oooverclocker
Semiprofi
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Leider weiß ich das auch nicht auswendig - um das Nachmessen wirst Du wahrscheinlich nicht herumkommen - schau aber dann auch, ob die aktuellen wirklich Kontakt haben, oder vielleicht zu dünn sind, denn:Ich bin mir halt nicht sicher, wie dick die Pads an der Karte sind. Oder am besten aufmachen und nachmessen?
Ja, das sieht sehr stark nach einem VRAM- Problem aus. In dem Fall könnte es sogar besser sein, steiferes, besseres Wärmeleitpad, wie die Eisschicht zu benutzen, und dafür bei der Kühlung der GPU kleine Einbußen hinzunehmen, falls der Kühler dann nicht so fest aufliegt. Meistens fährt man gut damit, die GPU besonders gut zu kühlen, und der VRAM kommt mit den gewöhnlichen Methoden gut klar. Bei manchen Karten habe ich aber schon ab und zu beobachtet, dass solche Fehler auftreten, wenn der Grafikchip sehr gut gekühlt wird, und auch ziemlich hoch taktet. Dann drehen die Lüfter nicht so schnell(weil ja anscheinend die Temperatur gut ist), aber der VRAM wird zu heiß... Wenn man die Kühlung dann ausgleicht, wird die Karte wieder stabil, aber es kann sein, dass dann die Pads sehr gut Kontakt haben, und die Wärmeleitpaste an der GPU dafür etwas dicker sein muss, weil der Kühler möglicherweise nicht mehr 100% auf dem Chip liegt, und durch etwas höhere Temperaturen steigt die Lüfterdrehzahl, was gut für den VRAM ist, aber die Karte möglicherweise auch etwas lauter macht.Ich habe halt das Problem, dass nach einer bestimmten Betriebsdauer und in etwas grafischen ansprechenden Spielen(Vermintide, Enderal, Battlefield 1) ich dann Textureartefakte erhalte [...] Angeblich ein VRam Problem. Bei weniger anspruchsvollen Spielen etwam Pillar of Eternity, Europa Universalis IV, DARK SOULS II Scholar of the First Sin, Darkest Dungeon passiert da nichts.
Also ich gehe davon aus, dass eine sehr gute Wärmeleitpaste den Unterschied ausgleichen würde, sodass man vor allem am VRAM durch bessere Pads profitieren würde(die vollen Kontakt haben, aber auch nicht zu dick sind), wie gesagt, ist wahrscheinlich das große Problem hier ein Ungleichgewicht der Kühlung zwischen den Komponenten.
Es kann schon sein, dass es eine ähnliche Leistung hat. Die Budget- Pads haben eher so 1-2W/mK, was bedeutet, dass 6W/mK schon ganz ordentlich sind. Was man aber aktuell für Pads drin hat, ist Glücksspiel. Tendenziell eher nicht auf Eisschicht- NiveauMeinst du, die Arctic Thermal Pad ist besser als die standardmäßig verbauten Pads? Oder ist die Leistung die gleiche?
Edit:
Normalerweise geht das schon - Ich habe auch schon oft an Notebooks gebastelt, und auch wenn das Blech nicht so wuchtig wie bei Desktop- Kühlern ist, ist es ja normalerweise mindestens beidseitig angeschraubt - Die Kühlung erfolgt da direkt auf dem Prozessor-Die, und die Ohren danken es einem besonders, wenn man eine gute Wärmeleitpaste nutzt(ganz zu schweigen von der besseren Haltbarkeit, gerade im Notebook, wo die Hitze besonders problematisch ist)Ich weiß nämlich nicht, ob da überhaupt genug Anpressdruck erzeugen kann, um nen Klecks hydraulic-press mäßig vollflächig zu verteilen...
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