ADAC Fahrsicherheitstraining.. ähnliche Erfahrungen?

mastergamer

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
09.09.2008
Beiträge
6.676
Habe erst dieses jahr im sommer meinen lappen bekommen, ergo habe ich bis vor kurzem nochnie ein auto durch den schnee bewegt. Da ich sicher durch den winter kommen wollte entschied ich mich kurzerhand zu einem ADAC Intensiv Fahrtraining.

Freunde von mir haben nur positives berichtet und im inet las man an jeder stelle dass auch leute die shcon seit 30 jahren ihren lappen haben noch viel mitnehmen können.
Der ADAC selbst wirb mit sehr viel spaß, jedoch sollte das sammeln von erfahrungen mit dem fahrzeug und der daraus resultierende lerneffekt an erster stelle stehen.
Laut vielen foren haben sich viele fahrer maßlos übershcätzt und kamen im training ordentlich ins schwitzen.

Hörte sich alles sehr positiv an, ich hatte leicht angst dass es noch zufrüh ist für ein slches training da ich erst seit einem halben jahr im besitz der fahrlizenz war, doch darauf nimmt der winter auch keine rücksicht also habe ich mich angemeldet.
150 Euro für gut 8 Stunden.

Also macht ich mich auf den weg(hat bereits gut geschneit, damit war die hinfahrt schon ein kleies abenteuer :xmas:).

Dort angekommen ging es mit 1,5h theorie los. Letztendlich ein abklatsch einer typischen fahrschulen theoriestunde. Es wurde abs/optimaler bremsweg usw besprochen. An sich nicht wirklich was neues und man hätte es m.M. nach auf 15min verkürzen können, denn ich wollte endlich fahren.


Los ging es mit vollbremsungen, meist mit 50-60km/h.
Groß skill braucht man nicht um die bremse durchzutrete.

Weiter ging es mit slalom fahren. Dies war nun anspruchsvoller, da ich kaum erfahrungen im schnee habe. Im ersten run nahm ich ein hütchen mit weil ich zuschnell war bzw zustark eingelegt habe und der wagen untersteuerte.

Danach die durchläufe waren dann relativ easy.

Anschließend mussten wir plötzlich auftretenen hindernissen in form von wasser fontänen ausweichen ohne zu bremsen. Auch relativ leicht, habe nicht eine fontäne durchfahren.

Als nächstes kam die berühmt berüchtigte "Schleuderplatte", beim durchfahren wird einem das heck weggerissen und man soll versuchen den wagen abzufangen.
Selbst mit nem 10 jahren alten wagen dank esp kein problem. Nicht eine 360° drehung gemacht.



Mein fazit von dem tag war durchwachsen. Es hat mir zwar sehrviel spaß gemacht, nicht zuletzt dank der tatsache dass man auf dem rückweg von jeder übung schön mit der handbremse spielen konnte:d. Es hat mir bestimmt nicht geschadet und es waren halt weiteres 3-4 stunden fahrerfahrung in meinem leben.

Aber, ich bin fast der meinung dass mir 2-3 stunden "rumrutschen" auf einem leeren verschneiten parkplatz ähnlich viel gebracht hätte.
Meine relativ hohe erwartungshaltung wurde definitiv nicht erfüllt.
Gefehlt haben mir einfach sachen wie ausweichen bei hohen geschwindigkeiten wo es mal wirklich auf reaktionszeit ankommt und solche spielchen.
Auch die wirkung der schleuderplatte hab eich total überschätzt. Hätte eigendlich erwartet dort nur zu failen. Ich habe den fahrtrainer gefragt ob man die stärke noch höher stellen könnte aber das war nichtmehr möglich.

Ich weiß nicht ob es daran lag dass ich das training im winter gemacht habe oder ob sich das dort immer so abspielt.
Einziger wermutstropfen bleibt die tatsache dass nur 7 von 12 angemeldeten teilnehmern erschienen sind und ich somit mehr fahren konnte.
Das darauf aufbauende Perfektions training würde stolze 170 Euro kosten.
Ich glaube nicht dass ich es machen werde.

Die trainings bei bmw hören sich besser an.

Nun würde ich gerne eure erfahrungen mit dem thema fahrsicherheitstraining hören, wo habt ihr es gemacht? Was hat es gekostet? Erwartungen erfüllt? Privat auto oder wurde es gestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Da unsere Firma alle Mitarbeiter regelmäßig alle 2 Jahre zum Fahrsicherheitstraining "verdonnert" (An- und Abreise + "Arbeitstag" wird bezahlt, Firmenautos werden gestellt), war ich inzwischen schon 4x dabei, davon die letzten 3 Male Intensivtraining.

