[Kaufberatung] All-In-One Homeserver

remus

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Würzburg
Hallo zusammen,

Ich plane mir einen kleinen Home-Server zu bauen.

Anwendungsfälle:
- Backup meines Arbeits-PCs und Laptops (Datenvolumen ca. 3TB und Win7) --> Prio 1
- Storage / NAS zur Dateiablage
- Virtualisierung
- 1 SLES für Test- & Entwicklungszwecke​
- 1 K-/X-/... - Ubuntu zum Arbeiten​
- 1 Win 7 zum Arbeiten​
- 1 Mini-Linux für OwnCloud oder sonstige Cloud-Lösung​


Vorhandene Hardware, die ich gerne für dieses Vorhaben weiter benutzen würde ist:

CPU: Intel i5-2500K
RAM: 2x4GB DDR3 RAM -> Würde ich auf 2x8GB upgraden
Mainboard: Zotac Z68ITX-A-E

HDDs: Meine beiden externen Festplatten (1,5 TB und 1TB) würde ich in den Server umziehen.
Da das Mainboard nur 4 Sata Slots hat, muss eine davon weiter über USB laufen.`

Eine SATA-Controller Karte für PCIe x16 wird sich wohl nicht lohnen, bzw. gibt es sowas überhaupt?

Fürs Backup brauche ich neue Festplatten.

In Summe brauche ich folgende Komponenten neu:

- 2x8GB DDR3-RAM
- 1-2 >3TB HDDs
- Gehäuse
- Netzteil

Hier bräuchte ich Empfehlungen von euch.

Lässt sich mein Vorhaben mit der angebenen Hardware realisieren?

Über Tipps zur Software-seitigen Umsetzung würde ich mich ebenfalls freuen ;)

Vielen Dank und viele Grüße,

Julian
 
Zuletzt bearbeitet:
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lieber eine 6-8TB kaufen als 2x3TB, fürs Backup würde ich kein Raid 1 machen (deswegen vielleicht die zwei Platten?)

Die Hardware ist ok, auf jeden Fall beibehalten. Das was man durch neue, vielleicht stromsparende Hardware ausgibt, verbrauchst du mit dem 2500K in paar Jahren nicht an Strom.

Netzteil ist das Cooler Master V-Series V550 550W ATX 2.31 sehr nice, da es sehr effizient bei niedriger Leistung arbeitet. Gibt natürlich auch billigere Netzteile.

Falls du einen billigen Controller brauchst könnte der etwas sein:
https://www.amazon.de/gp/product/B00AZ9T3OU/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1

hab den selbst und war damit sehr zufrieden. Oder du gehst auf einen 8Port von LSI z.B. IBM ServeRAID M1015, gibts auch oft für unter 100€
 
Vielen Dank für deine Antwort!

Was ich oben vergessen habe zu erwähnen, eine 120GB Festplatte fürs (Host-) System habe ich auch noch übrig ;)

lieber eine 6-8TB kaufen als 2x3TB, fürs Backup würde ich kein Raid 1 machen (deswegen vielleicht die zwei Platten?)


Warum eine 6-8TB Platte nehmen? Der Preis pro TB ist bei den 3TB Platten doch am besten? Oder rechnet sich hier der Stromsparfaktor?

Raid 1 (o.ä.) hatte ich mir lange überlegt, denke aber, dass das zu weit geht.
Auch weil man ECC-RAM dafür benutzen sollte, dafür müsste ich teuer upgraden.


Die Hardware ist ok, auf jeden Fall beibehalten. Das was man durch neue, vielleicht stromsparende Hardware ausgibt, verbrauchst du mit dem 2500K in paar Jahren nicht an Strom.

Super, das hört man gerne. Der 2500k sollte das oben genannte Virtualsierungs-Konzept locker stützen oder?

Netzteil ist das Cooler Master V-Series V550 550W ATX 2.31 sehr nice, da es sehr effizient bei niedriger Leistung arbeitet. Gibt natürlich auch billigere Netzteile.

