kann, auf denen "Ich bin Atheist" steht. Er bekam 60,000$.

http://www.kickstarter.com/projects/1497254033/atheist-shoes?ref=live

Mehr tolle Ideen:

http://www.cracked.com/blog/the-5-worst-kickstarter-ideas-that-actually-got-funded/
 
Große Unternehmen können auch nur neue Innovationen auf den Markt bringen, weil Kaptialgeber ihnen Geld gegen Firmenanteile geben. Da kleine Startups Probleme haben Startkapital zu bekommen, macht man es über Vorbestellungen. Beides sind tolle Formen im Kapitalismus, aber jeder Geber muss sehen, dass es immer ein Risiko bleibt. Da können schnell mal Millionen in den Sand gesetzt werden.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch vollkommen subjektiv, wie toll oder blöd ein Kickstarterprojekt ist. Ich finde es gab bisher eine Menge sehr interessante Projekte. Natürlich wollen manche Leute nur Geld machen und suchen über Kickstarter eine einfache Finanzierungsmöglichkeit.

Aber grade im Bereich Kunst/Literatur/Fotografie/Film finden sich mMn immer wieder interessante Projekte, die man finanzieren kann. Der Rucksack hier zB. So nen Ding gabs vorher noch nie und das Teil ist unglaublich praktisch:
http://www.kickstarter.com/projects/134466492/rotation180-photo-backpack?ref=search

Und selbst wenn es Dinge sind, die man selbst blöde findet - was ist daran schlimm, wenn andere Leute das anders sehen und den Menschen Geld geben? Grade das mit den Atheisten-Schuhen. Who cares? Er hat niemanden dazu gezwungen ihm Geld zu geben. Wenn Leute ihr Geld für sowas ausgeben wollen, warum nicht?

Stellt sich von euch irgendjmd an die Kasse vom Supermarkt und erzählt den Leuten, dass sie nur sinnlos Geld ausgeben, weil ihr niemals XYZ kaufen würdet?

Get a life!
 
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