Absegnung meines ersten HTPC

Takoru

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Einen wunderschönen guten Abend. :)

Endlich ist es soweit, ich kann mir einen HTPC leisten und habe meine Freundin dazu überredet, sobald er fertig ist, gefallen an ihm zu finden. :haha:

Nun stehen die meisten Komponenten schon fest und ich wüsste gerne, ob diese so in Ordnung sind:
  • Mainboard: ASRock FM2A75M-ITX
  • Gehäuse: Streacom FC8 EVO
  • Prozessor/Grafik: AMD A10-5700
  • Speicher: Samsung 830 SSD 128GB und 3TB WD Red HDD
  • Netzteil: 160W picoPSU
  • Wärmeleitpaste: Prolimatech PK-1
  • RAM: Steht noch offen

Wie ihr seht, fehlt der RAM noch komplett bei mir. Welche Taktung des RAMs ist bei den neuen AMD Trinity APUs zu empfehlen?
Zudem soll der RAM energiesparend sein (low voltage), könnt ihr mir einen empfehlen?

Dürften sich die Komponenten alle in dem Gehäuse ausgehen?

Ansonten wäre eine Absegnung der ganzen Komponenten sehr toll. ;)

Viele Grüße,
Takoru
 
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Den A10-5700, weil er nur 65W TDP hat. Ich will ihn passiv kühlen, bei 100W TDP krieg ich das sicher nicht hin. Die Leistung reicht mir allemal, übertakten will ich keinesfalls.
Bin momentan bei ca. 680€, mit dem von dir vorgeschlagenen RAM. Das wäre der Komplettpreis für alles bisher.

Sind 1,35V wirklich low voltage?

Edit: 1866MHz scheinen für Trinity doch ein ganzes Stück besser zu sein als 1600MHz: http://www.3dcenter.org/news/der-ei...kts-auf-die-igpu-performance-von-amds-trinity

Welcher low voltage RAM mit 1866MHz Taktung ist zu empfehlen?
 
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@omnium:
Netzteil und Gehäusekühlung sollten für den A10-5700 aber allemal reichen, nicht? (Der hat 65W TDP, das Streacom FC8 EVO soll bis 95W TDP passiv kühlen können)
 
Hm, gefällt mir auch nicht was ich da lese.

Allerdings handelt es sich beim A10-5700 um einen Quad-Core mit besserer Taktrate und besserer GPU. Gerade um kleine Spielchen mal im Wohnzimmer zu starten ist die APU dem i3 meilenweit voraus, denke ich.

Der A6 wirds jedenfalls nicht. :d
 
Bedenken hab ich. ;)

Dennoch gehe ich davon aus, dass es einen Grund hat, wieso das Streacom FC8 EVO bis zu 65W TDP (laut quietpc.de bis zu 95W TDP) einen Prozessor passiv kühlen können soll.

Gibt es denn niemanden, der eine Trinity APU passiv verbaut hat? :(

Edit: http://www.hardwareluxx.de/index.php?option=com_content&view=article&id=23935 &catid=34&Itemid=99
Das sieht genau nach dem A10-5700 und einem Streacom Case aus, das auch bis zu 65W TDP kühlen können soll.
Klingt doch... gut? :o
 
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Sehe selbst einfach kein Grund für passiv. Jeder gute Luftkühler bietet bessere Temps und ist weitaus unabhängiger von der Raumtemp. Unhörbar sind die bei entsprechender Drehzahl auch.

Passiv halte ich für interessante Machbarkeitsstudien, aber im Alltag wär mir das zu stressig. Wenn dann mal ein sehr heisser Tag kommt und man gleich hoffen muss, dass die Kühlung noch läuft?! Nene :shake:

Andererseits haben hier genug gerade auch das Gehäuse erfolgreich im Betrieb. Von daher ist viell. eher die 100 W TDP CPU das Problem.
 
Sehe selbst einfach kein Grund für passiv. Jeder gute Luftkühler bietet bessere Temps und ist weitaus unabhängiger von der Raumtemp. Unhörbar sind die bei entsprechender Drehzahl auch.