Specs lesen sich echt nice, mal sehen, ist mir schon etwas zu teuer.

Falls du einen billigen Controller brauchst könnte der etwas sein:
https://www.amazon.de/gp/product/B0...g=hardwarelux00-21&tag=hardwarelux00-21&psc=1

hab den selbst und war damit sehr zufrieden. Oder du gehst auf einen 8Port von LSI z.B. IBM ServeRAID M1015, gibts auch oft für unter 100€

Passt der verlinkte Controller in einen PCIE X16 Schacht?

Das Z68-Board hat halt nur einen x16 Slot...
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du 6TB brauchst würd ich immer eine 6TB statt 2x3TB nehmen, auf die paar Euro kommts nicht an. Weniger Wärme, weniger Lärm, weniger Strom, Platz für Erweiterung. Außerdem ist es manchmal vorteilhaft grad fürs Backup ein großes Ziel zu haben, statt was aufzuteilen.

Ich denk der 2500k reicht dir locker. Ram und Storage ist bei Virtualisierung meistens der limitierende Faktor.

Der Controller sollte auf jeden Fall passen, PCIe x1 funktioniert auch in x16
 
wenn du 6TB brauchst würd ich immer eine 6TB statt 2x3TB nehmen, auf die paar Euro kommts nicht an. Weniger Wärme, weniger Lärm, weniger Strom, Platz für Erweiterung. Außerdem ist es manchmal vorteilhaft grad fürs Backup ein großes Ziel zu haben, statt was aufzuteilen.

Ich denk der 2500k reicht dir locker. Ram und Storage ist bei Virtualisierung meistens der limitierende Faktor.

Der Controller sollte auf jeden Fall passen, PCIe x1 funktioniert auch in x16
Ok, super ;)

Du hast schon recht was die Platten angeht, allerdings bei der Größe des Ziels, für sowas könnte man doch JBOD einsetzen?

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
 
Von den 3tb-Modellen wird generell abgeraten, insbesondere die länger erhältlichen Seagate. Es gibt einen Datenhoster, der jährlich Ausfallstatistiken publiziert und ein signifikant höhere Ausfallrate bei den 3TBs festgestellt hat. Nimm wenigstens eine 4tb.
Die Seagate Ironwolf kenne ich nicht in eigener Erfahrung, scheinen gut zu sein. Ich nutze nur noch WD.
Für die Software sind die gängigsten VM-Hoster ESXi, Proxmox und Xenserver. Alle drei kostenlos und letztlich eine Frage des Geschmacks. Zu den ersten beiden ist der "Support" hier im Forum am Besten, Xenserver hat dagegen m.E. die beste Management-App. Ich nutze Ubuntu Server und KVM, was in etwa Proxmox entspricht.
 
Von den 3tb-Modellen wird generell abgeraten, insbesondere die länger erhältlichen Seagate. Es gibt einen Datenhoster, der jährlich Ausfallstatistiken publiziert und ein signifikant höhere Ausfallrate bei den 3TBs festgestellt hat. Nimm wenigstens eine 4tb.
Die Seagate Ironwolf kenne ich nicht in eigener Erfahrung, scheinen gut zu sein. Ich nutze nur noch WD.
Für die Software sind die gängigsten VM-Hoster ESXi, Proxmox und Xenserver. Alle drei kostenlos und letztlich eine Frage des Geschmacks. Zu den ersten beiden ist der "Support" hier im Forum am Besten, Xenserver hat dagegen m.E. die beste Management-App. Ich nutze Ubuntu Server und KVM, was in etwa Proxmox entspricht.
Super, dann wird es definitiv eine größere Festplatte bzw. 2.

Welche WDs kannst du für mein Vorhaben empfehlen?
Auch hinsichtlich Performance aufgrund der Virtualisierung.

Welche deiner genannten Software Lösungen lassen sich bequem implementieren? Etwss Linux know how habe ich.

Bzgl Backup Server habe ich eine Frage, esxi kommt ja quasi ohne host System, daher müsste man den Backup Server / NAS als separate VM aufsetzen, richtig?

