Corsair Force LS 240 GB mit Phison-Controller im Test

DoubleJ

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<p><strong><img src="/images/stories/galleries/reviews/corsair-ls/teaser.jpg" width="100" height="100" alt="teaser" style="margin: 10px; float: left;" />Mit der Force LS erweitert Corsair das eigene Portfolio nicht nur um eine weitere SSD, sondern auch um einen weiteren Controller: In der Force LS werkelt ein Phison-Controller, sodass sich das Laufwerk als Einsteigerlösung anbietet. Obwohl es sich um eine kostengünstige SSD handeln soll, setzt man aber auf MLC-Speicher und verzichtet auf den günstigeren TLC-Flash. Welche Performance man von der Corsair Force LS erwarten kann und wie sich das Laufwerk im Vergleich zu anderen Mainstream-Laufwerken verhält, untersuchen wir in diesem Artikel.</strong></p>
<p>Corsair ist wie die meisten anderen Hersteller darauf angewiesen, nahezu alle...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/storage/28387-corsair-force-ls-240-gb-mit-phison-controller-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Danke für den Test. Auch wenn ich mit meiner Momentus XT sehr zufrieden bin wird demnächst eine SSD anstehen. Allerdings wird es dann wohl nicht diese Serie werden...
 
ich finde dass es zurzeit kaum ein Weg an der EVO vorbei gibt. Wenn man eine Einsteiger SSD mit viel Leistung sucht.
 
Positiv: günstiger Preis?

Dazu müsste sie sie imo so bei 120 Eur einpegeln.
 
Die Evo hat viel Leistung? Häh? Das hat sie keine 10s lang beim schreiben.
Leider scheint man die Evo hier mit ihren Fake-Werten getestet, schaut was die normale 840 kann, das ist näher an der Wahrheit.

Lieber eine Sandisk Ultra Plus für weniger Geld, dafür dauerhafte Leistung, dank MLC langlebig

Zur LS: Ich finde die aufgrund ihres Phison-Controllers interessant. Im Idle ist sie sehr sparsam, leider bei voller Last nicht.
19nm Toshiba-MLC ist auch eine gute Wahl.

Aber der Preis geht nicht, leider ist das derzeit ein Hobby von Corsair selbst Budget-Produkte recht teuer zu machen.

Sollte eher im Bereich 130€ liegen, also bei der Sandisk und Crucial M500
 
Der Controller kam bereits in früherer Revision bei den ersten Corsair NOVA Serien zum Einsatz, also bei weitem nichts "wirklich" neues.

Ist im Prinzip kein schlechter Controller, die Ausfallrate wäre mehr von den verwendeten Chips beeinflusst und mit den MLCs sollte es da wenig Probleme geben.

Dennoch Preis/Leistung muss ich den Vorrednern zustimmen, das geht bei weitem besser und man beachte das SANDISK auch wenn es im SSD Business kein Name ist, einen guten Stand hat was Ruf und Qualität angeht. Von daher keine Kaufempfehlung wert denke ich, zumal ich da eher zu einer 840er EVO tendiere die durchaus das stimmigere und bessere Paket imho ist.

man beachte auch das man immer von "Günstiger" redet in Verbindung mit den Worten "für den Kunden", sehe ich bei Corsair wie gesagt öfter in letzter Zeit aber im Grunde ist es nur für Corsair in der Produktion günstiger und wirft mehr Gewinne ab, da dieser Vorteil nur sehr selten und wenn dann nur in geringem Umfang an den Kunden weitergereicht wird.

Ich meine, das ist nicht neu - machen ja viele Hersteller gerne. Das soll auch kein Vorwurf sein, aber wenn man sich den SSD Markt anschaut ist eh Samsung Nr.1 und das ist einfach mal Fakt. Egal ob auf Niveau einer Neutron GTX oder im Mainstream -die Jungs aus Fernost sind sehr gut aufgestellt und die Preise passen.

Einzig nennenswert sind die Force GS/GT Series für das Benchen, gerade im Massivraidverband oder aber die Neutron GTX für sehr professionelle Einsätze vor allem auch Mobil.

