Aktuellster Chipsatz-Treiber für Z690

hago_

Neuling
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Guten Tag zusammen,

ich hab ein kleines (Verständnis-?)Problem mit den Chipsatz-Treibern fürs mein Pro Z690a. Und zwar wollte ich mal schauen, ob die aktuellesten Chipsettreiber installiert sind. Im Gerätemanager konnte ich den Chipsatz nicht identifizieren. Hab dann mal auf der MSI-Seite geschaut und dort ist die aktuellste Version 10.1.18836.8283. Hab sie runtergeladen und mal versucht zu installieren mit dem Hinweis, dass eine aktuellere Version bereits installiert sei und ob ich Downgraden will. Dann hab ich mal bei Intel geschaut und dort ist die aktuellste Version 10.1.18793.8276 (wobei hier Win11 nicht aufgeführt wird). Bei Asus finde ich hingegen den Treiber 10.1.18838.8284.

Meine Frage ist nun: Welcher Chipset-Treiber ist zu diesem Zeitpunkt derzeit aktuell?

Viele Grüße!
 
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Du brauchst bei Intel überhaupt keinen Chipsatz Treiber (zumind. unter nem aktuellen Win10/11).
 
Der aktuellste Chipsatz Treiber ist Version: 10.1.19013.8304

Findet man auf "Station-Drivers".
Wie kommt es denn, dass eine Seite, die aussieht wie eine Serial-/Crack-Seite aus den frühen 2000ern, aktuellere Treiber als Intel anbieten kann?
 
jegliche firmware über den hersteller beziehen und nicht dubiose drittanbieter.
 
treiber sollte es doch auf der mainboard seite geben
 
Station Drivers ist schon eine gute Anlaufadresse. ;)

Wenn man weiß wo man dort nach was suchen muss, dann findet man zb. dort auch eine lauffähige Win Software zur Intel Raidconsole die MSI selbst nicht anbietet und Intel nur noch über diese bekloppte MS App Software die eh nur selten mal funktioniert. Das hatte ich auch schon in diesen Thread hier dokumentiert der damals für mein Z590 Board war aber bei meinen jetzigen Z690 Board genau so Gültigkeit besitzt.
 
Von Intel braucht man überhaupt nichts installieren unter W10/11, es sei denn man benutzt RAID (dann den Intel Rapid Storage - Treiber).

Das Intel Chipsatz Utility enthält keine wirklichen Treiber, sondern nur "Dummy"-Treiber. Steht übrigens auch so bei Intel auf der Downloadseite. Der Sinn ist, die aktuellsten Bezeichnungen im Gerätemanager und gegebenenfalls Lokalisierung in der jeweiligen Landessprache (englisch, chinesisch, etc.) nachzurüsten.

Geht man in die Detailansicht im Gerätemanager zu den Chipsatzkomponenten sieht man auch, dass keinerlei Treiberdateien von Intel überhaupt genutzt werden, alles Standard Microsoft-Systemdateien, und zwar immer.

Es ist also vollkommener Quatsch, das Chipsatz-Utility überhaupt auszuführen, und noch größerer Quatsch, da irgendeine Installation zu erzwingen oder eine vermeintlich neuere Version von Drittseiten zu besorgen. Der Changelog bei neueren Versionen der Intel-"Chipsatztreiber" sieht in der Regel so aus: "Fixed typo in Brazilian localization".

Wer will kann sich ja auch gerne die *.inf-Dateien davon aufmachen und wird sehen, dass sogar da drin auskommentiert von Intel der Hinweis steht "Installs the NULL driver for ...", um klar zu machen, dass da rein gar nichts passiert wenn man das installiert.

Und last but not least, zieht sich Windows Update von sich aus immer die neueste Version davon, damit auch neueste Chipsätze nicht als "Standard PCI-Express blabla" im Gerätemanager auftauchen, um die Nutzer nicht unnötig zu verunsichern. Dabei ist immer die "pci.sys" von Microsoft am Werk und macht exakt das gleiche, egal ob es im Gerätemanager "Standard PCI-Express Root Port" oder "Intel PCI-Express Root Port" heißt, und auch egal ob das "Treiber"datum 1968 oder 2022 ist.
 
Kleiner Tipp: Deinstalliere mal Intel IO und Intel Chipsatz Treiber, schau dann mal im Gerätemanager und poste bitte dann noch einmal ob man diese Treiber wirklich nicht braucht.

Bei den Treibern zu den Laufwerken, Laufwerke Controller gebe ich dir Recht. Da hat man immer die freie Wahl. Zumindest aber bei den NVMe Treibern von Samsung ist es so, dass diese die IO Performance der PCIe SSDs schon im Gegensatz zu den MS Treibern verbessern. Bei Crucial und WD ist dies nicht der Fall. Das sind dann die von dir beschriebenen "Null"-Treiber.
 
Das hier ist einer der sogenannten "Intel Chipsatz-Treiber".
Ersetzt man ihn durch den "Standard PCI Express Root Port", ändert sich weder an den Treiberdateien, noch an der Funktion, auch nur irgendetwas.

Guckt doch einfach selber in die Treiberdateidetails rein. Bei jedem Gerät, wo dort keine Datei von Intel aufgelistet wird, macht der angebliche Treiber nichts anderes als einen String in den Gerätemanager zu schreiben. Und das ist für die korrekte Funktion nicht erforderlich.

1647184291289.png


Und nicht einmal Intel selber zu glauben, kann man wirklich nur noch als "postfaktisch" bezeichnen:

About this file/download

The Intel Chipset Device Software installs the Windows* INF files. An INF is a text file that provides the operating system with information about a piece of hardware on the system. In the case of the current Intel Chipset Device Software, that information is primarily the product name for the piece of hardware. This allows the operating system to show the correct name for that piece of hardware in Device Manager.

Probiert es einfach mal selber, nach einer Neuinstallation von Windows einfach gar nichts von Intel selber nachzuinstallieren. Mache ich schon seit >10 Jahren nicht mehr. Dann könnt ihr selben sehen, dass es keinen Unterschied macht.

Bei den Treibern zu den Laufwerken, Laufwerke Controller gebe ich dir Recht. Da hat man immer die freie Wahl. Zumindest aber bei den NVMe Treibern von Samsung ist es so, dass diese die IO Performance der PCIe SSDs schon im Gegensatz zu den MS Treibern verbessern. Bei Crucial und WD ist dies nicht der Fall. Das sind dann die von dir beschriebenen "Null"-Treiber.
Und diese Information ist nun gerade falsch, denn die Storage Controller - Treiber von Intel sind tatsächlich echte Treiber, welche dann die von Microsoft ersetzen. Darum hat man da dann auch eine Wahl.
Da die Chipsatztreiber aber keine Treiber sind, gibt es da nicht einmal eine Wahl, außer der Wahl, was als Bezeichnung im Gerätemanager stehen soll.

Ein "Null"-Treiber bedeutet, dass es kein Treiber ist, sondern nur ein Textstring um ein gelbes Ausrufezeichen im Gerätemanager wegzukriegen. Für eine Komponente, die keinen Treiber braucht.
Sowas wie die "Systemuhr". Die läuft auch ohne Windows-Treiber. Aber damit Windows nicht dafür ein "Unbekanntes Gerät" mit gelbem Ausrufezeichen anzeigt, und der User denkt, da fehlt was, gibt es einen "Null"-Treiber, der dieses Gerät als Uhr identifiziert.
 
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