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
 
Das ist schwierig, da Geschmacksfrage. Mein Ansatz wäre eine 500+GB SSD für Host und die vier VMs (=fünf Partitionen). Der Host ist auch Backup-ler und Fileserver, z.B. Ubuntu Server. Dort noch eine Vnc4server-Instanz mit xfce installieren, Dann steht auch über einen VNC-Viewer der virt-manager für die Einrichtung und Wartung der VMs zur Verfügung.
Als Datenplatten... Es scheiden sich die Geister. Da es Backups sein sollen würde ich WD Red 4tb zweimal als Raid1 über mdadm einrichten. Hat den großen Vorteil, dass es über praktisch alle Linuxsysteme angeschlossen werden kann, wenn deine Hardware schrott geht.
Just My tboughts...

Edit: Raid 1 im Backup, da es das einzige sein soll und zumindest mir immer mal wieder HDD-Ausfälle Sorgen machen... Kann aber auch zunächst mit nur einer Platte als "degraded" eingerichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst 2 VMs um drauf richtig zu arbeiten?

Dann schau unbedingt dass du ein schnelles Storage (es sind schon preiswerte SSDs ausreichend) für die baust.

Ich arbeite in einer Hyper-V 2016 Testumgebungen auf etwas schnellerer Hardware aber mit normen Disks statt RAID. Da fühlt man sich zürück versetzt anno 1995...

Trotz CPU und RAM die nicht mal ansatzweise ausgelastet sind.

Der Rest deiner Hardware ist i.O
 
Danke erstmal für eure hilfreichen Antworten ;)

Das ist schwierig, da Geschmacksfrage. Mein Ansatz wäre eine 500+GB SSD für Host und die vier VMs (=fünf Partitionen). Der Host ist auch Backup-ler und Fileserver, z.B. Ubuntu Server.

Ich habe eigentlich geplant, eine Virtualisierungs-Umgebung wie ESXI, Proxmox, Xen etc. einzusetzen. Dadurch wären es ja 5 VMs:

- 1 Backup / Nas Server
- 1 SLES für Test- & Entwicklungszwecke (muss nicht permanent laufen)
- 1 K-/X-/... - Ubuntu zum Arbeiten (muss nicht permanent laufen)
- 1 Win 7 zum Arbeiten (muss nicht permanent laufen)
- 1 Mini-Linux für OwnCloud oder sonstige Cloud-Lösung

Als Datenplatten... Es scheiden sich die Geister. Da es Backups sein sollen würde ich WD Red 4tb zweimal als Raid1 über mdadm einrichten. Hat den großen Vorteil, dass es über praktisch alle Linuxsysteme angeschlossen werden kann, wenn deine Hardware schrott geht.

Klingt nach einer guten Idee! Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich RAID1 benötige, soll ja ohne ECC-RAM auch nicht so viel bringen (abgesehen von der Ausfallsicherheit natürlich).

Was du mit einrichten mit nur einer Platte meinst, verstehe ich gerade nicht, sorry ;)

Du willst 2 VMs um drauf richtig zu arbeiten?

Ja. Wie oben geschrieben müssen beide 2 VMs nicht zwangsläufig ständig parallel laufen.

Dann schau unbedingt dass du ein schnelles Storage (es sind schon preiswerte SSDs ausreichend) für die baust.

Okay, @danielmayer empfiehlt mir ja auch eine 500gb SSD. Ergibt Sinn, kannst du mir eine Preiswerte empfehlen?

Ich arbeite in einer Hyper-V 2016 Testumgebungen auf etwas schnellerer Hardware aber mit normen Disks statt RAID. Da fühlt man sich zürück versetzt anno 1995...

Trotz CPU und RAM die nicht mal ansatzweise ausgelastet sind.

Der Rest deiner Hardware ist i.O

Meinst du damit dass ein RAID0 das Performance Problem löst? Oder gleich ne SSD?

Eine Sache ist noch offen, welche DDR3 RAM-Riegel würdet ihr empfehlen?