Der Rest an SSD Portfolio kann man locker flockig terminieren da es nur unnötig Verwirrung beim Kunden stiftet. Ich denke eine 840er EVO unter Corsair Brand würde da bei weitem die bessere Wahl sein und es gäbe da kaum eine Grundlage zur Kritik :-)

Naja wie dem auch sei, nette SSD aber P/L absolut verfehlt...
 
Die Evo hat viel Leistung? Häh? Das hat sie keine 10s lang beim schreiben.
Das Du Samsung offensichtlich hasst und die SanDisk Ultra Plus bei jeder Gelegenheit promotest ist ja nicht neu und nervt, weil Du die Augen von den Fakten so unbelehrbar verschließt. Wie viele Daten man mit der 840 Evo schnell schreiben kann, hängt nicht von der Zeit sondern der Größe des TurboWrite Caches ab, die 3 bis 12GB beträgt. Selbst 3GB am Stück, also ohne eine Pause in der der Turbowrite Cache wieder geleert wird, muss man erst mal schreiben und dann müssen die Daten auch noch aus einer so schnellen Quelle kommen. Selbst ohne TurboWrite schafft die kleinste Evo mehr als ein Gigabitnetzwerk überhaupt liefern kann.
Leider scheint man die Evo hier mit ihren Fake-Werten getestet, schaut was die normale 840 kann, das ist näher an der Wahrheit.
An Deiner Wahrheit, aber nicht an den Ergebnissen von Benchmarks wie PCMark 7, die ja die typsichen Zugriffsmuster (aber i.d.R. nicht die Komprimierbarkeit der Daten, weshalb die SF-SSDs dabei i.d.R. überproportional gut abschneiden) bei den getesteten Anwendungen abspielen, also ohne die Pausen wie die im realen Leben passieren, da ja im realen Leben auch der geladene Programmcode ausgeführt und die Daten verarbeitet werden müssen. Für eine SSD wie die Evo, die eben auch mal Pausen braucht, ist das also ein Nachteil und trotzdem schneidet sie dabei sehr gut ab, was Fakt und auch in diesem Review zu sehen ist.
Lieber eine Sandisk Ultra Plus für weniger Geld, dafür dauerhafte Leistung, dank MLC langlebig
SanDisk und Toshiba verwendet übrigens ebenfalls Pseudo-SLC und ob das MLC dauerhafter ist, kann keiner sagen, oder kennst Du einen Test? Nur weil es nur zwei Bits in einer Zelle speichert, muss das noch lange nicht der Fall sein, denn es gibt viele Faktoren, die die Haltbarkeit eines SSD bestimmen und dann gilt auch noch, dass es nicht die haltbarste sein muss, wenn selbst wie anderen mehr Haltbarkeit bieten als ein normaler Nutzer jemals abfordern wird, denn wer nutzt seine SSD schon jahrzehntelang? Ob die NANDs der SSD also 20, 30, 50 oder 100Jahr halten würden, spielt überhaupt keine Rolle.
Zur LS: Ich finde die aufgrund ihres Phison-Controllers interessant.
Gerade der Phison ist ein Grund die zu meiden, denn die bisherigen SSD Controller von Phison waren unterirdisch schlecht, wie man am Beispiel der Crucial v4 sehen konnte, die den Phison 3105 hat. Das Hauptproblem der Phison war immer die sehr mangelhafte Konstanz der Performance, die schon nach kurzer Zeit und wenigen geschrieben MB teils brutal abgefallen ist.

Aber der Preis geht nicht, leider ist das derzeit ein Hobby von Corsair selbst Budget-Produkte recht teuer zu machen.
Da Corsair ohne eigenen NAND Fertigung doch keine Chance, wenn sie nicht NAND von so minderer Qualität verbauen möchten, dass sie ähnlich hohe Ausfallraten wie OCZ riskieren wollen, denn halbwegs gutes NAND hat eine zu hohen Preis am Markt.