Fazit:
Man(n) wird nicht dümmer davon und es hängt auch viel vom Fahrtrainer ab.

Das erste Mal hatten wir auch so eine Labertante, die ständig beim Urschleim begonnen und noch erzählt hat, während die anderen Gruppen schon immer fuhren. Da kam auch nicht soviel Freude auf.
Die anderen Tage mit einem "vernünftigen" Trainer haben dann auch bedeutend mehr Spaß gemacht.

Achja, wenn du dich bei der "Rüttelplatte" nicht gedreht hast, warst du eindeutig zu schnell bei der Anfahrt. Bei richtiger, relativ langsamer, Geschwindigkeit nützt dir dein ESP nämlich gar nix. Da drehst du dich wie ein Brummkreisel durch die Wasserfontänen. ;)
 
Zunächst ist es wichtig, dass man das Auto nimmt, was man "täglich" durch die gegend Bewegt.

Gerade bei Fahranfängern ist es so, dass man in der Regel ein deutlich schlechter ausgestattes Auto fährt, als man gestellt bekommen könnte.
Dh. man lernt mit einem Auto umzugehen, was man nie fährt und dessen Fahrphysik unter umständen völlig anders ist, als die vom eigenen Wagen.
Bestes Beispiel: Neuer Golf6 mit allem drum und dran gestellt bekommen und dann mit nem Golf2 @home rumgurken. Hier ist das Sicherheitstrainung unter umständen sogar kontraproduktiv, weil man lernt, ist ja alles ganz easy, das Auto macht ja alles von selber. Das ist beim Golf 2 definitiv net der Fall.

Also immer mit dem eigenen Wagen fahren.
Das zum BMW Training, die meist mit deren Autos gemacht werden.

Ansonnten lernt man da ziemlich viel und hat auch ne Menge Spaß.
Wie druesel auch anmerkt, sollte man sowas in regelmäßigen Abständen wiederholen.
Denn, was du nicht brauchst, läßt sich vergessen. Sprich, du machst heute nen Training und in 10Jahren hast du eine (deine 1. ) Gefahrensituation, da machst du auf alle Fälle viele falsch und reagierst du langsam. (letzteres ist das A und O)

Auf jeden Fall, solltest du jetzt die Winterzeit nutzen und so viel fahren wie möglich, nicht schnell, sondern mit bedacht und auf einer gut gegeigneten Stelle (großer Parkplatz oder Freifläche) mal etwas rumprobieren, aber mit bedacht. 10km/h reicht da aus um hier einen Lerneffekt zu erzielen. Das bringt dir ne Menge im Umgang mit dem glatten Untergrund.
Nimm die am Besten wen mit, der schon den Schein über Jahre hat und dir entsprechend von "außen" helfen kann und mit dem du ggf auch das eine oder andere erörtern kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, wenn du dich bei der "Rüttelplatte" nicht gedreht hast, warst du eindeutig zu schnell bei der Anfahrt. Bei richtiger, relativ langsamer, Geschwindigkeit nützt dir dein ESP nämlich gar nix. Da drehst du dich wie ein Brummkreisel durch die Wasserfontänen. ;)
ich bin ca 5 mal mit 30-50km/h durchgefahren. anfangs langsam und dann immer "schneller". Ich habe mich nicht einmal gedreht.
So richtig ins schleudern kam nur das mädel mit ihremrelativ neuen fiesta, ihr gelang es nicht einmal das auto abzufangen.


Zunächst ist es wichtig, dass man das Auto nimmt, was man "täglich" durch die gegend Bewegt.
Beim adac gibts afaik keine gestellten autos. war mit dem eigenen dort und das hatte auch "nur" esp.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ca 5 mal mit 30-50km/h durchgefahren. anfangs langsam und dann immer "schneller". Ich habe mich nicht einmal gedreht.
So richtig ins schleudern kam nur das mädel mit ihremrelativ neuen fiesta, ihr gelang es nicht einmal das auto abzufangen.



Beim adac gibts afaik keine gestellten autos. war mit dem eigenen dort und das hatte auch "nur" esp.

