Als wenn Obama da irgendwelche Befugnisse hat. Die USA sind - zumindest offiziell - keine Diktatur.
Solche Stukturen sind unabhängig von der aktuellen Regierung geplant und haben länger Bestand als eine Amtsperiode - also wird der Präsident da garnicht involviert.
Im Senat sitzen mehr Demokraten, im Repräsentantenhaus mehr Republikaner.
Und ist es da nicht umso beunruhigender, dass es in Amerika scheinbar keinen Politiker ernsthaft stört dass Milliarden von Menschen ausgeschnüffelt werden? Wenn es überhaupt mal jemanden stört, dann ist nur von "Amerikaner dürfen nicht ausgeschnüffelt werden" die Rede.
Aber jeder könnte ein Terrorist sein. Wahrscheinlich ist jeder zweite hier im Besitz einer A-Bombe. Wenn ich mir die krankhafte Paranoia der Amis angucke, dann muss da doch was dran sein?! Alternativ dienen all diese Schnüffelmaßnahmen 1. zum aktiven Diebstahl von Wirtschaftsgeheimnissen 2. zur Manipulation und Erpressung von "Verbündeten" und "Schurkenstaaten".
Was mir allerdings am meisten Sorgen macht, ist wie "auf Linie" so gut wie ALLE Medien sind. Man erinnere sich nur an Watergate etc. DAS war noch Journalismus. Heute habe ich das Gefühl, auch in Deutschland, dass einer die Nachrichten vorschreibt und alle anderen unreflektiert abschreiben. Guter Journalismus ist selten geworden... leider!
Der tolle Friedensnobelpreisträger (sollte ich den Preis jemals gewinnen, ich würde ihn nicht annehmen!) ist der größte Heuchler von allen. Man muss ihm aber ja zugute halten, dass er sich den Preis ja nicht selbst verliehen hat und er kann somit quasi "nichts dafür". Konnte ja keiner ahnen, dass hier ein schwarzer US-Präsident der Demokraten illegale Drohnentötungen auf fremden Staatsgebieten authorisiert, "Whistleblower" mit extrem undemokratischen Methoden zur Strecke bringt bzw. will und die Presse mundtot macht und alle die darüber berichten wollen, er Foltergefängnisse eben NICHT auflöst sondern die Anzahl der Insassen sogar steigt, *Liste kann hier beliebig fortgesetzt werden...*
Genauso ist es hier. Wer Bundeskanzler ist hat für die Aktuelle Regierung halt den Kopf hinzuhalten - wirklich was ändern oder ausrichten kann das Ferkel nicht.
Deshalb sagt sie in ihren reden auch immer "wir WOLLEN, wie MÖCHTEN, wie WÜNSCHEN".. sie sagt nie "wir WERDEN, wir TUN, wir HANDELN". Im Bundestag hat sie die Mehrheit hinter sich, im Bundesrat herscht die Opposition..
In beiden Regierungen gibt es Bereiche die sich der Kenntnis und der Macht des Staatsoberhauptes einfach entziehen. Das hat hier bei uns vor allem geschichtliche Hintergründe, dass die Staatsoberhäupter nicht alles wissen und lenken können..
Bei unseren Politikern möchte ich zu 99% nur die Hände über den Kopf werfen und anfangen zu weinen.
Keiner von denen, besonders nicht diese alternativlose Regierung, möchte tatsächlich regieren oder irgendetwas in diesem Land zum besseren Verändern. Das hat nichts mit "nicht können" zu tun sondern mit "nicht wollen". Es wird nur auf Machterhalt hin gearbeitet. Die Umfragen geben ihnen auch noch recht! Die Leute die sich über Amerika aufregen vergessen gerne, dass wir in einem Land leben das de facto von Lobbyisten aller Couleur unterwandert ist. Hier werden vorgeschriebene Gesetzestexte quasi im Schnellverfahren abgenickt, wichtige Reformen seit Jahren/Jahrzehnten verschleppt oder bis zum Treppenwitz kaputt "diskutiert". Schlimmer noch, in diesem Land wird in den letzten 10-15 Jahren grundsätzlich GEGEN das Volk regiert. Man schaue sich doch nur all die Aktionen, Beschlüsse und Gesetze der vergangen Jahre an. Unsere "Volksvertreter" sind alle, bis auf einige Ausnahmen (können ja nicht alle schlecht sein - hoffentlich), bis ins Mark korrupt und/oder unfähig.
Ich beende das hier mal vorzeitig, da ich sowieso schon total vom Thema abgewichen bin. Bla bla bla und so.
Zum Thema:
Der Mann hat Courage. Das ist heute viel zu selten geworden.