mastergamer
Semiprofi
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- Mitglied seit
- 09.09.2008
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- 6.676
Habe erst dieses jahr im sommer meinen lappen bekommen, ergo habe ich bis vor kurzem nochnie ein auto durch den schnee bewegt. Da ich sicher durch den winter kommen wollte entschied ich mich kurzerhand zu einem ADAC Intensiv Fahrtraining.
Freunde von mir haben nur positives berichtet und im inet las man an jeder stelle dass auch leute die shcon seit 30 jahren ihren lappen haben noch viel mitnehmen können.
Der ADAC selbst wirb mit sehr viel spaß, jedoch sollte das sammeln von erfahrungen mit dem fahrzeug und der daraus resultierende lerneffekt an erster stelle stehen.
Laut vielen foren haben sich viele fahrer maßlos übershcätzt und kamen im training ordentlich ins schwitzen.
Hörte sich alles sehr positiv an, ich hatte leicht angst dass es noch zufrüh ist für ein slches training da ich erst seit einem halben jahr im besitz der fahrlizenz war, doch darauf nimmt der winter auch keine rücksicht also habe ich mich angemeldet.
150 Euro für gut 8 Stunden.
Also macht ich mich auf den weg(hat bereits gut geschneit, damit war die hinfahrt schon ein kleies abenteuer ).
Dort angekommen ging es mit 1,5h theorie los. Letztendlich ein abklatsch einer typischen fahrschulen theoriestunde. Es wurde abs/optimaler bremsweg usw besprochen. An sich nicht wirklich was neues und man hätte es m.M. nach auf 15min verkürzen können, denn ich wollte endlich fahren.
Los ging es mit vollbremsungen, meist mit 50-60km/h.
Groß skill braucht man nicht um die bremse durchzutrete.
Weiter ging es mit slalom fahren. Dies war nun anspruchsvoller, da ich kaum erfahrungen im schnee habe. Im ersten run nahm ich ein hütchen mit weil ich zuschnell war bzw zustark eingelegt habe und der wagen untersteuerte.
Danach die durchläufe waren dann relativ easy.
Anschließend mussten wir plötzlich auftretenen hindernissen in form von wasser fontänen ausweichen ohne zu bremsen. Auch relativ leicht, habe nicht eine fontäne durchfahren.
Als nächstes kam die berühmt berüchtigte "Schleuderplatte", beim durchfahren wird einem das heck weggerissen und man soll versuchen den wagen abzufangen.
Selbst mit nem 10 jahren alten wagen dank esp kein problem. Nicht eine 360° drehung gemacht.
Mein fazit von dem tag war durchwachsen. Es hat mir zwar sehrviel spaß gemacht, nicht zuletzt dank der tatsache dass man auf dem rückweg von jeder übung schön mit der handbremse spielen konnte. Es hat mir bestimmt nicht geschadet und es waren halt weiteres 3-4 stunden fahrerfahrung in meinem leben.
Aber, ich bin fast der meinung dass mir 2-3 stunden "rumrutschen" auf einem leeren verschneiten parkplatz ähnlich viel gebracht hätte.
Meine relativ hohe erwartungshaltung wurde definitiv nicht erfüllt.
Gefehlt haben mir einfach sachen wie ausweichen bei hohen geschwindigkeiten wo es mal wirklich auf reaktionszeit ankommt und solche spielchen.
Auch die wirkung der schleuderplatte hab eich total überschätzt. Hätte eigendlich erwartet dort nur zu failen. Ich habe den fahrtrainer gefragt ob man die stärke noch höher stellen könnte aber das war nichtmehr möglich.
Ich weiß nicht ob es daran lag dass ich das training im winter gemacht habe oder ob sich das dort immer so abspielt.
Einziger wermutstropfen bleibt die tatsache dass nur 7 von 12 angemeldeten teilnehmern erschienen sind und ich somit mehr fahren konnte.
Das darauf aufbauende Perfektions training würde stolze 170 Euro kosten.
Ich glaube nicht dass ich es machen werde.
Die trainings bei bmw hören sich besser an.
