AM4-Kühlerdemontage: Rahmen soll das Herausziehen des Prozessors verhindern

Danke für die Anekdote aus der Steinzeit.

Das ist kein Quatsch, sondern abhängig vom Kühler.

Ach, jetzt ist es auf einmal abhängig vom Kühler. Vorhin war deine Aussage noch, dass "bei Kühlern mit Halteklammern kein Platz zum Drehen" ist.
Das ist eine absolute Aussage, die jedweden Kühler mit Klammerhalterung einschließt. Und das ist nunmal Quatsch.

Vielleicht achtest du einfach in Zukunft besser darauf, was genau du schreibst. Dann brauchst du nicht angepisst zu reagieren, wenn dir jemand widerspricht.
 
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@Morrich Dass ich nicht alle Kühler meine, weil ich natürlich nicht alle Kühler kenne und verbaut habe, sollte doch klar sein. :stupid:

Und wie gesagt, es hängt auch von der WLP ab, wie einfach man den Kühler abbekommt.
 
Hier noch ein Tip !
Ein Noctua Kühler(poliert/Vernickelt) klebt mit z.b. Gelid GC Extreme am AMD Prozessor am Besten !
 
@hucky1302 schrauben und Federn ab und dann drehen. Eventuell RAM rausnehmen.
Ja sicher, Schrauben, Federn und Unterlegscheiben sollte man schon entfernen, außer man will den ganzen Sockel raus reißen, nur sind da noch die Stehbolzen die ein drehen verhindern. :sneaky:
HK IV.jpg
 
Also bevor man jetzt die CPU absprengt, kann man noch versuchen mit Zahnseide darunter zu kommen.
 
wie soll denn der Hersteller einen bereits vorhandenen Sockel verbessern/korrigieren ?!

An sich jetzt nicht sooo schwer, bissi wiggle, wiggle uns gut :)

Mir gefällt die Lösung eigentlich nur aus einem Grund. Das Board wird nicht voller Paste geschmiert xD

Blöd hingeben, man benötigt abgestimmte Abstandshalter damit eben nichts aufträgt und nachher der Kontakt zum Kühler leidet.

Ich hab es ebenfalls schon mal bemerkt, aber direkt hin & her gedreht. Damit ging es eigentlich ganz einfach.
 
Das leichte drehen in beiden Richtungen und/oder leicht seitlich schieben kann helfen. Persönlich ist es mir noch nie passiert, dank Community. Wäre natürlich wünschenswert, dass die Boardhersteller und AMD bei der neuen Generation von Mainboards diese Problematik angehen. Ich denke sie werden es sicher auch tun. :unsure:
 
(y) Problem erkannt. Sinniger wäre es allerdings den Aufbau des Intel Sockels (damit meine ich diese Klappe) zu übernehmen um das herausziehen zu verhindern. Damit passen dann auch alle Kühler wieder. Klappt ja beim Threadripper auch.
Sicher, fällt dir der Prozessor aus der Hand oder wat ever is der Sockel Matsche... Passiert manchen ja oft genug.


Wenn man nciht einfach blind an der Cpu zieht, dann braucht man so einen Rahmen nicht... Einfach vorher den Kühler bissel anwärmen (Fön o.Ä.) und gut ist.
Richtig, wenn ich so an den Sockel 478 denke da ist das auch oft passiert, Sockel 939/AM2/AM3/FM etc. Ist mir das nur einmal passiert und es waren keine
Pins krumm, die meisten ziehen mit Gewalt und wolla Pins Krumm. Ich drehe die meistens etwas oder anwärmen zzgl. Kommt das auch von zuviel WLP.

Topic: Wenn schon soviel WLP drauf is das die an den seiten rauskommt brauch man nichts mehr sagen dann passiert das erst recht. Ich nehme die normale
MX-4 (Nicht die neue Edition) trage die auf, Zerstreichen mit einer Karte oder ähnlichen und schon passiert es nicht mehr. Bei den OEM Kühlern ist meist von
Haus aus viel zu viel WLP drauf. Warum die Leute jetz nen "Aufriss" machen beim Sockel AM4 ist mir schleierhaft.

Erwärmen mach ich so (Wenn möglichkeit besteht): Mainboard etwas laufen lassen am NT das sich der Prozessor erwärmen kann.
Kühler etwas drehen (Soweit es möglich is, selbst 1-2mm machen was aus).