Ich dachte an diese hier:
Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00) Preisvergleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "einer Platte" meinte ich dass mdadm es erlaubt, ein Raid1 (vorerst) mit nur einer HDD einzurichten und die zweite gespiegelte erst später hinzuzufügen. Nach hinzufügen würde der Inhalt der älteren ersten automatisch auf der zweiten nachgebildet.
Weil Du auf den Budgetengpass hingewiesen hattest...
Ja, sieht doch gut aus. MX300 wäre als SSD noch eine Alternative, aber mit Samsung macht man nichts falsch.
Es wären dann tatsächlich sechs Partitionen, wenn du gleich auf GPT gehst sind die auch vernünftig durchnummeriert. Proxmox braucht nicht viel, kannst du im Sammelthread noch nachhaken. Owncloud im extraLinux sinnvoll, aber tricky, da die Daten ja auf ein "Netzlaufwerk" gelegt werden müssen. Aber alles machbar.
Von mir aus: Go :)
Edit: 400w reichen dicke für Server ohne Grafikkarte... Pro HDD ca 15W kurzzeitigen Anlaufstrom rechnen, im Betrieb 8W bei 5-10W je nach Drehzahl/Plattentyp
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort. Sehr hilfreich.

Ich habe von Performance Problemen von virtuellen NAS-Betriebssystemen gelesen, z.B. bei FreeNAS. Was könntet ihr empfehlen?
 
Solarish mit ZFS auf ESXi und Passthrough eines HBA. Lastet locker 10G aus.
 
Genau das ist mein Problem. 10GB Auslastung ist mir zu viel, da ich nur maximal 16GB verbauen kann...
 
Äh... ein virtualisiertes Solaris mit rund 8GB RAM in einer VM ballert Dir mit einem schnellen HDD/SSD-Verbund und einer 10Gb-NIC fast 1GB/s (ein GIGABYTE pro SEKUNDE - nicht verwechseln mit GBit/s) durch die Leitung. Da gibbet nix zu meckern in Sachen Performance. Dein Posting erschließt sich mir übrigens nicht was 10GB mit "verbauten 16GB" soll. RAM? Reicht doch für eine Storage VM plus 2-3 weitere.
 
Wir haben wohl aneinander vorbei geredet.

"Lastet locker 10G aus" -> Ich hab das so aufgefasst, dass eine solche VM über 10GB RAM benötigt.

Selbst 8GB sind mir fast zu viel RAM, dachte an ein "schlankes" NAS-OS, dass ca. 4GB RAM frisst.

Eine zusätzliche Netzwerkkarte plane ich eigentlich nicht einzubauen...
 
Ein Solarish ZFS Server braucht 1-2 GB RAM, ein ZFS System unter BSD oder Linux etwas mehr weil ZFS Memorymanagement intern auf Solaris basiert. Mehr RAM ist aber für die Performance wichtig, 4 GB wäre ok.

Ich habe mal einen Test gemacht und das Caching unter ZFS deaktiviert. Gleiches hätte man mit 2GB RAM zu erwarten. Die Performance fällt dann auf Plattenniveau und deren iops Leistung, mit einer Langsamen WD Green sind das 3 MB/s mit einer schnellen SSD 300 MB/s

https://forums.servethehome.com/ind...m-or-readcache-disabled-and-slow-disks.12170/
 
Okay, verstanden.

Irgendwie erschließt sich der Sinn von ZFS noch nicht ganz. Klar, sicheres Schreiben ist schon ganz nett. Ob ich das wirklich fürs NAS brauche weiß ich nicht...

Mit Solaris hab ich auch null Erfahrung, würde am liebsten etwas einfach zu konfigurierendes wie FreeNAS o.ä. einsetzen.
 