Und das sagst du hoffentlich, weil du es selbst getestet hast... Habe beides getestet und bin gänzlich anderer Meinung. Ich habe extrem viele Versuche unternommen, eine aktive Kühlung "unhörbar" zu bekommen. Ich für meinen Teil habe es immer gehört... Meine Freundin und ich haben sogar einen Blindtest durchgeführt, nach dem wir abwechselnd zufällig den Rechner dreimal an gemacht hatten und dreimal aus, wir beide haben es jedes Mal erkannt und das bei einem E350 mit einem Lüfter per ca. 300rpm (mit einer Zalman Fanmate 2 runtergedrosselt). Zugegebenermaßen habe ich mittlerweile ein sehr empfindliches Gehör. Mich nervt auch das Rauschen der Heizung im Winter und auch bei Kumpels mit HTPCs oder Notebooks habe ich das Lüfterrauschen immer gehört. Mal störend, mal nicht... Das heißt mit Lüfter ist unhörbar immer subjektiv. Dann habe ich mir ein HFX Micro bestellt. Und da gibt es keine Subjektivität. Das Ding ist faktisch UNHÖRBAR (vorausgesetzt das Netzteil hat kein Spulenfiepen oder ähnliches und man hat keine Festplatte verbaut). Und wenn man diese Stille einmal hatte, dann ist alles andere nur noch lästig.

Passiv halte ich für interessante Machbarkeitsstudien
Machbarkeitsstudien haben die Hersteller hoffentlich durchgeführt. Es handelt sich um marktreife Produkte die oft verkauft werden, daher braucht man die Machbarkeit nicht mehr zu hinterfragen.

, aber im Alltag wär mir das zu stressig. Wenn dann mal ein sehr heisser Tag kommt und man gleich hoffen muss, dass die Kühlung noch läuft?! Nene
Ich habe selbst im Hochsommer keinen Stress damit... Alles ist maximal bei 65 Grad (Hochsommer, Vollast). Irgendwann weiß man einfach, dass es gut funktioniert.
 
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Ich lass mich eines besseren belehren. Halte mein Gehör auch für sehr sensibel (nicht umsonst Wasserkühlung).

Habe in dem Sys aus der Sig selbst probiert. Lüfter aus und Lüfter auf jetzige Settings hör ich wirklich keinen Unterschied. Es kommt da sicher auch auf doe Lüfter an.

Aber im Zweifel würde ich wohl lieber ein minimalst hörbares System nehmen um dann Spielraum zu haben. Das Problem bei mir ist auch eher, dass ich relativ starke Hardware (auch noch übertaktet) im HTPC habe (Games): von daher überlasse ich die Frage des TE viell. doch eher euch Passiv-Pros :)
 
Ohje, danke dir für die Info. Hab eben auch noch das hier gefunden:
Originally Posted by tutu
I'm still trying to decide between the FC8 and FC5. Do you think the heatpipes would clear the ASRock ITX boards DIMMs on the FC8 or the FC5?
Originally Posted by Legion
Those cases are not going to work with the Asrock ITX board, as you suspect the heatpipes will go straight through the dimm slots.
Quelle: FM2 ITX Motherboards! - Overclockers UK Forums

Also kann ich das ASRock FM2A75M-ITX vergessen. Verdammt, das find ich jetzt echt blöd.