@Holzmann Amasan "Wärmeleitpaste T12" kommt mir weniger klebrig vor als andere. Zum testen und und für einfache Anforderungen ist die ok.


Fürs testen, billig Systeme, 0815 anforderung ok. 35gr Kosten ca. 9 Euro Wärmeleitfähigkeit von 0,4185 W/mk < Ich hab die mal getestet da sind auch Partikel drin die
hinterlassen einem schöe Kratzer und hohe Temps in benchs und einigen Games.
 
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  • Danke
Reaktionen: Tzk
Überhaupt sowas rausbringen zu müssen ist schon lächerlich. Sollen die ganzen Grobmotoriker halt einfach die Finger davon lassen.

Ich hab schon gefühlt 100 Ryzen Systeme gebaut und auch umgebaut und mir ist das noch nie passiert. (Bissl Geschick vorausgesetzt)

Aber im Bekanntenkreis gibt es solche Spezialisten auch. :rolleyes2:
 
Alle Tipps hier sind schön und gut, beheben aber das (sinnlose) Problem natürlich nicht.
Das vorgestellte Produkt versucht das.

Auch ich habe schon nen Ryzen verbogen, weil ich naiv davon ausgegangen bin, dass ein Lockingmechanismus auch die CPU locked und keine Firma so dämlich wäre, die CPU so unsicher zu,... sichern.
Dazu den Stock Kühler drauf gehabt, der nur mit sehr viel Gewalt überhaupt rauf und runter geht und schon war es passiert.

Mit nem richtigen Kühler ist das alles einfacher, klar. Auch, wenn man sich des Problems vorher bewusst ist.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der immer Intel im System hatte, bis AMD aufgeholt hatte. Und dann ist das fix passiert, nicht nur aus Gewohnheit.

Das System ist ungeschickt und gehört gefixt. Egal wie viele Workarounds es geben mag. Mit dem Produkt könnte man die Zeit aber gut überbrücken,... nur bedarf es auch hier natürlich der Weitsicht der Kunden, überhaupt das Problem zu kennen. Von dem her auch nur ein Workaround.
 
also für mich gibt es nichts schlechteres als die Intel LGA-Sockel.. Daran sind so viele Mainboards gestorben. Diese winzigen Ärmchen bei Intel verbiegen sich schon bei normaler Benutzung.

Nach mehreren Hundert gebauten Computern ohne einen einzigen Sockeldefekt komme ich zu dem Schluss, dass du dir ein weniger filigranes Hobby suchen solltest 8-)
 
Schrauben lösen und den Kühler vorsichtig und leicht nach links/rechts drehen, Danach heben.
 
Überhaupt sowas rausbringen zu müssen ist schon lächerlich. Sollen die ganzen Grobmotoriker halt einfach die Finger davon lassen.

Ich hab schon gefühlt 100 Ryzen Systeme gebaut und auch umgebaut und mir ist das noch nie passiert. (Bissl Geschick vorausgesetzt)

Aber im Bekanntenkreis gibt es solche Spezialisten auch. :rolleyes2:

Ich habe auch genügend AMD-Systeme zusammen- und auseinandergebaut und bei 99 mal ging alles gut, beim hundertsten ist es dann eben passiert.
Das hat nichts mit grobmotorisch etc zu tun. Ausserdem hängt das auch von den Kühlern und deren Befestigung ab. Bei manchen kann man sie gut hin und her bewegen um sie zu lösen, andere nicht.
Wenn dann die Wäremeleitpaste noch gut haftet, kann es dann eben passieren.
Und da es offensichtlich schon mehr Leuten so passiert ist, scheint es eben tatsächlich ein gewisses Problem zu sein. Nicht umsonst hat sich jemand die Mühe gemacht, eine solche Halterung zu entwerfen.

Cunhell
 
Ein Detail, was auch noch relevant sein kann, ist die Menge an verwendeter Wärmeleitpaste. Je mehr, desto schlechter - zumindest nach meinem Empfinden.

Lustigerweise hatte ich das Thema vor wenigen Tagen in einem eigenen Video verwurstet... :fresse: Warum das passiert, was man vorbeugend tun kann und wie man sich verhält, wenn es doch mal passiert. Scheint aktuell ja ein "heißes" Thema zu sein...
 