Sollte eher im Bereich 130€ liegen, also bei der Sandisk und Crucial M500
Das wären die beiden Alternativen zur Evo, wenn man unbedingt noch ein paar Euro weniger ausgeben und dafür weniger Performance und einen höheren Stromverbrauch (gerade bei der m500) akzeptiert. Die Sandisk ist nur bei den seq. Schreibraten im Vorteil, wenn man mal wirklich eine Anwendung hat, wo mehr als 3GB an Stück und aus einer schnellen Quelle geschrieben werden, aber das haben sie wenigsten. Lesend und bei der Randomperformance ist sie dagegen im Nachteil, auch weil der Marvell 9175 nur ein abgespecktes 4 Kanal Design des alten 9174 ist.

Der Controller kam bereits in früherer Revision bei den ersten Corsair NOVA Serien zum Einsatz, also bei weitem nichts "wirklich" neues.
Nein, die Nova hatte den 3105 und ist ein Vorgänger des 3108, der in der Force LS steckt. Der 3105 war in vielen Budget SSDs verbaut.

Ist im Prinzip kein schlechter Controller, die Ausfallrate wäre mehr von den verwendeten Chips beeinflusst und mit den MLCs sollte es da wenig Probleme geben.
Total falsch, denn das ist ein saumäßig lahmer und offenbar auch nicht so stabiler Controller. Lies mal die Kritiken der Crucial v4, die den auch hat oder schau Dir das Verhalten der Torqx2 64GB im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org an, die hat den auch verbaut und immer nur einige MB schnell geschrieben und dann keine 20MB/s geschafft. Nach 140TiB war dann auch schon Schluss wogegen die 432.92 TiB geschrieben und 3556 Zyklen durchgehalten hat und selbst wenn man den Kapazitätsunterschied berücksichtigt, war das noch über 50% mehr, obwohl die Troqx2 MLC hat, sogar noch das 32nm von Toshiba. Der Controller produziert aber offenbar einen gewaltigen Overhead, was auch das massive Einbrechen der Schreibrate erklären würde und für altmodische Controller durchaus typisch ist. Wie schon gesagt: Nicht nur das NAND macht die Haltbarkeit und die Zuverlässigkeit der SSD aus!

man beachte das SANDISK auch wenn es im SSD Business kein Name ist, einen guten Stand hat was Ruf und Qualität angeht.
Warum wohl hat SanDisk erst im Juli Smart Storage Systems übernommen? Ganz einfach weil sie sonst keinen Fuß in den OEM Markt bekommen hätten, denn sie waren selbst nur bei einem großen OEM als qualifizierter Lieferant akzeptiert. In den Enterprise Markt sind sie auch nur durch die Übernahme von Pliant Technology gekommen. Man wird erst sehen müssen, ob sie mit den ganze zugekauften Know-How endlich auch zuverlässige SSDs herstellen können, denn darum geht es bei OEM und Enterprise SSD vor allem.
Von daher keine Kaufempfehlung wert denke ich, zumal ich da eher zu einer 840er EVO tendiere die durchaus das stimmigere und bessere Paket imho ist.
Das sehe ich auch so, da müssen sich die anderen Hersteller einfach mehr anstrengen um mithalten zu können. Toshiba und Micron sind ja mit TLC am Markt, haben es nur noch nicht so weit entwickelt, dass es auch in SSDs einsetzbar wäre, was aber vielleicht den einen oder anderen SSD Hersteller trotzdem nicht abhält es zu tun. Micron setzt wie Hynix auch massiv auf die Verkleinerung der Fertigungsstrukturen um Kosten zu sparen, was aber eben auch nicht einfach ist und die Haltbarkeit ebenfalls nicht fördert, so dass es bei jedem Shrink länger dauert, bis endliche eine vernünftige Ausbeute an ausreichend haltbaren NANDs für SSDs dabei heraus kommt. Das die m500 nun mit 120/240/480 etc. GB statt vorher mit 128/256/512 GB herausgebracht wurden, liegt ja genau daran, denn mehr OP hilft der Lebensdauer der SSD ja auch auf die Sprünge.

Einzig nennenswert sind die Force GS/GT Series für das Benchen, gerade im Massivraidverband oder aber die Neutron GTX für sehr professionelle Einsätze vor allem auch Mobil.
Die Samsungs sollten schon besser getrimmt werden, das ist richtig, aber eine LAMD SSD im Mobileinsatz? Hast Du Dir mal deren Idle-Leistungsaufnahme angesehen? Das passt nicht wirklich, wohl auch weil der LAMD ja eher ein Enterprise SSD Controller ist.

