[Kaufberatung] Airplay-fähiger Atom-Server

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Hallo,

habe hier ein Atomboard samt 1GB RAM gekauft. Mein Ziel ist es, einen kleinen Server für unter 50€ zusammenzubauen. Das Board samt RAM hat 20€ gekostet, bleiben also 30€ für das Netzteil und evtl. ein günstiges Case. Als Datenspeicher dient ein 64GB USB Stick, keine Festplatten.
Außerdem soll er zuverlässig Airplay-Audio-Signale wiedergeben, das funktioniert mit shairport für Windows schonmal ganz gut. Die Daten des Sticks soll er als SMB und DLNA/UPNP freigeben. Laufen soll er möglichst 24/7, evlt. mit Abschaltung in der Nachtzeit.

Deshalb zwei Frage:
Welche PSU ist empfehlenswert? Bei Ebay gibts eine PicoPSU für 20€, passende 12V-Netzteile hätte ich da. Oder doch lieber ein "normales" leises NT?

Die Software, geplant war WinXP wegen Airplay und den Freigaben, da eigentlich kein NAS-OS Airplay unterstützt. Gibts da eine bessere Lösung?

Vielen Dank
 
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Ganz andere Idee: Bei mir läuft ein kleiner Raspberry Pi inkl. WLAN-Stick mit Shairport. Geht einwandfrei, ist lautlos, stromsparend ung billig.
 
Naja, der Pi ist halt ähnlich teuer und außerdem wesentlich unflexibler, falls ich mal eine Funktion wie einen Gameserver erweitern will.
PSU-Frage ist erledigt. Brauche nur noch Tipps zum OS
 
Wie sieht es mit Linux-Erfahrung aus? Wäre dann nämlich schon sehr flexibel, da du so ziemlich jede Serveranwendung einfach und stabil laufen lassen kannst. (z.B. Shairport + Samba für SMB + MiniDLNA/Mediatomb)

Ansonsten wirst du mit Win XP auch nicht viel falsch machen, wenn du da beispielsweise noch eine Lizenz rumliegen hast.
Da der Server wahrscheinlich eh nur "headless" in der Ecke steht und arbeitet und das Anwendungsgebiet nicht sehr weitläufig ist, wird das wohl eine Glaubens-/Geschmacksfrage ;)
 
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Ok, danke, ganz Geschmacksfrage isses nicht, da ich manchmal auch was einstellen muss und das halt über eine Weboberfläche wesentlich angenehmer ist. Aber ich denke es gibt eh kein System mit Weboberfläche, dass meine beiden doch ziemlich konträren Einsatzzwecke unter einen Hut bringt?

Linux-Erfahrung ist nur wenig vorhanden, mehr als apt-get und eine shell mit su rechten zu starten ist nicht :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit OpenMediaVault beispielsweise hat man eine sehr einfache und aufgeräumtes WebUI, das zumindest DLNA und SMB konfigurieren lässt. Mit Shairport würde das wohl schwerer werden, keine Ahnung ob/wie sich das einbinden lässt.

Die installation ist sehr einfach: Image herunterladen, auf CD/USB-Stick packen, booten, Netzwerk konfigurieren, fertig. Dann kannst du mit einem Browser aufs Webinterface und alles konfigurieren. Installation - OpenMediaVault
miniDLNA als Plugin dazu, fertig. Danach müsstest du noch Shairport per Shell aufsetzen, was aber auch nicht sehr schwer ist.

Wo willst du eigentlich das Betriebssystem installieren? Auch auf dem USB-Stick? Bei OpenMediaVault beispielsweise funktioniert das nicht, und meines Wissens auch bei den meisten anderen NAS-Betriebssystemen auf Linux-Basis.

Mit XP und "Weboberfläche" würde sich wohl das Java-Applet von VNC anbieten ;)
 
Gut, danke, dann schaue ich mir OpenMediaVault mal an. Notfalls lagere ich den Shairport auf ein altes Android-Handy aus. DLNA wäre auch schon prima.
Also ein Freenas-System hab ich hier schon stehen, da ging das Installieren auf USB-Stick. Hatte das eigentlich auch bei dem Atom-Server vor.

Ich melde mich wieder hier, wenn das Atom-System aufgebaut ist und läuft, dann schau ich mal weiter
 
Es spräche ja auch nichts gegen FreeNAS auf deinem Atom-Server ;) Da laufen deine benötigten Sachen genauso.
 
Also da das Atom-Board tot war, bleibe ich nun doch bei meinem Via Epia Mini ITX Board mit 1,2Ghz CPU und AFAIK 1GB Ram.

Die Airplay-Sache brauche ich nimmer, das übernimmt jetzt ein Android-Phone. Also nur noch Datenlagern und bereitstellen.
Einerseits als Datengrab für Backups auf einer großen Platte, die nach kurzer Zeit wieder abschaltet und erst wieder anläuft wenn wirklich drauf zugegriffen wird und zweitens Als MediaServer für einen 64GB USB Stick mit Videos und Musik drauf. Die Kiste sollte 24/7 laufen, die Hardwarefragen kläre ich separat.
So, nun habe ich die Wahl zwischen FreeNAS und Windows Server von der Uni. Würde das Uni-Angebot schon gerne nutzen, ist nur die Frage wie sinnvoll das ist bei meiner Hardwaregrundlage. Was meint ihr?
 

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