Prognose: Arbeitsspeicher wird in diesem Jahr 40 Prozent teurer

Stegan

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="lvlogo" src="/images/stories/galleries/reviews/Low-Voltage-DDR3/lvlogo.jpg" height="100" width="100" />In der ersten Jahreshälfte sind die Speicherpreise erneut kräftig nach oben geklettert. Vor allem die Preise für Standardmodule kannten in den letzten sechs Monaten nur eine Richtung: Sie wurden immer teurer. So stieg der Preis für 2Gb DRAM DDR3-Chips allein im ersten Quartal 2013 um fast 30 Prozent. Am Beispiel des ADATA DDR3-1600 Kits mit insgesamt 8 GB Kapazität, hat sich der Preis <a href="http://preisvergleich.hardwareluxx.de/?phist=772315">um gut 75 Prozent</a> erhöht. Kosteten die beiden 4-GB-Module Ende 2012 zusammen noch 33 Euro, mussten zuletzt etwa 58 Euro dafür berappt werden. Zu absoluten Hochzeiten, der noch nur wenige...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/arbeitsspeicher/27429-prognose-arbeitsspeicher-wird-in-diesem-jahr-40-prozent-teurer.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Die weiter steigenden Preise im Arbeitsspeichermarkt sollen hauptsächlich den sinkenden PC-Verkäufen zuzuschreiben sein.
Ähh... ??? Bei sinkender Nachfrage steigt also der Preis, interessant... Der Hund liegt sicher ausschließlich hier begraben:

gibt es inzwischen nur noch drei große Speicherhersteller: Samsung, Hynix und eben Micron
 
Das Problem war, dass die Hersteller so viele Chips gefertigt haben, dass die Preise sanken.
Um dem entgegen zu wirken wurde die Produktion vermindert. Das Angebot nimmt rapide ab, die Nachfrage weniger rapide.
 
Die Aktie dazu ist "Samsung Electronics", richtig?

Die normale von "Samsung" liegt nämlich bei über 800€ =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin verwirrt von dem Ende. Die Quelle gibt nicht genau an das Samsung wirklich Branchenführer ist, und von Hynix gefolgt wird. Wenn es aber echt nur noch 3 große Hersteller gibt, so sind ein Marktanteil von 63% von den größten Firmen rein rechnerisch nicht möglich. Nehmen wir mal an Samsung hat einen Marktanteil von 38 %, da sie Marktführer sind, so bleibt für Hynix 25 %, bei einem Rest von 37% wovon nur ein maginaler Teil (nach Quelle gibt es ja nur die drei großen) abgeht, müsste Micron zweit größter Hersteller sein. Kann mir jemand erklären wie es zu der Aussage kam? Oder wurde die Quelle missinterpretiert?
 
Das Problem war, dass die Hersteller so viele Chips gefertigt haben, dass die Preise sanken.
Um dem entgegen zu wirken wurde die Produktion vermindert. Das Angebot nimmt rapide ab, die Nachfrage weniger rapide.

So macht es Sinn, klar. Dann ist es in er News aber holprig argumentiert. Das, was ich oben zitiere, macht ja schlicht keinen Sinn, dass eine sinkende Nachfrage steigende Preise zum Ergevnis hat... :shot:
 
http://www.dramexchange.com/WeeklyResearch/Post/2/3472.html Promos, PSC, Quimonda und andere sind raus aus dem Geschäft - das ist der Preis den langfristig alle bezahlen für die kurzfristigen Preisverfälle, sobald dann eben nur noch zwei oder drei große Hersteller da sind und alle kleinen weg können die üblichen Verdächtigen dann wirklich anfangen, über Preise zu jammern. Wird dann auch Mobile, Grakas usw betreffen, ich kann mir schwer vorstellen, dass nach den Entwicklungen der letzten Jahre neue Global Player in den volatilen Markt einsteigen, ergo sinkt kontinuierlich die Konkurrenz bis hin zu quasi Monopolen...
 
(...) lasst alle mal die Kirche im Dorf. Es gab Zeiten da hat "OC-Speicher" (DDR2-2GB) mal eben noch so 250€ gekostet. Ich finde die Preise immer noch witzlos...
 
(...) lasst alle mal die Kirche im Dorf. Es gab Zeiten da hat "OC-Speicher" (DDR2-2GB) mal eben noch so 250€ gekostet. Ich finde die Preise immer noch witzlos...

Speicher profitiert praktisch 1:1 von Strukturverkleinerung und daher ist dein Vergleich, freundlich formuliert, Quatsch.
 
Ich weiß, aber müssten deiner Aussage nach nicht auch die CPUs günstiger werden? ;)
 
Tatsache ist, Strukturbreite hin oder her, das in Zeiten der Niedrigpreise alle Hersteller, ohne Ausnahme, verheerende Verluste eingefahren haben - auch die, die überlebt haben, Hynix zum Beispiel nur Dank enormer staatlicher Hilfen durch Süd-Korea. Daneben wurden Investitionen in Forschung und neue, effektivere Fertigungsstätten einfach gecancelt oder zurückgefahren, weil die keiner mehr bezahlen konnte. Auch ein 30nm Chip kostet Geld in der Herstellung, die Rohstoffpreise sind nicht gerade gesunken und 8GB brauchen halt auch 16 ICs zur Zeit^^ - die Preise haben sich schlicht normalisiert, und wer das nicht wahr haben will lebt an der Realtät vorbei
 
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@ Botter: Ja und nein. Bei CPUs steigt sinkt die Die Größe bei weitem nicht 1:1 mit der Strukturgröße und es gibt weitaus höhere Entwicklungskosten als beim grundsätzlich sehr simplen DRAM. Das letzte bischen wird dann von dem von Katsche genannten Grund aufgefressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind dann wohl die Endpreise, haben wir bei CPUs ja schon länger. Und es wird nicht aufhören bis es für jedes Produkt nur noch 2-3 Hersteller mit maximal patentgesicherter, konkurenzausschließender Position gibt.
Schöne neue Weltordnung.
 
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