oh mann ja finde ich auch. in einem thread hätte das genügt.
btw hätte diese antwort eine bessere bewertung unseres forums in Computer-Bild gebracht:
der S-Video-Stecker hat folgende belegung:
Pin 1: Masse (Y)
Pin 2: Masse (C)
Pin 3: Luminanzsignal (Y)
Pin 4: Chrominanzsignal (C)
Das S-Video Signal lässt sich durch Filtern des Luminanzsignals (Bandsperre beim Farbträger mit einer, dem Farbsignal gerecht werdenden Bandbreite) und einer additiven Verknüpfung mit dem Chrominanzsignal in ein Composite / FBAS Signal zurückführen.
Einfache S-Video nach Composite Adapter nutzen ausschließlich das Luminanzsignal des S-Videoanschlusses. Da beide Videosignale bei jeweils 75 Ohm übertragen werden, ist das problemlos möglich (wenn man ein 75 Ohm Kabel verwendet). Am Composite Ausgang eines solchen Adapters steht dann allerdings auch nur ein S/W-Signal zur Verfügung. Ist das Luminanzsignal nicht entsprechend bandbegrenzt, kann es wegen des fehlenden Filters zu Chrominanz-Artefakten kommen.
Eine sehr einfache Schaltung, die den Farbanteil beimischen kann, verknüpft Luminanz- (Y) und Chrominanzsignal (C) über einen 470 pF Kondensator und greift ein "Composite"-Signal am Y-Pin ab. Man erhält ein ausreichend gutes Farbbild. (Kritikwürdig sind die Transmissions- und Reflexionseigenschaften, v.a. der Speisung des Chrominanzeingangs). Auch hier fehlt die eigentlich notwendige Filterung des Luminanzsignals.
man muss nun einfach folgende schaltung löten:
fertig. quick ´n dirty. schade dass sich so wenige user sich hier gedanken um ein SO EINFACHES problem machen...
btw...quelle: wikipedia