:confused:

Ne Wärmeleitpaste ist nicht klebrig... einzig das Auffüllen von Unebenheiten führt zu gewissen Adhäsionskräften (je besser sie das macht, umso mehr saugt sich der Spaß fest)... nicht mehr und nicht weniger.

Sobald man sich an paar kleine Regeln hält, z.b. das der Kühle nicht völlig kalt entfernt werden sollte, oder das man den Kühler von oben gesehen leicht hin und her drehen sollte bei der Demontage gibts da absolut gar keine Probleme...


An den Kollegen der ne CPU mit dem Boxed Kühler rausgerissen hat: Du bist nen Experte, das hat noch nicht ein einziger Kunde geschafft - das wäre mir nen Foto wert gewesen. :fresse2:

Spaß beiseite: Genau dadurch das die Boxeds so straff drauf und auch wieder ab gehen, verkanten die gerne beim Abbau so das exakt das festhaften so gut wie nicht passieren kann. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem "Fachmann" im Video sage ich mal nix, aber ja - auch diese Art von Boxed gibt es natürlich, gerade bei den etwas kleineren Varianten.

Prinzip bleibt doch aber dasselbe... über kreuz Schrauben lösen bis sie aus dem Gewinde heraus sind, dann kann man den Kühler minimal um ein paar wenige Grad hin und her drehen - was völlig ausreichend ist um die Paste quasi "aufzureißen" und die Kohäsionskräfte dadurch zu negieren.

Ich habe schon einige CPU Pins wieder gerade machen müssen, mir selbst ist es aber bei AMD Sockeln (PGA) noch nie passiert das da irgendwas hängen geblieben ist. *KlopfAufHolz*

Im Gegensatz zu den Intel Sockeln (LGA) wo es mir selbst auch schon passiert war das ich ein oder zwei Pins im Sockel verzogen hatte - beim Einlegen :eek:


Da tue ich lieber die Pins an der CPU richten, als mit ner Lupe und einer Nadel im Sockel rumzudoktern. :shot:
 
Im Gegensatz zu den Intel Sockeln (LGA) wo es mir selbst auch schon passiert war das ich ein oder zwei Pins im Sockel verzogen hatte - beim Einlegen :eek:

Siehste, und anderen, wie eben auch mir, ist es eben mal bei der Demontage passiert, dass der AMD-Prozessor mitkam, dafür habe ich z.B. noch keine Pins im Intel-Sockel verbogen.
Jedem kann so ein blödes Missgeschick beim PC-Basteln passieren und wenn man das für ein paar Cent verhindern kann, warum den nicht.
Wobei es bei mir eine alte Möhre war, mit der ich so manches ausprobiert habe und daher beim rumbasteln nicht immer 100% Sorgfalt da war. Bei einem 500€ Prozessor wäre ich vermutlich
auch etwas vorsichtiger ;-)

Cunhell
 
Ich versuche gerade zu überlegen wie man bei LGA nen Pin verbiegen kann.
Da muss man die CPU doch quasi draufwerfen und dann auch noch schief, oder? Da ist kein Kühler im Weg, keine Klebepaste... man legt einfach die CPU drauf und sie rastet ja quasi von alleine ein.
Kann mir irgendwie keinen Weg vorstellen, bei dem man nicht extrem fahrlässig mit Gewalt ran geht. Kontakt zu den Pins hat man doch nur, wenn man die CPU schief drauf drückt... aber drücken muss man ja nie. Verwirrend.

Also ernst gemeinte Frage: Wie kann man da nen Pin verbiegen?
 
Ich versuche gerade zu überlegen wie man bei LGA nen Pin verbiegen kann.
Da muss man die CPU doch quasi draufwerfen und dann auch noch schief, oder? Da ist kein Kühler im Weg, keine Klebepaste... man legt einfach die CPU drauf und sie rastet ja quasi von alleine ein.
Kann mir irgendwie keinen Weg vorstellen, bei dem man nicht extrem fahrlässig mit Gewalt ran geht. Kontakt zu den Pins hat man doch nur, wenn man die CPU schief drauf drückt... aber drücken muss man ja nie. Verwirrend.

