Microsoft erwirkt einstweilige Verfügung gegen Warnung vor Windows 8 (Update)

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos/Microsoft2012.jpg" width="100" height="100" alt="Microsoft2012" style="margin: 10px; float: left;" />Die Aussage, <a href="index.php/news/software/betriebssysteme/27541-die-bundesregierung-warnt-vor-hintertuer-in-windows-8.html" target="_self">die Bundesregierung warne aufgrund einer Hintertür vor dem Einsatz von Windows 8</a>, schlägt immer höhere Wellen. Nachdem sowohl das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als auch das Bundeswirtschaftsministerium die Vorwürfe, die Zeit Online auf Basis von vertraulichen Dokumenten erhoben hatte, <a href="index.php/news/software/betriebssysteme/27575-bsi-weist-bericht-ueber-gefahr-von-windows-8-zurueck.html" target="_self">zurückgewiesen</a> haben, reagiert nun auch <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/betriebssysteme/27643-microsoft-erwirkt-einstweilige-verfuegung-gegen-warnung-vor-windows-8.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Schön das die ZEIT mit derartiger Berichterstattung offensichtlich nicht durch kommt.
 
Kann man sehen wie man will, aber es ist schon richtig den Medien nicht alles durchgehen zu lassen.
 
ja diese verdammt zeit, eine der letzten inseln des qualitäts journalismus, bevor auch diese verkommt zu SPON.
was fällt denen bloß ein interne authentische dokumente zu lesen und zu veröffentlichen was da steht.

ich geh mal schnell lesen was die promis auf safari so machen oder wie es carlos eigentlich geht
 
Die Bundesregierung warnt vor Hintertür in Windows 8
BSI weist Bericht über Gefahr von Windows 8 zurück (Update)

Drei chronologische Zitate daraus:
Windows 8 orientiert sich aber an einem neuen Standard, TPM 2.0. Dadurch wird die TC-Unterstützung standardmäßig aktiv, gleichzeitig kann TC nicht mehr deaktiviert werden. Nur durch den Kauf eines Windows 8-PCs, bei dem der Hersteller TC deaktiviert, kann Trusted Computing vermieden werden.
Microsoft kann über TC nicht nur die Installation oder Ausführung von bestimmter Software verhindern, sondern prinzipiell auch US-Geheimdiensten wie der NSA einen komfortablen Zugang zu Windows 8-Computern verschaffen. Während eines der letzten Treffen der TCG soll die NSA - ob zufällig oder nicht sei dahingestellt - dann auch ihr Einverständnis für TPM 2.0 signalisiert haben. Prinzipiell wäre es auch vorstellbar, dass selbst die Hersteller der TPM-Chips, also chinesische Firmen, Zugriffsmöglichkeiten über Trusted Computing nutzen können.
Drei Tage später hat das BSI den Bericht nun in Teilen zurückgewiesen. In einer Stellungnahme heißt es, man „warnt weder die Öffentlichkeit, deutsche Unternehmen noch die Bundesverwaltung vor einem Einsatz von Windows 8“. Allerdings relativiert das Bundesamt die Aussage an verschiedenen Stellen des gleichen Textes mehrfach. Denn unter anderem verweist man auf „einige kritische Aspekte im Zusammenhang mit bestimmten Einsatzszenarien, in denen Windows 8 in Kombination mit einer Hardware betrieben wird, die über ein TPM 2.0 verfügt“ und den „Verlust an Kontrolle über das verwendete Betriebssystem und die eingesetzte Hardware“. Gerade letzteres bedeute, dass „kritische Infrastrukturen“ besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Denn hinter diesen verbergen sich laut BSI nicht nur Systeme in Unternehmen, sondern auch solche der Bundesverwaltung.
Zwar werden die Begriffe (Anmerkung: in dem Update der News) Hintertür und NSA nicht verwendet, der Wortlauf der Erklärung ist allerdings unmissverständlich: Für Systeme mit sensiblen Daten ist Windows 8 im Zusammenspiel mit TPM (Trusted Platform Module) keine geeignete Lösung. Die Frage lautet deshalb, warum das BSI, das laut Zeit Online selbst Teile der ursprünglichen Dokumente verfasst hat, eben diese zurückweist, gleichzeitig aber exakt diese Gefahren im gleichen Atemzug wiederholt.
 
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