Welches FM2-Mainboard kann ich alternativ für das Streacom FC8 EVO verwenden? Wichtig wäre mir auch, dass ich das den HTPC via Fernbedienung ausschalten kann. Mit dem ASRock FM2A75M-ITX scheint das zu gehen, mit dem MSI FM2 ITX-Boards anscheinend nicht (weil irgendein kleiner Chip auf dem Mainboard fehlt? Ich find leider nicht raus wie er heißt).
 
habe mir auch gerade einen AMD HTPC zuammen gebaut. Da ich allerdings nicht zocken will reicht mir der A6-5400k voll und ganz aus. Für reines Multimedia ist der mit 4GB DDR3-1600 RAM vollkommen ausreichend. Ich habe aber DDR3-1866 RAM verbaut, was aber eigentlich nur beim Zocken und vielleicht bei 3D zum tragen kommt. Wenn man allerdings zocken will und ein wenig anspruchsvollere Games auch gut laufen sollen würde ich auch zum A10 raten. Allerdings muss einem auch dort bewusste sein, dass richtig anspruchsvolle Games auch dort ohne separate Graka keinen Spielspaß aufkommen lassen werden. Je nach Game können auch 8 GB DDR3-1866 RAM von Vorteil sein.

- Videowiedergabe packt der I3 mit max. 10% CPU Last (FullHD), die APU hängt dann schon bei 30% Last rum.
Das kann ich absolut nicht bestätigen. Aber es fehlen halt auch genauere Infos, FullHD gibt es ja in Bitraten von 5-50. Der Durchschnitt liegt denke ich bei einer Bitrate von ca. 10-15 und da werden bei mir keine 30% CPU Last erzeugt.
Allerdings stimme ich absolut zu das die A6-5400k keine absolute Power CPU ist. Aber das braucht man im Multimedia HTPC auch absolut nicht.
[Keibertz] Intel ATOM 330 ION-Win7 -> AMD FM2 A6-5400k-Win8 HTPC Umbau - Fertige HTPC Konfigurationen - XBMCNerds
 
Hat niemand eine Idee welches andere FM2-Mainboard im Streacom FC8 EVO ich benutzen könnte? :(
 
@Takoru

bin auch gerade in der Findungsphase. Würde auch gerne nen AMD A10-5700 (wegen 24p-Bug bei Intel) in das Streacom FC8 EVO bauen. Das Asrock Board ist angeblich noch im Oktober bei Alter..nate lieferbar.

Willste du nicht mal den Betatester machen:)

Bei mir kommt noch hinzu, dass ich keine Lust/Zeit für große Bastelstunden habe. Punkt für Intel.
 
@4WD:
Du hast dir die letzten Posts hier nicht durchgelesen. ;)

Mit dem Asrock Board wird das leider nix, deswegen such ich ne Alternative, ein anderes FM2-Board. :(

Edit: Habs verstanden omnium, danke.
Aber wenn das Board am Ende gar nicht geht und ich die Heatpipes verbiege, dann war's das mit dem Rückgaberecht und ich bleib auf einem Board sitzen, welches ich nicht benutzen kann. :(
 
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Sehr schön - Das mit dem ATX-Anschluss beruhigt mich!!! :)

Welches FM2 Board ist zu empfehlen? Hat irgendeins CIR?

Ich tendiere zum ASUS F2A85M-Pro, weil es in dem Artikel auch verwendet wird.
Ich hab mit den Asus Mainboards aber schlechte Erfahrungen mit den Bootzeiten gemacht (Mainboard Screen wird zweimal gebootet, das verzöegrt den Start unnötig). Wie es bei dem ist weiß ich nicht.

Tests findet man leider auch noch keine. Aber das ATX Board ist sicher.
 
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Deine Bauidee ist schon ok, IMHO. Hat aber den Schönheitsfehler, dass das ASRock ITX Board noch nicht verfügbar ist - nirgens. Ich warte selbst drauf. :-)
Ansonsten sehe ich nichts was gegen den Einsatz des FM2 ASRock im Streacom FC8 EVO spricht. Wenn du low profile RAM nimmst und die Heatpipes entsprechend biegst sollte das gehen.

Ich mag die Streacom Gehäuse allerdings alle nicht zum passiv kühlen, denn die kühlen alle nur auf einer Gehäuse Seite. Ich frage mich wer auf diese wahnwitzige Idee gekommen ist und das mit den 95W halte ich so auch für nicht machbar. Ich selbst hatte mich aus diesem Grunde für das HFX Mirco entschieden, weil bessere Kühlrippen und vor allem BEIDSEITIG nutzbar und das macht den Unterschied! Allerdings würde ich auch dem HFX 95W nicht zumuten um Reserven für warme Tage zu haben. In meinem Gehäuse kannst du schauen wie es auch mit dem Streacom FC8 EVO gehen könnte mit den Heatpipes: http://www.hardwareluxx.de/communit...x-micro-luefterlos-achtung-bilder-908928.html
Vom HFX Micro kann ich inzwischen auf jeden Fall sagen, daß es die 75W meines A6-3500 problemlos im zaum hält auch bei 26 Grad Außentemperatur ohne irgend einen Ventilator.

Wenn den A10-5700, dann nur mit handoptimiertem Undervolting und zur Not handverlesen. Ich warte wie gesagt selbst auf das ASRock, da es als perfekter Ersatz für mein jetziges FM1 Board von ASRock dienen wird - alle Chips an der gleichen Stelle. Nur mit dem Gehäuse würde ich persönlich überdenken.

Daher würde ich sagen nimm das ASRock ruhig und wähle das RAM mit Bedacht, dann klappt das schon!
 
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Danke keibertz, dann werde ich aufjedenfall zum Asus greifen. :)

Mike, mir ist das zu riskant mit dem verbiegen der Heatpipes, deswegen wirds jetzt einfach das größere Streacom FC5.
 
Kann mir jemand sagen was das System ungefähr verbrauchen wird, im Idle?

Ich würde den HTPC sonst auch gerne als NAS laufen lassen.

Hier nochmal die Hardware:
- Prozessor: AMD A10-5700
- RAM: 2x Samsung Green Series DDR3-1600 4GB
- Mainboard: ASUS F2A85-M Pro
- Speicher: 1x Samsung 830 SSD 128GB, 1x 3TB WD Red
- picoPSU 160W Netzteil

Schaffe ich damit an die 20W im Idle und können im Idle Medien im Netzwerk gestreamt werden?
 
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30 W wird eher realistisch. Der A85 Chipsatz braucht etwas mehr. A75 reicht eigentlich völlig. Mein Sys braucht in Idle ca. 37 W.

Deine CPU braucht natürlich weniger, aber bis auf 20 W wirst du es deshalb noch nicht runterschaffen, denke ich.
 
Und das sagst du hoffentlich, weil du es selbst getestet hast... Habe beides getestet und bin gänzlich anderer Meinung. Ich habe extrem viele Versuche unternommen, eine aktive Kühlung "unhörbar" zu bekommen. Ich für meinen Teil habe es immer gehört... Meine Freundin und ich haben sogar einen Blindtest durchgeführt, nach dem wir abwechselnd zufällig den Rechner dreimal an gemacht hatten und dreimal aus, wir beide haben es jedes Mal erkannt und das bei einem E350 mit einem Lüfter per ca. 300rpm (mit einer Zalman Fanmate 2 runtergedrosselt). Zugegebenermaßen habe ich mittlerweile ein sehr empfindliches Gehör. Mich nervt auch das Rauschen der Heizung im Winter und auch bei Kumpels mit HTPCs oder Notebooks habe ich das Lüfterrauschen immer gehört. Mal störend, mal nicht... Das heißt mit Lüfter ist unhörbar immer subjektiv. Dann habe ich mir ein HFX Micro bestellt. Und da gibt es keine Subjektivität. Das Ding ist faktisch UNHÖRBAR (vorausgesetzt das Netzteil hat kein Spulenfiepen oder ähnliches und man hat keine Festplatte verbaut). Und wenn man diese Stille einmal hatte, dann ist alles andere nur noch lästig.

Mag natürlich sein daß es für Dich subjektiv so ist, wobei ich schon behaupten würde daß man eine Luftkühlung für den Durchschnittshörer schon lautlos bekommen kann (in der Großstadt sowieso). Was ich mich hier dann allerdings frage: Welchen Sinn macht eine Passivkühlung, wenn man dann ne Festplatte in die Kiste einbaut?!
 
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