Acer: Ultrabooks werden 25-35 Prozent der Notebook-Produktion ausmachen

kuki122

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Acer Logo" src="images/stories/logos/Acer_Logo.jpg" height="100" width="100" /> Aufgrund der noch sehr hohen Geräte-Preise blieb der Erfolg der flachen Ultrabooks bislang eher überschaubar. Wie das Branchenmagazin <a href="http://www.digitimes.com/news/a20120118PD215.html">DigiTimes</a> nun berichtet, blicke das taiwanesische Unternehmen <a href="http://www.acer.de/ac/de/DE/content/home">Acer</a> dennoch mit großer Zuversicht  in die Zukunft. So soll 2012 die Ultrabook-Produktion zirka 25-35 Prozent der gesamten Notebook-Herstellung in Anspruch nehmen. <br /><br />Das erste Acer-Ultrabook „Aspire S3“ weißt ein Quartal nach Marktstart Verkaufszahlen von 250.000 bis 300.000 Einheiten auf. Noch im zweiten Quartal dieses Jahres soll...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=21170&catid=103&Itemid=187" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich meine wenn sie die auch verkaufen wollen, dann müssen sie einiges in der Entwicklung tun (besonders was Bildschirm, Anschlüsse und Robustheit angeht).
 
Mich nervt an Ultrabooks hauptsächlich das fehlende Laufwerk.
Das ist dann Ausschlusskriterium - die Dinger sollen so mobil wie möglich sein, und dann muss man jedes
Mal n externes Laufwerk mitschleppen. Es sei denn, man kommt ohne aus. Ist bei mir aber nicht der Fall.
 
Neue Technologie ist schön und nett, aber hier treibt es die Masse der Leute mit ihren Wünschen genau in eine Richtung, die mir nicht gefällt. Ultradünne Notebooks haben folgende Vorteile:
- leicht
- dünn

Folgende Nachteile:
- Bauhöhe reicht nicht aus, um viele standardisierte Anschlüsse zu ermöglichen
- Bauhöhe ist so gering, dass eine Leistungsfähigke CPU oder GPU nicht mehr gut genug gekühlt werden kann. Selbst wenn die Fläche existiert, ist der Abtransport dieser durch die geringe Bauhöhe technisch sehr eingeschränkt
- Die Höhe führt zu neuen Baumethoden wie dem direkten Auflöten von Speicherzellen, so dass der Einbau einer dedizierten SSD nicht mehr möglich ist
- Auch andere komponenten, die industriell eine gewisse Bauhöhe haben können nicht mehr eingebaut werden
- Die Bauhöhe beschränkt auch die Höhe des Akkus, was bedeutet, dass das leichte und dünne Ultrabook nur eine geringe Akkulaufzeit hat

Meine (persönliche) Meinung: So einen fetten Brummer muss ich zwar nicht unbedingt haben, aber ich habe nichts gegen die "Standardhöhe" früherer Laptops. Ich will mein Notebook aufrüsten können (Festplatte, Arbeitsspeicher und toll sind auch MXM-Slots für Grakas oder supertoll auch ein Slot für ne CPU). Alles innerhalb von 2,5 Kilogramm ist völlig akzeptabel und innerhalb dieses Gewichts kann das Ding mit Technik vollgestopft werden, bis es nicht mehr geht. Da passt dann auch alles rein. Außerdem stoße ich mit meinem Laptop im Rucksack auch mal gerne wo gegen. Ob die Ultrabooks dann überhaupt noch "mobil" sind, weil sie wesentlich weniger aushalten, ist dann ein weiterer Kritikpunkt. Imho entwickelt sich der Markt in die völlig falsche Richtung (technisch gesehen), aber die Nachfrage ist da, also bekommt der blöde Kunde sein blödes Produkt. Lieber n etwas größeres Ding, was dann auch wirklich mobil ist, lange durchhaält, stabil ist, ne ordentliche Leistung bringt und so viele Anschlüsse hat, dass ich niemals Angst wegen Kompatibilitätsproblemen haben muss. Wenn ich dann noch Komponenten um/aufrüsten kann, steht der Sieger fest. Der Rest wie Displayeigenschaften, Tastatur usw. hängen nicht davon ab, ob ich nun ein Ultrabook oder n Brummer habe, womit das irrelevant im Vergleich wird.
 
Ah ja jetzt sind also alle die dünne Geräte haben wollen blöd. Es gibt eben mehrere Anwendungsbereiche. Manche haben das Notebook als alleiniges Gerät und brauchen eben mehr Leistung und Anschlüsse. Andere nutzen das Teil überwiegend unterwegs und wollen keine 2,5 kg mitschleppen. Die brauchen dann auch keine Rechenleistung von nem Quadcore und schneller Grafikkarte.

Ich frag mich wo dein Problem liegt. Es werden auch weiterhin 15" Klopper produziert. Ultrabooks sind nur eine Weiterentwicklung der Subnotebooks, die es schon ewig gibt.

Das die aktuellen Ultrabooks noch Probleme haben ist unbestritten, manche Entscheidungen die die Hersteller fällen sind einfach nur dämlich. Die sollten den Fokus nicht zu sehr auf die Höhe legen.

Aber du pauschalisierst zu sehr.
Das Asus UX31 hat nen 50 Wh Akku. Das ist nun wirklich nicht sehr wenig.
Das Toshiba hat hingegen sehr viele Schnittstellen. 3x USB (auch 3.0), HDMI, VGA, Ethernet. Alles in Standardausführung.

Das Problem ist, das kein Gerät perfekt ist. Bisher hat jedes Gerät ne kleine Macke (oder gleich viele, wie das Acer)
 
Okay, bei der Pauschalisierung hast du recht - da sind einige Pferde mit mir durchgegangen. Jedoch schätze (!) ich, dass es im Falle eine Notebooks nicht 35% der Leute sind, die so etwas BRAUCHEN. Es ist mal wieder ein Hype, der wie ein verspäteter Schluckauf des Macbook Air wirkt. Die Limitierung solcher Modelle dürfte recht klar sein und mit nem Laptop, der so viele Beschränkungen hat arbeite ich nicht, spiele ich nicht und somit bleibt nur noch surfen und Videos gucken. Videos genieße ich lieber auf nem großen Bildschirm und surfen kann ich auch mit nem Handy und allen anderen Notebooks.

Einzig für ne äußerst leichte Tippmaschine mit Internetanschluss und rudimentären Funktionen kann man sowas gebrauchen - und ich bezweifle stark, dass 35% aller Kunden >1000 € dafür ausgeben wollen. 5% okay. 10% vllt. auch noch. Aber alles darüber ist ein induzierter Hype. Und wenn die Kunden feststellen, dass sie 1k € für n besseres Smartphone ausgegeben haben, geht das Geheule wieder los (Delta der 10% zu den 35%). Nicht dass es mein Problem wäre, aber das Geld könnte man wo anders besser investieren.
 
Okay, bei der Pauschalisierung hast du recht - da sind einige Pferde mit mir durchgegangen. Jedoch schätze (!) ich, dass es im Falle eine Notebooks nicht 35% der Leute sind, die so etwas BRAUCHEN. Es ist mal wieder ein Hype, der wie ein verspäteter Schluckauf des Macbook Air wirkt. Die Limitierung solcher Modelle dürfte recht klar sein und mit nem Laptop, der so viele Beschränkungen hat arbeite ich nicht, spiele ich nicht und somit bleibt nur noch surfen und Videos gucken. Videos genieße ich lieber auf nem großen Bildschirm und surfen kann ich auch mit nem Handy und allen anderen Notebooks.

Einzig für ne äußerst leichte Tippmaschine mit Internetanschluss und rudimentären Funktionen kann man sowas gebrauchen - und ich bezweifle stark, dass 35% aller Kunden >1000 € dafür ausgeben wollen. 5% okay. 10% vllt. auch noch. Aber alles darüber ist ein induzierter Hype. Und wenn die Kunden feststellen, dass sie 1k € für n besseres Smartphone ausgegeben haben, geht das Geheule wieder los (Delta der 10% zu den 35%). Nicht dass es mein Problem wäre, aber das Geld könnte man wo anders besser investieren.

Naja, jetzt wird's philosophisch. "Brauchen" im Sinne von zwingend notwendig für Beruf/Ausbildung/... tun die wenigsten ein Notebook. Und die, die trotzdem eins haben wollen, für die ist ein Ultrabook m.E. sehr wohl sinnvoller als ein konventionelles Notebook. Transportabel fast wie ein Tablet, komfortabel fast wie ein Notebook. Mehr als 2 USB-Anschlüsse braucht eh kaum jemand, starke Kühlleistung für anspruchsvolle Anwendungsgebiete ebensowenig. Die Akkulaufzeit ist i.d.R. gar nicht mal so niedrig - bei den ersten hier vorgestellten Geräten ist sie jedenfalls länger als beim typischen 500€-Notebook.

Ultrabooks sind eigentlich etwas, was es schon viel eher hätte geben sollen. Dann bräuchte es diese scheußlichen Tablets nicht, die inzwischen nichts anderes sind als ein Smartphone mit hosentascheninkompatiblem Display.

Und dann ist die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Computerkategorien auch endlich wieder vernünftig. Desktop-PC (am besten Bildschirm und Rechner in einem Gerät) fürs Arbeiten, Multimedia zuhause, Spiele und rechenintensive Anwendungen. Ultrabook für die Arbeit, Smartphone für unterwegs.

Preislich wird das ebenfalls schnell nach unten gehen. In zwei Jahren stehen 700€-Ultrabooks in den Läden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Desktop-PC (am besten Bildschirm und Rechner in einem Gerät) fürs Arbeiten, Multimedia zuhause, Spiele und rechenintensive Anwendungen. Ultrabook für die Arbeit, Smartphone für unterwegs."

Ich brauch dafür nur ein Notebook. Für zu Hause wäre eine Thunderbolt-Grafikkarte ganz nett. Gibts aber nicht, weil sich Leute wie du lieber 2 Sachen kaufen. ;)
 
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