Mittlerweile haben die eigene teilweise in Weilerswist z.b. mehrere auch BMW's für Drifttrainings, von Kia gibts auch recht viele dort für normale Trainings.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das auch schon mitgemacht.
Erstens, machts einfach nur riesig Spaß und zweitens lernt man dadurch auch einiges.
Ist ja auch nicht gerade unwichtig zu wissen, wie das eigene Auto im Grenzbereich reagiert.
 
ich hab damals, nachdem ich den lappen glaub ein halbes jahr hatte, auch ein adac training gemacht. das ganze war auch ein angebot vom arbeitgeber aber wir sind mit unseren privaten autos hin.

mitgemacht hab ich mit meinem damaligen Omega A. was es mir gebracht hat ? ich hab die grenzen vorher viel niedriger eingeschätzt. danach wusst ich das ich viel mehr von dem auto abverlangen kann :d
 
Hab das auch schon mitgemacht.
Erstens, machts einfach nur riesig Spaß und zweitens lernt man dadurch auch einiges.
Ist ja auch nicht gerade unwichtig zu wissen, wie das eigene Auto im Grenzbereich reagiert.

grenzbereich war bei mir relativ.
Ich wäre auchgerne mal an die menschlichen grenzen gegangen thema reaktionszeit in form von schnellen ausweichen etc.

Aber bei den geschwindigkeiten die dort gefahren werden...
Ka lächerlich. Ich weiß nun immernochnit ab wann ich (wennich im sommer unterwegs bin) zuschnell ind ie kurve fahre...
Kann ich die kurve nun it 50 nehmen oder muss ich auf 40 runter?.... all diese fragen hätte ich mir nach einem fahrsicherheits (!) training eigendlich nichtmehr stellen dürften... tya falsch gedacht wenn die grenzbereiche nur angetastet werden.
Vllt kann man es auch auf den winter schieben... aber die hielten es nichtmal für nötig die wege zu räumen. man konnte kaum die fahrbahn sehen...
 
Ich hab das Training im Sommer gemacht.
Durften da auch mal richtig Stoff geben, einfach um mal zu checken was passiert.
Nur einer durfte das nicht machen. Der Typ war mit nem VW T2 da. Die Kiste kippte fast um :d
 
grenzbereich war bei mir relativ.
Ich wäre auchgerne mal an die menschlichen grenzen gegangen thema reaktionszeit in form von schnellen ausweichen etc.

Aber bei den geschwindigkeiten die dort gefahren werden...
Ka lächerlich. Ich weiß nun immernochnit ab wann ich (wennich im sommer unterwegs bin) zuschnell ind ie kurve fahre...

Was hast du dir denn erwartet ? Zumindest, Kurvenfahrten sollten doch Teil der normalen Führerscheinprüfung sein. Oder wie meinst du das?
 
Er wollte mit 80 in die Kurve donnern und merken das er sich dreht. Dann ausloten, bis wie viel kmh das Auto mitmacht. Also das was man eigentlich auf ner Rennstrecke macht, nur andersrum ;)
 
Also ich habe so ein ADAC training auch mitgemacht. Ich kann nicht sagen das es für die Katz war aber wirklich gebracht hat es mir ehrlich gesagt auch nicht. War ein Geschenk, nochmals würde ich es nicht mehr machen.
Das kann schon sehr spaßig sein aber dann nicht mit dem eigenem Auto. Mir hat das immer richtig weh getan wenn ich im ersten Gang ca. 150m weit glaube bis auf 20 beschleunigen sollte ohne zu schalten. Da jault dann der Motor bei gefühlten 10.000 U/min und das ist schlimmer anzuhören als mit den Fingernägeln über eine Tafel zu kratzen.

Fazit: Nie wieder mit eigenem Auto. Jederzeit mit gestelltem Wagen.
 
hat denn jemand erfahrungen mit anderen bezahlbaren fahrtrainings wie bmw/vw etc?
 
Ich war bisher zweimal bei einem Fahrsicherheitstraining, beim ersten mal noch mit der Fahrschule.
Ein Fahrsicherheitstraining soll nicht unbedingt Spaß machen, man soll was lernen. Und für extrem Situationen gibt es spezielle Trainings auf Rennstrecken.

