AMD RaidXpert2 Probleme

TheCritter

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Hi,

bei einem Raid 10, bestehend aus 4 Disks wurde eine Disk raus geworfen. Die Disk habe ich dann geprüft und war ok habe dann auch das SATA-Kabel ersetzt. Ich bin dann auf Transformieren gegangen damit die Disk wieder mit rein kommt. Leider ist diese Disk wieder nach paar Prozent ausgestiegen. Jetzt ist das Raid in einem kritischen Zustand wo da steht "Transformieren nicht aktiv". Lesbar ist jetzt gar nichts mehr und die Oberfläche von dem Tool ist sehr träge. Für einen Klick benötigt der 30sek.
Ist da noch was zu retten? Gibts vielleicht eine andere Möglichkeit die Disks mit einem Software Tool auszulesen und die Daten die drauf sind auszulesen? Oder kann man das Transformieren abbrechen?
Sind zwar nicht die allerwichtigsten Daten, aber wäre schon schade wenn die verloren gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Bitte mache den Screenshot aus Windows und nicht mit einer Kamera vom Bildschirm und nur den Screen von CrystalDiskInfo, den kann man CrystalDiskInfo selbst unter Datei und Save (Image) erzeugen und unter unter Optionen gibt es den Punkt "Seriennummer ausblenden", wenn man dies möchte.
 
Danke für deine Antwort. Anbei der Screenshot.

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Das ist eine SSD und die Werte sind absolut in Ordnung. An welchem Mainboard hängt die? Der AMD RaidXpert2 ist ja schon uralt und es gab ab der 860 EVO oder 870 EVO Probleme an den SATA Host Controllern der AM3/AM3+ Mainboards, die laut Samsung damals an einem Fehler in diesen SATA Host Controller lagen und daher von Samsung nicht zu beheben ist. AMD hat da meines Wissens nach auch nie was gemacht, die Plattformen waren damals ja auch schon EoL.
 
Hmm ok. Von dem Problem habe ich noch nicht gehört. Ich habe jetzt auch tabula rasa gemacht. Daten sind jetzt halt pfutsch :( und die SSDs laufen jetzt im AHCI-Modus am Mainboard. Soweit ok.
Was aber ggf eine Ursache gewesen sein kann ist das paar MB von der Start NVMe nicht lesbar waren. Wenn Windows drüber gestolpert ist, hing das. Vermutlich hat dies den Rebuild-Vorgang gekillt.
Die Daten habe ich jetzt mit Linux und dd so gut es geht auf eine der SSDs gecloned die jetzt übrig sind da das Raid flöten gegangen ist. Windows läuft jetzt erst mal stabil und hängt sich nicht mehr auf.
Naja, die wichtigsten Daten sind noch na und die NVMe müsste ich noch tauschen können.
RaidXpert2 ist alt? Gibts denn was neueres? Hab auf der AMD-Seite nix gefunden, nur die aktuelle Version davon.
Ich würde das Thema daher als gelöst betrachten. Danke trotzdem für die Tipps
 
Was aber ggf eine Ursache gewesen sein kann ist das paar MB von der Start NVMe nicht lesbar waren.
Ohne irgendwelche Angaben zur Hardware ist das ein Ratespiel, aber es können RAM Fehler sein, die führen auch gerne zu korrupten Dateien, da die Daten ja immer übers RAM gehen.
die NVMe müsste ich noch tauschen können.
Poste doch mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für diese SSD, da sieht man ja ob die ein Problem hat. Wenn der Fehler woanders liegt, bringt auch ein Tausch nichts, da Du das Problem dann wahrscheinlich wieder bekommen wirst.
 
Ich habe die NVMe erst mal ausgebaut damit das System beim booten nicht durcheinander kommt.
Nein, RAM-Probleme waren es nicht. Beim clonen mit dd ist der nachvollziehbar immer an der gleichen Stelle hängen geblieben. Ab einem Block ca 150MB später konnte ich dann weiter clonen ohne das der hängen geblieben ist. Ich werde die demnächst mal secure erasen und dann formatieren und Daten drauf packen um zu schauen ob die sich genau so verhält. Unter Linux hatte ich mir mal die Smart-Werte angeschaut. Es waren nur sehr wenig Werte sichtbar, aber die sahen alle ok aus.
NVMe ist eine Lexar NM790 2TB
 
Es waren nur sehr wenig Werte sichtbar, aber die sahen alle ok aus.
NVMe ist eine Lexar NM790 2TB
..und wie kommst du dann darauf, dass die SSD einen hardwareseitigen Datenstrukturfehler hat? Halte ich für ein bischen weit her geholt zumal du ja selbst schreibst, dass dir so etwas nicht ausgelesen wird. :unsure:
Wenn du da ganz sicher gehen willst, dann mach halt eine erweiterte Oberflächenanalyse der SSD, dann weißt du es ganz sicher. So etwas bieten dir nicht selten auch moderne Boards schon im UEFI an. Dauert nur halt.

Ich kenne AMD RaidXpert aus vergangenen Zeiten. Davon kann und sollte man nur Abstand nehmen. Treiber sind sehr schlecht bis gar nicht eingepflegt und die welche es gibt sind anno Tuck, dazu fehlerbehaftet.
Absolut nicht vergleichbar mit Intels RST/VMD Lösung. Wenn du ein Win OS nutzt, dann nehm das nächste mal besser die Storagepool Lösung, die dir Windows ab Version10 inklusive anbietet.
 
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