Nun würde ich gerne eure erfahrungen mit dem thema fahrsicherheitstraining hören, wo habt ihr es gemacht? Was hat es gekostet? Erwartungen erfüllt? Privat auto oder wurde es gestellt?
Freunde von mir haben nur positives berichtet und im inet las man an jeder stelle dass auch leute die shcon seit 30 jahren ihren lappen haben noch viel mitnehmen können.
Der ADAC selbst wirb mit sehr viel spaß, jedoch sollte das sammeln von erfahrungen mit dem fahrzeug und der daraus resultierende lerneffekt an erster stelle stehen.
Laut vielen foren haben sich viele fahrer maßlos übershcätzt und kamen im training ordentlich ins schwitzen.
Hörte sich alles sehr positiv an, ich hatte leicht angst dass es noch zufrüh ist für ein slches training da ich erst seit einem halben jahr im besitz der fahrlizenz war, doch darauf nimmt der winter auch keine rücksicht also habe ich mich angemeldet.
150 Euro für gut 8 Stunden.
Also macht ich mich auf den weg(hat bereits gut geschneit, damit war die hinfahrt schon ein kleies abenteuer ).
Dort angekommen ging es mit 1,5h theorie los. Letztendlich ein abklatsch einer typischen fahrschulen theoriestunde. Es wurde abs/optimaler bremsweg usw besprochen. An sich nicht wirklich was neues und man hätte es m.M. nach auf 15min verkürzen können, denn ich wollte endlich fahren.
Los ging es mit vollbremsungen, meist mit 50-60km/h.
Groß skill braucht man nicht um die bremse durchzutrete.
Weiter ging es mit slalom fahren. Dies war nun anspruchsvoller, da ich kaum erfahrungen im schnee habe. Im ersten run nahm ich ein hütchen mit weil ich zuschnell war bzw zustark eingelegt habe und der wagen untersteuerte.
Danach die durchläufe waren dann relativ easy.
Anschließend mussten wir plötzlich auftretenen hindernissen in form von wasser fontänen ausweichen ohne zu bremsen. Auch relativ leicht, habe nicht eine fontäne durchfahren.
Als nächstes kam die berühmt berüchtigte "Schleuderplatte", beim durchfahren wird einem das heck weggerissen und man soll versuchen den wagen abzufangen.
Selbst mit nem 10 jahren alten wagen dank esp kein problem. Nicht eine 360° drehung gemacht.
Mein fazit von dem tag war durchwachsen. Es hat mir zwar sehrviel spaß gemacht, nicht zuletzt dank der tatsache dass man auf dem rückweg von jeder übung schön mit der handbremse spielen konnte. Es hat mir bestimmt nicht geschadet und es waren halt weiteres 3-4 stunden fahrerfahrung in meinem leben.
Aber, ich bin fast der meinung dass mir 2-3 stunden "rumrutschen" auf einem leeren verschneiten parkplatz ähnlich viel gebracht hätte.
Meine relativ hohe erwartungshaltung wurde definitiv nicht erfüllt.
Gefehlt haben mir einfach sachen wie ausweichen bei hohen geschwindigkeiten wo es mal wirklich auf reaktionszeit ankommt und solche spielchen.
Auch die wirkung der schleuderplatte hab eich total überschätzt. Hätte eigendlich erwartet dort nur zu failen. Ich habe den fahrtrainer gefragt ob man die stärke noch höher stellen könnte aber das war nichtmehr möglich.
Ich weiß nicht ob es daran lag dass ich das training im winter gemacht habe oder ob sich das dort immer so abspielt.
Einziger wermutstropfen bleibt die tatsache dass nur 7 von 12 angemeldeten teilnehmern erschienen sind und ich somit mehr fahren konnte.
Das darauf aufbauende Perfektions training würde stolze 170 Euro kosten.
Ich glaube nicht dass ich es machen werde.
Die trainings bei bmw hören sich besser an.
Nun würde ich gerne eure erfahrungen mit dem thema fahrsicherheitstraining hören, wo habt ihr es gemacht? Was hat es gekostet? Erwartungen erfüllt? Privat auto oder wurde es gestellt?
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