Solaris ist ein Unix Betriebssystem wie BSD. Daneben gibt es die verschiedenen Linux Distributionen.
Darauf aufbauend gibt es Storage Distributionen mit Webmanagement für Appliances z.B.

für BSD
- FreeNas, Nas4Free, ZFSGuru

für Linux
- Xpenology, OMV

Für Solaris
- NexentaStor
- Oracle Solaris, OmniOS oder OpenIndiana + meine appliance Software
siehe http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
Da erkläre ich mein All-in-One Konzept das ich vor ca 7 Jahren erstmals vorgestellt habe / eigentlich erfunden habe.


Sicheres Schreiben ist eigentlich nur ein Highend- Extra von ZFS.
Wesentlicher sind CopyOnWrite (immer consistentes Dateisystem), Snaps und Ende-Ende Prüfsummen auf Daten und Metadaten zum Verifizieren und Reparieren von Fehlern. Dazu Online Filechecks/Scrubbing damit man große Arrays nicht wie bei ntfs oder ext4 offline prüfen muss, was Tage dauern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaputte Daten die du vom Client auf dein Storage OS kopierst, sind danach immer noch unbrauchbar. Für ein Backup deiner Daten die am PC liegen reicht also durchaus auch eine simple Freigabe direkt am Proxmox Host oder ein Container.

Anstelle von Raid1 würde ich die Platten getrennt lassen und darauf unterschiedliche Backup Stände aufbewahren.
 
So, hatte die letzten Wochen wenig Zeit mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen.

Solaris ist ein Unix Betriebssystem wie BSD. Daneben gibt es die verschiedenen Linux Distributionen.
Darauf aufbauend gibt es Storage Distributionen mit Webmanagement für Appliances z.B.

für BSD
- FreeNas, Nas4Free, ZFSGuru

für Linux
- Xpenology, OMV

Für Solaris
- NexentaStor
- Oracle Solaris, OmniOS oder OpenIndiana + meine appliance Software
siehe http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
Da erkläre ich mein All-in-One Konzept das ich vor ca 7 Jahren erstmals vorgestellt habe / eigentlich erfunden habe.


Sicheres Schreiben ist eigentlich nur ein Highend- Extra von ZFS.
Wesentlicher sind CopyOnWrite (immer consistentes Dateisystem), Snaps und Ende-Ende Prüfsummen auf Daten und Metadaten zum Verifizieren und Reparieren von Fehlern. Dazu Online Filechecks/Scrubbing damit man große Arrays nicht wie bei ntfs oder ext4 offline prüfen muss, was Tage dauern kann.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich bin mir nur immer noch nicht sicher, ob ich ZFS wirklich brauche, auch wenn die entsprechenden Features schon ganz nice sind.
Zudem bin ich mir unsicher, ob ich es hinbekomme ein Solarish OS zu längerfristig administrieren. Deine Anleitung ist aber echt tiptop. :hail:

Kaputte Daten die du vom Client auf dein Storage OS kopierst, sind danach immer noch unbrauchbar. Für ein Backup deiner Daten die am PC liegen reicht also durchaus auch eine simple Freigabe direkt am Proxmox Host oder ein Container.

Anstelle von Raid1 würde ich die Platten getrennt lassen und darauf unterschiedliche Backup Stände aufbewahren.

Eine direkte Freigabe mit Proxmox selbst finde ich unsauber. Hätte das schon gerne separat am Laufen. Was meinst du genau mit Container? Das sind doch letztendlich vorkonfigurierte OS?!

Die Strategie mit 2 Backup Versionen finde ich sehr sinnvoll, werde ich wohl so umsetzen.
 
Mir ist noch eine weitere, Netzwerk technische Frage eingefallen.

Mein Netzwerk sieht aktuell so aus:

1. Stock: Modem -> WLAN Router mit 4 LAN Ports -> einer davon geht an eine Netzwerk Dose

EG: Netzwerkdose -> weiterer WLAN Router mit 4 LAN Ports. Hier soll der Server lokalisiert sein und angeschlossen werden.

Der Server sollte sowohl vom EG als auch vom 1. Stock aus erreichbar sein.
Da dies ja im Prinzip 2 separate Netzwerke sind, wie stelle ich die Dienste beiden Stockwerken zur Verfügung?

Danke und viele Grüße.

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