Dave_D
Neuling
Hallo,
heute wurde ja die AMD PUMA Plattform offiziell der Öffentlichkeit präsentiert.
Bei der CPU handelt es sich um einen Mischling aus K8- und K10-Architektur mit dem Codenamen „Griffin“ (65nm), so stammen die Rechenkerne von K8 und der integrierte DDR2-Controller sowie die Hypertransport-3.0-Technologie von den K10-Modellen wie dem Phenom ab.
Sämtliche Turion X2 Ultras tragen nun das Kürzel ZM, erwartete Modelle sind der ZM-80 mit 2,1Ghz, der ZM-82 mit 2,2Ghz und der ZM-86 mit 2,4Ghz.
Da jeder Speicherkern und jeder Rechenkern über eine eigene Spannungsversorgung versorgen, lassen sich die einzelnen Einheiten unabhängig von einander abschalten. Des Weiteren ist es möglich, dass die einzelnen Rechenkerne unabhängig von einander mit unterschiedlichen Spannungen (fünf Stufen) versorgt und mit verschiedenen Taktfrequenzen (zehn Stufen) betrieben werden. Der Modus mit dem geringsten Energiebedarf ist der C1e-Deep-Sleep-Modus, hier verbraucht der Kern kaum noch Strom und arbeitet nicht. Auch die Bandbreite des HyperTransport 3 kann pro Last und Kern skaliert oder ganz abgeschaltet werden.
Zur Turion X2 Ultra Plattform gehören der M780-Chipsatz und WLAN 802.11n (300mbits). Zusätzlich lässt sich eine dedizierte Grafik hinzuschalten. Interessant ist die Möglichkeit, zur schon recht ordentlichen DX10-Onboard-Grafik (ATI 3000/3100/3200) eine stärkere Radeon-Grafikkarte einzubauen und dank „ATI Hybrid CrossFire X“ im laufenden Betrieb zwischen der integrierten und der externen Grafik hin –und herzuschalten, entweder manuell oder automatisch (z.B. Akku –und Netzbetrieb), also zwischen einer stromsparenden und einer leistungsfähigen Grafikkarte zu wechseln. Die Wiedergabe von hochauflösendem Videomaterial wie BluRay-Disks ist problemlos möglich, per DisplayPort, HDMI, DVI, S-Video und VGA lassen sich bis zu vier weitere Monitore anschließen.
AMD bietet für drei Benutzergruppen verschiedene Versionen:
1. AMD Game! Ultra für Spieler: mit recht flotter Chipsatz-Grafik, dazu eine dedizierte Grafik oder beide gleichzeitig im CrossFire-Modus sowie eine völlig externe Grafikkarte nutzbar!
2. AMD Live! Ultra für Entertainment: der Schwerpunkt liegt hier auf Home Entertainment, dazu gibt es zusätzliche Entertainment-Programme, z.B. eine eigene MediaCenter-Software. HD-Material wird mit dem 780G-Chipsatz auch mit schwächeren Dualcore-Prozessoren ruckelfrei wiedergegeben.
3. AMD Business Class für Geschäftsleute: Enthält optimierte Verwaltungsoptionen für Administratoren, schnelleres WLAN, SurroundView (parallele Ansteuerung für vier Monitore) und durch eine spezielle Displaysteuerung ein noch geringerer Energieverbrauch.
Zunächst sollen knapp 100 Notebooks von bekannten Herstellern wie Acer, Asus, Dell, Toshiba, FS und MSI mit der AMD PUMA Plattform erscheinen.
Gruß, Dave=)
heute wurde ja die AMD PUMA Plattform offiziell der Öffentlichkeit präsentiert.
Bei der CPU handelt es sich um einen Mischling aus K8- und K10-Architektur mit dem Codenamen „Griffin“ (65nm), so stammen die Rechenkerne von K8 und der integrierte DDR2-Controller sowie die Hypertransport-3.0-Technologie von den K10-Modellen wie dem Phenom ab.
Sämtliche Turion X2 Ultras tragen nun das Kürzel ZM, erwartete Modelle sind der ZM-80 mit 2,1Ghz, der ZM-82 mit 2,2Ghz und der ZM-86 mit 2,4Ghz.
Da jeder Speicherkern und jeder Rechenkern über eine eigene Spannungsversorgung versorgen, lassen sich die einzelnen Einheiten unabhängig von einander abschalten. Des Weiteren ist es möglich, dass die einzelnen Rechenkerne unabhängig von einander mit unterschiedlichen Spannungen (fünf Stufen) versorgt und mit verschiedenen Taktfrequenzen (zehn Stufen) betrieben werden. Der Modus mit dem geringsten Energiebedarf ist der C1e-Deep-Sleep-Modus, hier verbraucht der Kern kaum noch Strom und arbeitet nicht. Auch die Bandbreite des HyperTransport 3 kann pro Last und Kern skaliert oder ganz abgeschaltet werden.
Zur Turion X2 Ultra Plattform gehören der M780-Chipsatz und WLAN 802.11n (300mbits). Zusätzlich lässt sich eine dedizierte Grafik hinzuschalten. Interessant ist die Möglichkeit, zur schon recht ordentlichen DX10-Onboard-Grafik (ATI 3000/3100/3200) eine stärkere Radeon-Grafikkarte einzubauen und dank „ATI Hybrid CrossFire X“ im laufenden Betrieb zwischen der integrierten und der externen Grafik hin –und herzuschalten, entweder manuell oder automatisch (z.B. Akku –und Netzbetrieb), also zwischen einer stromsparenden und einer leistungsfähigen Grafikkarte zu wechseln. Die Wiedergabe von hochauflösendem Videomaterial wie BluRay-Disks ist problemlos möglich, per DisplayPort, HDMI, DVI, S-Video und VGA lassen sich bis zu vier weitere Monitore anschließen.
AMD bietet für drei Benutzergruppen verschiedene Versionen:
1. AMD Game! Ultra für Spieler: mit recht flotter Chipsatz-Grafik, dazu eine dedizierte Grafik oder beide gleichzeitig im CrossFire-Modus sowie eine völlig externe Grafikkarte nutzbar!
2. AMD Live! Ultra für Entertainment: der Schwerpunkt liegt hier auf Home Entertainment, dazu gibt es zusätzliche Entertainment-Programme, z.B. eine eigene MediaCenter-Software. HD-Material wird mit dem 780G-Chipsatz auch mit schwächeren Dualcore-Prozessoren ruckelfrei wiedergegeben.
3. AMD Business Class für Geschäftsleute: Enthält optimierte Verwaltungsoptionen für Administratoren, schnelleres WLAN, SurroundView (parallele Ansteuerung für vier Monitore) und durch eine spezielle Displaysteuerung ein noch geringerer Energieverbrauch.
Zunächst sollen knapp 100 Notebooks von bekannten Herstellern wie Acer, Asus, Dell, Toshiba, FS und MSI mit der AMD PUMA Plattform erscheinen.
Gruß, Dave=)
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