AMD soll demnächst auch eigene SSDs anbieten

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Und ihr glaubt ernsthaft, AMD wäre dumm genug um ausfallbehaftete SSDs von Toshiba zu kaufen?
Toshiba hat mit Sicherheit den großteil der Probleme gefixt...
 
Intel macht Fette Gewinne und die machen ein 5 Milliarden Dollar Fabrik zu in Costa Rica was sagst du dazu.
Ich sage dazu nur, dass du offensichtlich den Artikel nicht verstanden hast, denn die Fabrik steht in Arizona und wird nicht zugemacht, sondern nicht in Betrieb genommen, weil die Nachfrage nach PCs sinkt. :rolleyes:

Hinter AMD stehen Arabische Aktionäre ihnen gehören auch über 50 Prozent der Aktien so schnell macht AMD nicht Pleite.
Chip und GPU ist nicht nur für Gamer Interessant auch für Militär und wer das Beherrschen kann Gewinnt auch Kriege.
Zum Glück war niemand so blöd AMD Chips in Militärhardware zu verbauen, denn spätestens in der Wüstenhitze würde das Zeug anfangen zu schmelzen. :lol:

on Topic:
Ob AMD da nachgedacht hat oder hat man sich bei AMD schon mit dem Billigheimerimage abgefunden?

Eine Partnerschaft zwischen AMD (SeaMicro) und Toshiba bei Enterprise SSDs wäre jedenfalls deutlich sinnvoller gewesen.
 
"Soll auf OCZ Technik basieren" ist auch sehr vage formuliert.
Toshiba hat OCZ nicht zum Spaß übernommen, die werden irgendwas gehabt haben, was halt bei den Toshibas erheblich schlechter ist.
Also kann man hoffen, dass es sich nicht um OCZ Modelle mit geringeren Ausfallraten, sondern um aufgebohrte Toshibas handelt.
 
Ob AMD da nachgedacht hat oder hat man sich bei AMD schon mit dem Billigheimerimage abgefunden?
Die haben sich ja selbst auf die Billigschiene gestellt, da sie sich aus dem High-End Bereich verabschiedet haben. APUs werden kaum so bald High-End CPUs sein, zumal wenn man sie mit 28nm Prozessen fertigen lassen muss, während Intel schon Produkte mit 14nm Fertigung ankündigt, also die gleiche Anzahl an Transistoren auf etwa einem Viertel der Fläche unterbringen kann.

Eine Partnerschaft zwischen AMD (SeaMicro) und Toshiba bei Enterprise SSDs wäre jedenfalls deutlich sinnvoller gewesen.
Im Enterprisebereich sieht es für AMD doch noch schlechter aus als bei Consumer-CPUs. Selbst der treuer Kunde HP nimmt für seine Microserver nun von AMD auch Intel gewechselt und bei High-End Systemen kann AMD auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Wem sollen sie denn Enterprise SSDs verkaufen, wenn schon keiner mehr deren total veraltete Enterprise CPUs kauft?

Toshiba hat OCZ nicht zum Spaß übernommen, die werden irgendwas gehabt haben, was halt bei den Toshibas erheblich schlechter ist.
Toshiba hat OCZ nicht übernommen, die haben nur Assets aus der Konkursmasse gekauft, was ein Unterschied ist! Dazu gehört eben die SSD Sparte und Indilinx, aber z.B. nicht die Netzteilsparte. Das haben sie vermutlich einmal gemacht um einen eigenen SSD Controller (Indilinx) zu bekommen und dann um eine Endkundenvertriebsstruktur zu erhalten, welche sie bisher kaum haben, da Toshiba ja erst kürzlich überhaupt mit der Q-Serie die ersten Retail SSDs gebracht hat.
Also kann man hoffen, dass es sich nicht um OCZ Modelle mit geringeren Ausfallraten, sondern um aufgebohrte Toshibas handelt.
Die Ausfälle wegen der schlechten NAND Qualität sollten der Vergangenheit angehören, denn OCZ muss nun ja wohl nicht mehr Restwafer kaufen und selbst binnen, sondern sollte von Toshiba zugriff auf hochwertige NANDs bekommen. Aber die Controller in den OCZ SSD werden weiterhin die eigenen Indilinx sein bzw. hat OCZ ja nun bei der Intrepid 3000 wieder zu Marvell gewechselt. Eigentlich war für die zweite Jahreshälfte eine Enterpriseversion des Barefoot3 angekündigt, da scheint es also Probleme zu geben, sonst hätte man nun wohl kaum den Marvell genommen.

Indilinx, Sandfore und LAMD waren Startups, die sich an SSD Controllern versucht haben. Die Kunden mit Sandforce SSDs haben teils massiv unter Problemen gelitten und erst nachdem Intel die FW der zweiten Generation aufwendig debuggt hat, wurde es besser. Hynix hat LAMD gekauft, aber bisher keine SSD mit dem Controller gebracht, dafür dürfte es auch stichhaltige Gründe geben. Sandforce dreitte Generation geistert schon lange durch die Medien und über Messen, wird aber wohl erst im nächsten Jahr kommen und auch Indilinx Barefoot3 scheint nicht den Weg weder in die kommenden Toshiba SSD noch die neuen OCZ Enterprise SSDs zu finden, so ganz toll scheinen die Controller dieser Startups also bis heute und trotz aller Weiterentwicklung noch immer nicht zu sein.

Was ich aber nicht wirklich verstehe ist, das AMD sein RAM nicht von einem der RAM Hersteller direkt bezieht und auch bei den SSDs nicht direkt an einen der NAND Hersteller herangeht, sondern nur indirekt über die frisch erworbene Tochterfirma OCZ an Toshibas.
 
Im Enterprisebereich sieht es für AMD doch noch schlechter aus als bei Consumer-CPUs. Selbst der treuer Kunde HP nimmt für seine Microserver nun von AMD auch Intel gewechselt und bei High-End Systemen kann AMD auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Wem sollen sie denn Enterprise SSDs verkaufen, wenn schon keiner mehr deren total veraltete Enterprise CPUs kauft?
Mit SeaMicro hat AMD seinen eigenen Serverproduzenten und der hat einige nette Sachen auf Lager.

Mir scheint das jedenfalls sinnvoller zu sein als 5GHz Heizkraftwerke inklusive 500W Gafikkarten made by AMD jetzt auch mit umgelabelten OCZ (jetzt Toshiba) an das Gamerkiddie verhökern zu wollen. ;)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh