Alternative zu Fritzbox (Cable)

BKTime

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Moin,

da ich aktuell mit meiner Vodafone Station unzufrieden bin, hatte ich vor auf eine Fritzbox 6660 zu wechseln (die 6690 ist mir doch ein Stück zu teuer für das was es ist).
Beim alten Anbieter hatte ich eine Fritzbox 7490 (ist zurück zum alten Anbieter) und mit der war ich an sich zufrieden.

Nun überlege ich ob es evtl andere Optionen/Alternativen zu Fritzbox gibt. Ich habe eine 1Gbit/s Leitung über Kabel mit DOCSIS 3.1.
Ich scheue mich nicht davor Netzwerkseitig einiges zu machen, kann also auch ruhig etwas sein wo man selber mehr machen muss.

Habt ihr Erfahrungen mit Alternativen? Bin offen für alles (solange es nicht allzu teuer wird).

Danke im Vorraus :)
 
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"echte" Alternativen gibt es nicht. Es gibt allerdings reine Modems, die nicht für den deutschen Markt bzw. den Endkunden gedacht sind. Die sollen wohl funktionieren, aber wie gut und wie lange...? Wer weiß?
Ich habe schon mit meiner Fritzbox 6660 Probleme bei der Hotline zu argumentieren, dass der Fehler nicht an der Fritzbox liegt (weil es kein Providergerät ist). Was machst du dann im Fehlerfall bei einer Nicht-Fritzbox? Die Bundesnetzagentur hat mit der Aufhebung des Routerzwangs leider mal wieder nur halbgares abgeliefert und ein Duopol auf dem Kabelroutermarkt geschaffen : reine Providergeräte und AVM mit dem Rest
 
...die Station in den Bridge-Mode versetzen....dann läuft die eigentlich sehr stabil.
Dann einen Mikrotik oder eine Sense als Router dran...für 1Gbps zb einen MT RB4011 oder RB5009...dann für WiFi noch 1-n APs.
Für Telefonie eine Gigaset GO an die Station.
 
Hmmm...wenn es Ex-Unitymedia Gebiet (VF West) ist, dann ist es eher so, dass die das wirklich (noch immer) nicht machen...leider eben schon seit der Merger vollzogen wurde.
Dann wird es nix damit...eine gebrauchte 6591 dann halt..oder doch ein TC4400 (ich hab noch eines im Schrank :rolleyes2:).
Im VFKDG Gebiet geht das nach wie vor...
 
Joa, wird scheinbar doch eine FB 6660... :-)
Gegen Hardware Gebrauchtkauf habe ich eigentlich nichts, aber hierbei würde ich doch gerne bei Neukauf bleiben :unsure:

@hominidae
Die Vodafone Station möchte ich komplett abstöpseln:)
Die TC4400 wird scheinbar an paar mehr Ecken auch erwähnt, aber ich weiß nicht ob ich da den aktuellen Straßenpreis von rund 200€ zahlen möchte. Das ist ja nur ein reiner Modem, Router und WLAN fehlen ja dann auch noch.
 
Die VF-Station ist totale kacke. Mein Sohn hat sich über massive Paket-Losses beschwert.
Habe mir eine Fritzbox 6591 angeschafft und gut ist. Ja, kostet ein paar Euro, aber dafür hast Du Deine Ruhe.
 
...ich bin leider der Meinung, dass die Fritten totale Kacke sind...ich hatte regelmässige, spontane Neustarts, Port-Flaps, Fehler in der HW-Beschleunigung (ohne den die 1Gbps nicht schafft) und habe daher alle Fritten abgeschafft....mit der 7.12er FW hat das alles angefangen.
 
@hominidae
Soweit ich nun mitbekommen habe, ist das Problem ja dass es irgendwie keine sinnvolle Alternative gibt für den Kabelanschluss, außer halt über ein separates Modem und dazu weitere Geräte, aber dann wird es mit den Kosten auch nicht mehr spaßig...

Zumindest finde ich aktuell keine zeitgemäßen Geräte auf dem Markt außer eben FrittenBox und die Station vom Provider.
 
Die Bundesnetzagentur hat mit der Aufhebung des Routerzwangs leider mal wieder nur halbgares abgeliefert und ein Duopol auf dem Kabelroutermarkt geschaffen : reine Providergeräte und AVM mit dem Rest
Was kann denn die Bundesnetzagentur dafür, das andere Anbieter keine Kabelrouter in Deutschland anbieten?

Und was Vodafone angeht:
Das ist ein Laden mit zweifelhaftem Ruf, nicht nur auf dem Kabelmarkt.
Die suchen zuerst immer den Fehler beim Kunden:
Kundenfeundlichkeit und Service stehen bei denen ganz weit hinten.
Im Nachbardorf hatten die doch glatt fast 6 Monate lang den Sendeturm wegen "Modernisierung" komplett abgeschaltet.
Erst zwei Wochen vor Weihnachten ging der wieder in Betrieb.
Hamdyempfang war im Dorf nur draußen mit freier Sicht auf einen der Türme in den Nachbardörfern möglich.
In Gebäuden ging absolut gar nichts.
 
Zumindest finde ich aktuell keine zeitgemäßen Geräte auf dem Markt außer eben FrittenBox und die Station vom Provider.

Ja, die Auswahl ist begrenzt und jede Variante hat ihre Schattenseiten.
Meine Erfahrung ist, dass die VF Station im Bridgemode das kleinste Übel ist.
Ich habe habe auch daheim ein etwas grösseres Setup mit WAN-Backup per LTE, VLANs, WiFi mit APs usw sodass ich die Fritten eh nur als I-Net Brückenkopf und für Telefonie genutzt habe.
Da ich das Glück habe, einen alten KDG-Vertrag zu haben, bekam ich auf der Station auch beide Telefon-Ports aktiviert. So habe ich auch bei Telefonie nicht wirklich Nachteile gegenüber der Fritz.
 
Ich habe schon mit meiner Fritzbox 6660 Probleme bei der Hotline zu argumentieren, dass der Fehler nicht an der Fritzbox liegt (weil es kein Providergerät ist).
Das Problem hast du schon mit der Providerbox im Bridgemode. :rolleyes2:

das macht Vodafone aber wohl nicht mehr, hat mir zumindest die Hotline-Tante vor einigen Monaten erzählt und ich habe daraufhin eine 6660 gekauft
Also ich hab die Vodafone Station im Bridge Mode laufen. Das geht also sehr wohl noch. Ich bin aber Ex-KDG, habe aber auch erst Anfang 2020 auf 1Gbit/s gewechselt und dabei die Vodafone Station gekriegt.
Das dumme ist nur grundsätzlich: Theoretisch kann Vodafone das jederzeit abdrehen.

Die VF-Station ist totale kacke. Mein Sohn hat sich über massive Paket-Losses beschwert.
Ich habe seit ca. einem Monat Probleme mit Verbindungsabbrüchen mit der Vodafone Station im Bridge-Mode.
Die Verbindung kackt unregelmäßig immer mal wieder komplett ab. Also nicht grundsätzlich hohe Pings oder weniger Bandbreite, sondern zwischendrin immer mal für 1-3 Minuten komplett weg. Sieht man mit einem Ping zu einem beliebigem Host (z.B. Google) sehr deutlich.
Traceroute hat mir während eines Ausfalls gezeigt, das die Verbindung am Modem nichtmehr weiter kommt. Bin da noch am Untersuchen, aber als es das letzte Mal auftrat (vor 2 Tagen), war es tatsächlich weg nachdem ich die Vodafone Station mal rebootet hatte.
Bin gespannt wie lange es jetzt wieder läuft.

Ansonsten lief die Vodafone Station wie erwähnt im Bridge-Mode bei mir jetzt ziemlich genau 2 Jahre völlig problemlos. Als tatsächlichen Router hatte ich sie ausser kurzzeitig zur Erstinbetriebnahme nie genutzt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und was Vodafone angeht:
Das ist ein Laden mit zweifelhaftem Ruf, nicht nur auf dem Kabelmarkt.
Die suchen zuerst immer den Fehler beim Kunden:
Welcher Provider tut das eigentlich nicht?
Kenne ich z.B. von der T-Com genauso. Da darfst du an der Hotline auf keinen Fall erwähnen, das du einen anderen Router als deren Speedports verwendest, sonst ist grundsätzlich auch immer ertsmal dein Zeug schuld. Da kannst du auch sagen/zeigen/nachweisen was du willst, die Leute an der Hotline haben soviel Ahnung von der Technik wie ein Affe von Kerntechnik, sind aber darauf geschult, das sie grundsätzlich jegliche nicht-eigene Hardware als Problemfall hindiskutieren.
 
Ich habe seit ca. einem Monat Probleme mit Verbindungsabbrüchen mit der Vodafone Station im Bridge-Mode.
Die Verbindung kackt unregelmäßig immer mal wieder komplett ab. Also nicht grundsätzlich hohe Pings oder weniger Bandbreite, sondern zwischendrin immer mal für 1-3 Minuten komplett weg.
Ich habe seit einem FW-Update etwas in der Art.
Ich habe die Station von Technicolor CGA4233DE ....mit der FW 2.0.17-IMS_KDG lief sie echt Klasse (im Bridge Mode, als Router garnicht).
Dann kam Ende November die FW 3.041 ....
Zuerst immer mal spontane Neustarts und Port-Flaps....dann habe ich einmal Werks-Reset (mit der Büroklammer den kleinen Knopf - schadet ja nix bei Bridge-Mode) gemacht und sie läuft jetzt durch.
Das Web-GUI mag aber nach ein paar Tagen nicht mehr laden...
Weiters steht im Status immer noch "Firewall AN" :rolleyes2: ... die IP landet aber auf meinem Router.
Alle paar Tage fängt das WLAN-Radio in der Küche dann mit 1-3sek Aussetzern alle 5-10min an....schalte ich dann zwischen meinem LTE-WAN und dem VF-WAN hin und her, kann man feststellen, dass die Aussetzer nur auf dem VF-WAN sind....andere Clients merken nicht wirklich was davon
Dann muss ich die VF-Station durchstarten und es ist wieder für 2 Tage Ruhe....
 
Ich habe die Station von Technicolor CGA4233DE ....mit der FW 2.0.17-IMS_KDG lief sie echt Klasse (im Bridge Mode, als Router garnicht).
Dann kam Ende November die FW 3.041 ....
Interessant, genau die hab ich auch. Mit genau dieser FW-Version.
Hab nicht darauf geachtet, welche Version das vorher war und/oder wann da ein Update kam, aber es ging so etwa Anfang Dezember mit den Aussetzern los.

Zuerst immer mal spontane Neustarts und Port-Flaps....dann habe ich einmal Werks-Reset (mit der Büroklammer den kleinen Knopf - schadet ja nix bei Bridge-Mode) gemacht und sie läuft jetzt durch.
Das Web-GUI mag aber nach ein paar Tagen nicht mehr laden...
Hab ehrlich gesagt nicht hingeguckt, würde aber nicht ausschließen das bei längeren Aussetzern sogar das Modem rebootet hätte.
Das Webinterface war bei mir sehr sehr langsam und nach einem Reboot naja, ich würde es nicht performant nennen, aber wieder deutlich flotter. :d

andere Clients merken nicht wirklich was davon
Je nachdem wie lange die Aussetzer bei mir (ohne Failover) sind (zwischen 10s und 5 Minuten) merk ichs hauptsächlich das Onlinespiele stottern oder ich halt sogar Disconnected werde.
Und der Steam Chat geht ziemlich schnell offline, wenn die Verbindung auch nur kurz weg ist.

Dann muss ich die VF-Station durchstarten und es ist wieder für 2 Tage Ruhe....
Mal gucken, der letzte Reboot ist jetzt 2 Tage her.
 
Mir ist eine weitere Frage eingefallen...
Kann man die Vodafone Station als alleinstehenden Access Point nutzen?
Also komplett ohne Internetanbindung ein separates Wireless-LAN worüber ich zuhause bspw einen Drucker oder sonstiges nutzen kann, ohne dass die Geräte in diesem WLAM einen Internetzugang haben.f

EDIT:
Oder gibt es günstige WLAN Access Points die man Standalone ohne Internetzugang nutzen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man die Vodafone Station als alleinstehenden Access Point nutzen?
Denke nein, aussdem wazu 30W verbraten, wenn das Modem nix zu tun hat?