So lange man nicht ein ähnliches Auto fährt, bringt einem ein Fahrsicherheitstraining damit nicht viel. Diese typischen Trainings bei BMW kommen mir eher als Spaß- und nicht als Sicherheitstraining vor.
 
ich geh anfang januar an n adac basistraining füt junge fahrer für nur 35€^^

wird bestimmt lustig, aber armes auto.... ohne alles :( (servo und airbag, aber nix esp, abs oder so spielzeug;) )
 
ich geh anfang januar an n adac basistraining füt junge fahrer für nur 35€^^

wird bestimmt lustig, aber armes auto.... ohne alles :( (servo und airbag, aber nix esp, abs oder so spielzeug;) )

für 35 euro?
welches training beim adac kostet denn 35 euro?
Wenn der preis linear zur gebotenen leistung ist dann kannste das echt nur als spaßstunde abstempeln, mehr nit.
 
na dann berichte mal (pn oder so) wie es war wenn du es hinter dir hast.
Kann mri aber kaum vorstellen dass das brauchbar ist.
m.M. nach taugt zumindest das intensiv training nur wenn man es unmittelbar nach erhalt des führerscheins macht.
 
Hat jemand von euch die Studie parat, die besagt, dass Menschen mit FST eine höhere Quote an Unfällen haben, da die Nutzen des FST geringer sind als das Ansteigen der Selbstüberschätzung (Fahrer traut sich mehr zu und fährt riskanter)?
Mein Professor hat davon berichtet, konnte sie aber nicht mehr finden.
 
Also ich kann eigentlich nur das genau gegenteil berichten. Ich hab das PSÜ im Rahmen des FSF gemacht und fand es sehr interessant und hilfreich, besonders weil der Trainer einem gut erklärt hat was in den einzelnen "Extrem-Situationen" zu tun ist.

Gruß,
Sebastian
 
Ich bin auch am überlegen ob ich solche FSTs mal mitmache, aber wenn ich dann immer an das Auto denke, dann lasse ich es wohl doch lieber bleiben. :(

Ich bin sowieso zu oft mit unterschiedlich Autos unterwegs, da bringt mir das nichts.

Um in einer Gefahrensituation die richtigen Entscheidungen zu treffen, muss man den ganzen Prozess automatisieren, daher bringt ein einmaliges Fahrertraining sowieso nichts.

Und die Beherrschung im Grenzbereich ist auch für die Katz, es ist absolut unnötig zu wissen wie sich sein Auto im Grenzbereich verhält, weil man das im Straßenverkehr nie ausprobieren sollte. Und die Leute die das trotzdem machen, bei denen hilft auch kein FST.

Ich wäre schon froh wenn die Leute einfach mal öfter den Blinker richtig benutzen, oder diese reflektierenden Dinger im Auto (in der Fachsprache auch "Spiegel" genannt) nicht nur zum Gesichtscheck misshandeln würden.
 
Hat jemand von euch die Studie parat, die besagt, dass Menschen mit FST eine höhere Quote an Unfällen haben, da die Nutzen des FST geringer sind als das Ansteigen der Selbstüberschätzung (Fahrer traut sich mehr zu und fährt riskanter)?
Mein Professor hat davon berichtet, konnte sie aber nicht mehr finden.

ich habe keine statistiken zur hand, aber egal wie die lauten, sofern es nen vernünftiges training ist würde ich es dennoch machen. Klar neigt man dann dazu öfter mal in den grenzbereich zugehen, ABER man kennt ja auch die grenze und weiß wie man den wagen abzufangen hat wenn man sie überschreiten sollte.

Man neigt dazu extrem situationen zu provozieren, man lernt aber auch diese zu meistern. Was ist wenn du aufgrund von anderen in eine solche situation gerätst und falsch reagierst?

Man sagt ja dass männer eher aggresiv und "sportlich" fahren als frauen.
Bei meinem fahrtraining hatten wir nur eine frau dabei, war glaube ich 20 und hatte seit 2-3 jahren ihren lappen und natürlich eigenes auto etc.

Bei den übungen war sie diejenige die immer an wenigsten scheiße gebaut hat und nie zuschell von übung zu übung gefahren ist.
Sie war aber auch die einzige die es nicht gebacken bekommen hat den wagen sauber anzufangen auf der schleuderplatte.
Muss nichts heißen, kann aber.


Also ich kann eigentlich nur das genau gegenteil berichten. Ich hab das PSÜ im Rahmen des FSF gemacht und fand es sehr interessant und hilfreich, besonders weil der Trainer einem gut erklärt hat was in den einzelnen "Extrem-Situationen" zu tun ist.