Also ernst gemeinte Frage: Wie kann man da nen Pin verbiegen?
Das passiert leider doch recht häufig. Man braucht nur wenig Pech damit das Fallen lassen der CPU aus 5cm schon den Schaden anrichtet. Die Pins sind halt EXTREM dünn.
"Fehlbedienbar" ist der Sockel nicht, aber Missgeschicke passieren. Nur sehe ich da weniger Verbesserungspotential als bei AMD's Problemchen.

Btw. ihr leute die bestreitet dass überhaupt jemand das Problem hatte, seit sicher die selben die bei Apple's iPhone Geschichte damals sagten "ihr haltet das Telefon halt falsch"? :d
 
Da tue ich lieber die Pins an der CPU richten, als mit ner Lupe und einer Nadel im Sockel rumzudoktern. :shot:

Man kann die Pins einer PGA Sockel CPUs auch irreparabel beschädigen/abreißen.

Einen LGA Sockel kann man mit einer Reworkstation hingegen auch komplett ersetzen

Ich würde es schon begrüßen, wenn AMD von PGA auf LGA Sockel wechselt für AM5/Mainstream Ryzen.
 
Das passiert leider doch recht häufig. Man braucht nur wenig Pech damit das Fallen lassen der CPU aus 5cm schon den Schaden anrichtet. Die Pins sind halt EXTREM dünn.

Naja, also das ist dann schon sehr fahrlässig, oder?
Ne hunderte Euro CPU fallen lassen beim Einsetzen, uhm.

Der AM4 Sockel kann unerwartet einen Defekt bewirken, auch ohne etwas fallen zu lassen, der LGA Sockel ist auf der Ebene also klar überlegen.
Verstehe nicht, wieso AMD da nicht schon vor ner Ewigkeit gewechselt hat.
 
Der Witz beim Intel-Sockel war halt, das es beim Einlegen passiert sein muss - es wurde dann nur ein RAM Riegel erkannt... Kann aber genauso gut sein dass das von vorne herein schon defekt war. Hatte den von oben eingelegt wie bei Dutzenden Systemen vorher auch. 🤔
 
Ich hab schon einige AMD CPU´s Ein bzw. ausgebaut und quasi alle immer aus dem Sockel gezogen, laufen aber alle noch,
wenn was krumm war eben gerade gebogen fertig
 
Was die Montage an sich angeht, gefällt mir die von TR am besten - aber auch da schafft es sicher jemand etwas falsch zu machen.
 
Was die Montage an sich angeht, gefällt mir die von TR am besten - aber auch da schafft es sicher jemand etwas falsch zu machen.

TR4/sTRX4 ist in Sachen Montage tatsächlich auch mein "Lieblingssockel". Aber selbst der hat seine Limitierungen - nämlich dann, wenn man die CPU bei einem Reverse-ATX-Build einsetzt.

Ich habe mehrere CPU-Wechsel in solch einer Konstellation durch. Ich musste mehrere Male "reseaten", weil immer ein Speicherkanal gefehlt hat. Das hat - meiner Meinung nach - damit zu tun, dass der Einsatz samt CPU minimales Spiel besitzt. Hat man ein ATX-Build, dann rutscht die CPU durch die Schwerkraft richtig in Position. Bei Reverse-ATX will sie durch die Schwerkraft wieder rausrutschen. Da ist zwar eine Sperre vorhanden, bis die aber greift, kann sich die CPU minimal bewegen. Mit dem Ergebnis, dass der Rechner mal überhaupt nicht startet oder aber der eine oder andere Speicherkanal nicht erkannt wird.

Das hat an der Stelle aber nichts mit falsch machen zu tun. Es ist schlichtweg eine Limitierung des Designs in einer sehr gering verbreiteten Konstellation.
 
Das ist ja wohl absoluter Quatsch. Halteklammer lösen und schon kann man den Kühler definitiv leicht hin und her bewegen. So hab ich schon bei meinem Athlon XP damals den festsitzenden Kühler gelöst bekommen. Klammerhalterung war seinerzeit noch Standard.
Damals ist ja nicht heute... Heute braucht es einen Live Hack :d

Ich mach den Quatsch seit nun 17 Jahren und mir ist EINMAL ein K7 und einen 939 aus dem Sockel gerutscht.. Verbogene Pins hatte ich auch noch nie, dafür zwei LGA Totalausfälle, weil beim wechsel durch den Benutzer die CPU in den Sockel flog...
Gerade die verschraubten OEM Kühler für AMD CPUs sind noch Dau sicherer als die Klammern ^^
 
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