Amazon Pantry: Versand von Artikeln des täglichen Bedarfs startet

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/amazon_pantry.jpg" width="100" height="100" alt="amazon pantry" style="margin: 10px; float: left;" />In den USA können Amazon-Kunden bereits seit geraumer Zeit auch Artikel des täglichen Bedarfs online bestellen, selbst frische Lebensmittel liefert das Unternehmen in bestimmte Regionen. Nun hat man Amazon Pantry <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/30807-amazon-soll-eigenen-zustelldienst-planen-prime-pantry-gestartet.html" target="_self">wie erwartet</a> auch in Deutschland und Österreich gestartet und tritt damit in direkte Konkurrenz verschiedener etablierter Supermarkt-Ketten, die ebenfalls einen Zustellservice anbieten.</p>
<p>Am Prinzip ändert sich nichts, wie auch in den USA ist der Dienst an bestimmte Bedingungen geknüpft. So...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36760-amazon-pantry-versand-von-artikeln-des-taeglichen-bedarfs-startet.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich denke da an Leute die einen Unfall hatten oder krank sind und nicht selbst einkaufen gehen können. Dafür eignet es sich sehr gut bei dem Preis von 5€ ... Jemanden dafür extra loszuschicken würde einen mehr kosten!
Klar gibt es nun keine frischen Lebensmittel aber ich finde es toll!
 
Bietet REWE bei uns auch schon an. Weiss aber nicht wie teuer die sind
 
Und die Leute werden fetter und fetter, muss dabei immer an wall-e denken.

Man kann ja Amazon viel vorwerfen, Verantwortung für die globale Verfettung kann man denen allerdings nur sehr bedingt ankreiden.

Ich sehe das ganze sehr positiv und für viele durchaus praktisch.
Im urbanen Gebiet, kann so komplett der PKW abgestoßen werden, da haltbares und sperriges (Getränke, Nudeln, Kartofeln, Konserven) einfach im bestimmten Rhythmus bestellt wird. Frische Sachen werden dann auf dem Rückweg von der Arbeit zu Fuss erledigt. Den Wocheneinkauf kriegt man dann in ein bis zwei Tragetüten gut nach Hause.
Und da man weniger selten los muss, bleibt auch mehr Zeit für sinnvolle Beschäftigungen, wie zum Beispiel Sport.
 
Klar, oder den Einkauf direkt mit dem Einhorn erledigen^^

Ich bin auch positiv eingestellt, aber auch realistisch.
 
Was genau ist an meinem Szenario unrealistisch?
Ok, dass jemand sein Auto verkauft, wird vermutlich eher der Einzelfall sein, aber solche Möglichkeiten wie hier beschrieben werden schon eher den auschlag geben sich gar nicht erst ein Auto zu holen.
Für viele Menschen in größeren Städten ist das Auto lediglich für größere Einkäufe regelmäßig notwendig( wenns dann schon da ist, fährt man natürlich auch öfter, weil man ist halt bequem)
Wenn ich diese geliefert kriege, kann man sich die kosten für ein PKW sparen.
Definitiv nicht der einzige Faktor dafür, allerdings geht es in Sachen Infrastruktur immer stärker in die Richtung.

Der gesparte Zeitaufwand(ohne Auto können das schon gerne mal 2-3 Stunden extra in der Woche sein) kann dann eben für jegliche Art von Freizeit genutzt werden. Ob man dann was aktives macht oder vor der Glotze/PC hängt ist jedem Nutzer selbst überlassen.
 
Dass Leute immer fetter werden und unsportlich sind, hat allerdings mehr mit der mangelnden Bildung in Bereichen wie Humanbiologie, Biochemie oder Ernährung(swissenschaften) zu tun. Der deutsche Durschnittsbürger hat davon überhaupt keine Ahnung und selbst die, die sich "informieren" tun das meist über irgendwelche Dokumentationen oder Blogs, die ebenfalls kein Fachwissen vorweisen können. Ergo können Mensch gar nicht wirklich wissen, warum sie fett werden.

Die meisten regulieren es nur über weniger essen / mehr bewegen, was eher die "Brechstange" als die Lösung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das Alles ein großer Kreislauf, ich kann, für mich, da weder etwas Eínzelnes aus -oder einschließen. Auch wenn ich nicht alle Zusammenhänge verstehe, für mich persönlich wäre es sinnvoller, den Menschen in Städten zu zeigen, wie sie zb. am Dach einen Wintergarten für Gemüse aufbauen können, anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben, jeden kleinsten Scheiss online zu bestellen. (Vor allem wenn man bedenkt, was da alles im Zusammenhang steht damit)

Aber ich geb's zu, ich bin auch ein Romantiker und stell mir vieles einfacher vor, als es ist (ich Selbst geh halt einen anderen Weg, wenn auch noch nicht so aktiv, wie ich's gern hätte)
 
Eventuell mal an Pendler gedacht? Oder Berufstätige Alleinerziehende? Leute mit 2 Wohnsitzen? Schichtarbeiter? Also Menschen, denen die Zeit dafür fehlt oder es zeitlich sehr unpassend ist? Oder gesundheitlich so beinträchtigt sind, das es ihnen ohne fremde Hilfe nicht möglich ist, die Wohnung zu verlassen/allein einzukaufen?
Dafür ist ein Lieferdienst für Lebensmittel genau richtig.
 
für mich persönlich wäre es sinnvoller, den Menschen in Städten zu zeigen, wie sie zb. am Dach einen Wintergarten für Gemüse aufbauen können,

Gibt es zu genüge Initiativen zu. Stichwort Urban Gardening
oder der Link hier ( vermutlich 10sek Google Aufwand)
Gemüse anbauen ohne Garten: Diese Gemüse kannst du auch in der Wohnung ziehen - smarticular.net.

All diese Möglichkeiten schließen sich nirgends aus. Man kann ja sowohl Dinge selber anpflanzen und Zeug Online bestellen. Einen Online Versandhandel in die Verantwortung zu nehmen, was gesunde Ernährung/ ein bewusstes Leben angeht, halte ich allerdings für Quatsch.
 
Ich nehme Amazon in keine Verantwortung, ich nehme nur Stellung dazu, was ich für mich Vereinbaren möchte und mache.

Jeder darf weiterhin bestellen, was und soviel er möchte, nur überlegen die Wenigsten, ob das wirklich notwendig ist.
 
Und wir dürfen nicht vergessen, es geht hier auch aber nicht nur um Lebensmittel. Ich ziehe es auch vor, meine Lebensmittel in gutem Supermärkten oder in privaten Bio Märkten zu kaufen (macht auch irgendwie mehr Spaß). Aber die anderen Artikel des täglichen Bedarfs beziehe ich dann doch gern online.
 
Dass Einzelhandel kein Zukunftskonzept ist, muss dabei aber auch klar sein...
 
Ich nehme Amazon in keine Verantwortung, ich nehme nur Stellung dazu, was ich für mich Vereinbaren möchte und mache.

Jeder darf weiterhin bestellen, was und soviel er möchte, nur überlegen die Wenigsten, ob das wirklich notwendig ist.

Was ist schon wirklich notwendig?
Aber danke für die Klarstellung deiner Intentionen, so lesen sich deine Beiträge dann doch in einem ganz anderen Licht.

@txcLOL sehe das ähnlich. Standardprodukte und alles was Sortengleich ist beziehe ich nach Möglichkeit online um mir die Zeit zu sparen. Frische Ware wähle ich dann doch direkt aus.
 
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