Ich denke eine 840er EVO unter Corsair Brand würde da bei weitem die bessere Wahl sein und es gäbe da kaum eine Grundlage zur Kritik :-)
Die Zeiten als die SSDs der große OEM Hersteller nur unter fremdem Label an Endkunden verkauft wurden, sind nun einmal vorbei und da könnte auch keiner gegen den Preis von Samsung anstinken, denn Corsair müsste ja auch den Einkaufspreis noch was draufschlagen um einen Gewinn zu machen und Samsung hätte keinen Grund seine Evo an Corsair günstiger abzugeben als sich direkt am Markt erlösen lässt.
 
@Holt:

nochmal auf den Controller zurück:
Die beiden nehmen sich in ihrer Architektur nicht wirklich, daher sehe ich es als ähnlichen Controller an, klar ist es nach der langen Zeit eine neuere Variante.

Zum Thema Qualität habe ich mich nicht auf die Leistung bezogen sondern es als Budget stehen lassen, daher sehe ich da auch keinen Diskussionspunkt = Preis dramatisch senken für die SSD und passt. Dennoch war er kein schlechter oder unqualitativer Controller lässt man Performance und in diesem Fall den Preis außer Acht ;-)

Ansonsten klar, wie gesagt ich sehe das nüchtern und sehe imho auch Samsung als beste Wahl die man treffen kann.

Zum Thema LaMD, klar hat der entsprechenden verbrauch, aber wenn ich eine mobile Workstation mit quattro GPU nehme kommt es mir in erster Linie auf die performance an und nicht auf die Akkulaufzeit. Schaut man sich den Trend an, ersetzen immer mehr Profis ihre WS gegen eine Mobile WS, die brauchen keinen Akkubetrie aber die Möglichkeit den Arbeitsstandort variabel zu ändern um Projekte vor Ort effektiver zu betreuen. Daher ist in immer mehr Bereichen dieser Ansatz "Verbrauch" egal geworden.

Wir setzen bspw. einen großen Absatz bei Profisystemen um und haben Kunden sei es von Lufthansa über BMW bis zur EADS -da ist bei den Entwicklern die Akkulaufzeit nie ein zentraler Punkt gewesen, ob das Gerät durch eine SSD 20 Minuten mehr oder weniger Laufzeit hat = absolut egal.

In anderen mobilen Geräten muss man den Bedarf natürlich sich gegenrechnen, dennoch "ja - auf jeden Fall" sehe ich LAMD im Mobilen-Einsatz immer stärker werden.

Hier aber auch: ein Samsung PRO bspw. wird von uns in diesen Bereichen nicht minder verbaut.
 
Verdammt, warum steht Holt hier nicht auf ignorieren?

Wenn der größte Markenfanatiker im ganzen Netz einen anderen als Fanatiker beschuldigt ist das schon seltsam

Im Gegensatz zu ihm weiß ich das es mehr als eine empfehlenswerte Marke gibt.

Gut, ich werde auch nicht von einem Hersteller gesponsert
 
Seien wir doch mal ehrlich. Die Leistung einer SSD ist für den Heimanwender doch total egal. Wann lastet man das denn schon mal wirklich aus? Ich mein viele haben noch nicht mal SATA3 auf dem Board. Das Einzige was also zählt ist der Preis und die Zuverlässigkeit. Da ist Samsung wohl weit vorne. Auch bei der Kompatibilität siehts wohl nicht anders aus. Habe mir eine SanDisk Ultra Plus für mein Notebook gegönnt, und was ist. Sie verkraftet keinen Kaltstart, sodass ich immer Alt+Strg+Entf drücken muss. Danach funktioniert sie dann. Hab dann zum Testen eine Samsung Evo eingebaut, und oh wunder, die funktioniert einfach. Schaut man dann bei Amazon auf die Bewertungen, dann bestätigt sich das Bild, leider. Denn es wäre schon schön, wenn andere Hersteller mal den Konkurrenzdruck auf Samsung erhöhen.
 
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