Also komplett ohne Internetanbindung ein separates Wireless-LAN worüber ich zuhause bspw einen Drucker oder sonstiges nutzen kann, ohne dass die Geräte in diesem WLAM einen Internetzugang haben.f

EDIT:
Oder gibt es günstige WLAN Access Points die man Standalone ohne Internetzugang nutzen kann?
Ja, klar...wenn die einen eigenen DHCP-Server haben....um die Firmware ubzudaten musst Du aber evtl schon I-Net mal ab&an bereitstellen.
Aber bedenke, auf diese Art musst Du zB mit dem Phone zu dieem WLAN ohne I-Net verbinden...viele Phones und auch Windoof werden sich da beschweren, zumal viele Print-Apps eh über eine Cloud gehen (wollen).
Ich bin mir nich sicher, was Dein Use-Case ist...mit der richtigen Infrastruktur & Setup (sprich Router und Firewall - die ist nicht nur fürs I-Net, sondern auch zum trennen von Inhouse-Netzen da) kannst Du auch Geräte im Heimnetz einzeln vom I-Net abklemmen.
 
Ich bin mir nich sicher, was Dein Use-Case ist...mit der richtigen Infrastruktur & Setup (sprich Router und Firewall - die ist nicht nur fürs I-Net, sondern auch zum trennen von Inhouse-Netzen da) kannst Du auch Geräte im Heimnetz einzeln vom I-Net abklemmen.
Erstmal dachte ich daran den Drucker vom Internet zu trennen, mit dem Gedanken "er funktioniert momentan so wie er soll und für die Zukunft soll er keine Updates kriegen die etwas schlechter machen könnten"... (Vielleicht ist der Gedanke zu simpel und ich übersehe da etwas).

Aber ja, da habe ich auch nicht sinnvoll weiter nachgedacht. Wahrscheinlich kann man mit Einstellungen/Konfigurationen den Drucker im selben Netz wie den Rest belassen und nur ihn selbst den Internetzugang blockieren.
Ich denke wahrscheinlich über einige Spielereien für mein Netz zuhause zu viel nach, als dass ich genug Einsatzszenarien dafür hätte...
 
....selbst eine olle Fritte kann sowas bewerkstelligen, mit der "Kindersicherung" / Zugangsprofile
 
Kann man generell an einen Vodafone cable anschluss (1 GBit in meinem Fall) jede im freien Handel neu gekaufte fritzbox (z. B. 6660 cable) anschließen und betreiben? Muss die dann vom Provider irgendwie aktiviert oder freigeschaltet werden über Seriennummer oder so?
 
Kann man generell an einen Vodafone cable anschluss (1 GBit in meinem Fall) jede im freien Handel neu gekaufte fritzbox (z. B. 6660 cable) anschließen und betreiben?
Ja.

Muss die dann vom Provider irgendwie aktiviert oder freigeschaltet werden über Seriennummer oder so?
Ja, nennt sich Provisionierung. Seriennummer oder MAC-Adresse oder irgendsowas muss man da angeben. Bevor das dann aber von Vodafone aktiviert wurde, geht natürlich mit der anderen Box nix.
 
Dann kam Ende November die FW 3.041 ....
Zuerst immer mal spontane Neustarts und Port-Flaps...
Hier auch, und seitdem Probleme:
Immer wieder sporadisch heftiger packet loss so dass online Banking, video Konferenz etc einfach abbricht. Sieht man auch von außen über das Monitoring (Ping) via thinkbroadband.

Vermutlich buffer overflow, Überhitzung oder sowas.

Neustart hilft.

Hab die Vodafone Station daher nun an einer Zeitschaltuhr, die jede Nacht einmal Strom unterbricht.
 
Neustart hilft.

Hab die Vodafone Station daher nun an einer Zeitschaltuhr, die jede Nacht einmal Strom unterbricht.
...ich habe einen smarte Steckdose mit Timer (shelly 1 , auf Tasmota geflasht) genommen...so wird das Ding automagisch einmal in der Nacht durchgestartet und ich habe die Möglichkeit das aus der Ferne nochmal nachzuschieben (was aber seitdem nie nötig war...im Homeoffice ist wieder Frieden eingekehrt).
 
Ich habe Probleme mit der FRITZ!Box 6660. direkt bei Kabel gemietet da sie aus Erfahrung mit selbst gekaufter Hardware nichts machen wenn Störungen sind. Leider hat die FRITZ!Box seit paar Wochen LAN Probleme an allen Konsolen und Pc. Ständig verbunden getrennt verbunden getrennt. WLAN klappt. Hab alle Kabel schon getauscht. Hilft nicht. Vodafone will nicht tauschen. Man kann nicht wirklich viel machen. Leider
 
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