Gruß,
Sebastian

PSÜ?
Erklärt bekommen jaben wir das auch, nur ich hätte es gerne mal so provoziert dass es auchmal schiefgeht (innerhalb des trainingsgeländes) und man einmal wirklich die kontrolle verliert.
Dies war aber kaum sinnvoll zu bewerkstelligen unter den gegebenen umständen und der trainer hat auchnicht dafür gesorgt.




Ich bin auch am überlegen ob ich solche FSTs mal mitmache, aber wenn ich dann immer an das Auto denke, dann lasse ich es wohl doch lieber bleiben. :(

Ich bin sowieso zu oft mit unterschiedlich Autos unterwegs, da bringt mir das nichts.

Um in einer Gefahrensituation die richtigen Entscheidungen zu treffen, muss man den ganzen Prozess automatisieren, daher bringt ein einmaliges Fahrertraining sowieso nichts.

Und die Beherrschung im Grenzbereich ist auch für die Katz, es ist absolut unnötig zu wissen wie sich sein Auto im Grenzbereich verhält, weil man das im Straßenverkehr nie ausprobieren sollte. Und die Leute die das trotzdem machen, bei denen hilft auch kein FST.
Wenn du auf die gefahr hin, wenig zulernen es im winter machst ist der verschleiß nahezu null!
Ich habe dort 8h verbracht und bin im verhältnis viel gefahren. Alle vollbremsungen wurden auf schnee gemacht. Der material verschleiß ist im vergleich zum trainingspreis zu vernachlässigen.
Das standard training bringt dir vllt wenig wenn du bereits viel fährst, aber es bringt generell auch etwas wenn du es in einem anderen auto machst. Denn an die physikalischen gesetzte ist jedes auto gebunden.

Ein einmaliges fahrtraining ist keine garantie für richtiges handel in entsprechenden situationen, daher sollte es auch in gewissen abständen wiederholt werden.
Nur weil man es im verkehr nicht ausprobieren sollte, heißt dass nicht dass solche situationen die dort nachgestellt werden nie passieren. Was ist wenn dir jemand von der seite ins heck rast?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe keine statistiken zur hand, aber egal wie die lauten, sofern es nen vernünftiges training ist würde ich es dennoch machen. Klar neigt man dann dazu öfter mal in den grenzbereich zugehen, ABER man kennt ja auch die grenze und weiß wie man den wagen abzufangen hat wenn man sie überschreiten sollte.

Man neigt dazu extrem situationen zu provozieren, man lernt aber auch diese zu meistern. Was ist wenn du aufgrund von anderen in eine solche situation gerätst und falsch reagierst?

Man sagt ja dass männer eher aggresiv und "sportlich" fahren als frauen.
Bei meinem fahrtraining hatten wir nur eine frau dabei, war glaube ich 20 und hatte seit 2-3 jahren ihren lappen und natürlich eigenes auto etc.

Bei den übungen war sie diejenige die immer an wenigsten scheiße gebaut hat und nie zuschell von übung zu übung gefahren ist.
Sie war aber auch die einzige die es nicht gebacken bekommen hat den wagen sauber anzufangen auf der schleuderplatte.
Muss nichts heißen, kann aber.

Mir geht es nicht darum, einen Grund dagegen zu finden, ich möchte mir lediglich die Methodik der Studie anschauen und ob sie mir sinnvoll erscheint.

Eine methodisch schlechte Studie ist ja auch für'n Arsch ;)
 
PSÜ?
Erklärt bekommen jaben wir das auch, nur ich hätte es gerne mal so provoziert dass es auchmal schiefgeht (innerhalb des trainingsgeländes) und man einmal wirklich die kontrolle verliert.
Dies war aber kaum sinnvoll zu bewerkstelligen unter den gegebenen umständen und der trainer hat auchnicht dafür gesorgt.

Praktische Sichertsübung im Rahmen des Fortbildungsseminar für Fahranfänger (Kann man machen wenn man 6 Monate den Führerschein hat, dann wird einem 1 Jahr Probezeit erlassen ;)). Wir haben es eigentlich soweit gemacht das ich mich mit dem Auto mehrfach um die eigene Achse gedreht habe :fresse2:
 
Ich mache die Fahrertrainings bei BMW regelmäßig. Sind perfekt organisiert, machen ziemlich viel Spaß und es ist für alles genug Zeit. Die Instruktoren sind immer gut drauf, haben viel Ahnung und für das leibliche Wohl wird auch gesorgt. Habe damals mit Kompakt-Trainings angefangen, dann die Aufbau-Trainings und nächstes Jahr steht ein M-Training auf dem Nürburgring an. Gesamtdauer 2,5 Tage, Theorie am Vorabend, 2 Tage M3 fahren :d

Hier ist ein Video vom letzten Training: YouTube - BMW Fahrertraining: Aufbau-Training

Kompakt-Training je nach Alter circa 90-200€ (BMW 123d), Aufbau-Training circa 400€ (BMW 325i mit M-Ausstattung) und das M-Training nächstes Jahr kostet circa 1700€.

Übrigens: viele Autoversicherungen bieten Nachlässe für Teilnehmer an solchen Fahrtrainings an!
 
Zuletzt bearbeitet:
so, training erfolgreich absolveirt und bestanden ;)

gruppe mit ca. 14 teilnehmern bunt durchmischt, also jedes alter und alle arten von autos

ich als einzigster ohne abs hatte nen kleinen nachteil


gemachte übungen:
- punktbremsung: an einem punkt bremsen und am anderen stehen bleiben: 30, 40, 50 und 60kmh (immer gleiche punkte )
- bremsen auf verschneiter strasse aus ca. 30-50kmh
- bremsen auf verschneiter strasse inkl um kurve lenken aus ca. 30-50kmh
- kreisfahren (re. + li.) flieg(/h)kräfte bis zum maximum und dann vollbremsung
- ausweichen auf rutschplatte mit wunschgeschwindigkeit

also alles in allem ein normales sicherheitstraining wo normal über 100€ kostet

erfahrung gesammelt, leute kennengelernt und spaß gehabt ;)

alle sin allem empfehlenswert :bigok::bigok:
 
Hab auch mal so nen Training mit Audi in Österreich gemacht. Ist schon ganz nett und nen paar Sachen lernt man auch aber es ist so wie bereits gesagt: Das Fahrtraining auf einem Audi TT 3.2quattro bringt mir für den Mustang oder dem MX-5 gar nichts. Der TT ist einfach viel zu zahm.

Am besten ist es sich im Training ein paar grundlegende Sachen anzueignen und dann selbst das eigene Auto kennenzulernen. Mit dem eigenen Auto würde ich eh nicht an solchen Trainings teilnehmen - das ist ja ne Quälerei für den Wagen.

Brauchen tut man so ein Training auch nicht. Wenn man vernünftig und vorausschauend fährt kann man in den meisten Fällen die Situationen, die da geübt werden, von vornherein vermeiden. Obs im E-Fall hilft, ist eh unwahrscheinlich. Dafür müsste man dreimal im Jahr so ein Training machen um das Gelernte richtig zu inhalieren.
 
als weihnachtsgeschenk für nen führerscheinneuling (naja, knapp 8 monate...) ist das bestimmt net falsch. man kann halt kontroliert (mehr oder weniger) den grenzbereich erfahren

wenn man scho paar jahre den lappen hat dann sieht man das natürlich aus nem ganz anderen licht das versteh ich schon ^^
 
Nur weil man es im verkehr nicht ausprobieren sollte, heißt dass nicht dass solche situationen die dort nachgestellt werden nie passieren. Was ist wenn dir jemand von der seite ins heck rast?

Und dann? :stupid::lol:

Ins Heck "rasen" ist für mich ungebremst mit 50km/h und da machste nichts. ;)

Dagegen kannste auch mit deinem Lenkrad wild durch die Gegend kurbeln, das hilft dir nichts.

Bei Schnee ist der ganze kram ja noch viel dümmer. Aber naja muss jeder selber wissen.
 
Ich hab das Intensiv-Training beim ADAC 2mal gemacht.
Einmal Ford Fiesta BJ 88 (keine Servolenkung, kein ABS und sonst sowieso nix), einmal im Audi Coupe Quattro BJ92 (ABS, abschaltbar).

Ich fands vor allem toll zu sehen wie unterschiedlich unterschiedliche Fahrzeuge reagieren (Front/Heck/Allradantrieb, ABS/ESP) und das eigene Auto mal "ausser Kontrolle" zu erleben.
Besonders die spontanen Ausweichübungen fand ich recht amüsant. Schleuderplatte...naja man muss halt schnell genug und in die richtige Richtung reagieren, Zauberei isses keine.

Hat mir viel Spaß gemacht und ich werds mitm nächsten Auto sicherlich mal wiederholen.
Echet Aha-Erlebnisse hatte ich nicht wirklich aber man hat gewisse Situationen halt einfach mal geübt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh