AMD stellt Einsteiger-Profi-Karte FirePro V3900 vor

Don

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<p><img style="float: left; margin: 10px;" src="images/stories/logos/AMD.jpg" alt="AMD" width="100" height="100" />AMD hat mit der FirePro V3900 eine neue Einsteiger-Workstation-Grafikkarte vorgestellt. Sie bietet 1 GB DDR3-Speicher und eine "Turks"-GPU mit 480 Shader-Prozessoren, die bei 650 MHz arbeiten. Der Speicher kommt auf einen Takt von 900 MHz, was in Verbindung mit dem 128 Bit breiten Speicherinterface auf eine Bandbreite von 28,8 GB/Sek. hinausläuft. Die Workstation-Karte ist zu allen modernen Compute-Schnittstellen wie DirectX 11, OpenGL 4.2 und OpenCL 1.1 kompatibel. Sollte sich keine andere Grafikkarte im System befinden, kann die Karte über jeweils einen Dual-Link-DVI und DisplayPort angesteuert werden. AMD gibt eine maximale Leistungsaufnahme der Karte von 50...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=21367&catid=38&Itemid=101" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Es ist also praktisch eine HD6570.

Diese gibts allerdings schon ab ca. 50€. ;)
 
Der Preis ist noch human. Knapp 100% teurer als sein Desktoppendant. Da kenne ich anderes xD

@Klaus: Die treiber kann sich jeder herunterladen. Was die Karte so teuer macht ist A: Die Firmen zahlen was gezahlt werden muss und B: Die Karten garantieren den Betrieb. Ausfälle sind verboten. Fällt eine aus wird die ausgewechselt.
 
Nur ist der Aufpreis von 70€ für die Treiber gerechtfertigt oder zieht man da mit einer 120€ Desktopkarte gleich?
 
Hardware & Software für Firmen ist immer teurer. Ohne die Hintergründe zu kennen wirkt es bei den GraKas dennoch absurd.
 
Die Workstationdinger bieten Performancesteigerungen im Bereich von 100, 200 oder gar noch mehr Prozent gegenüber den Desktopvarianten. (Natürlich nicht in Spielen...)

Nimmt man noch den Support dazu spricht für eine Firma kaum etwas für die Desktopvariante.
 
Da die Hardware dieselbe ist liegt dieser Performanceunterschied allein darin dass die Desktopvarianten künstlich gebremst werden.
 
Bei letzterem ist eher das Problem, dass man heutzutage für den "Officebetrieb" jede 5-Euro Karte nehmen kann (Man kann die ja im 100er-Pack kaufen). Zumindest bei uns wird das gemacht. Das sind dann GF310 oder sowas. Je nachdem ist noch wichtig, dass es auch Treiber für Linux gibt und die Karte leise arbeitet (Was bei der Karte je nachdem nicht der Fall ist). Für Inventor und co ist die Karte dann meistens schon wieder zu schwach, aber natürlich immer noch schneller als jede "Desktopkarte" und bei Optimierung auch schneller als jeder Prozessor (Man kann dann kleinere und günstigere Prozessoren nehmen).

Würden mehr Spiele OpenGL optimiert laufen, wären die Karten auch dort meilenweit voraus. Zumindest war das zu GF4/Matrox Parhelia-Zeiten so.
 
Was macht die Karten nochmal so besonders ^^ ?
 
OpenGL-Performance ist deutlich besser bei einigen Anwendungen. Dazu Unterstützung von Profisoftware zur Beschleunigung. Die Inventor-Leute wird´s freuen. Es geht ganz sicher auch darum, Renderingfehler auszuschließen.
 
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Wenn jeder sich die Treiber runterladen kann und es sonst keinen Unterschied gibt, würde niemand dieses Produkt kaufen.

Der Aufpreis ist ganz sicher gerechtfertigt, sei es die längere Garantiezeit oder mögliche, bessere Komponenten für den 24/7 Betrieb. Die Spezifikationen sind vielleicht die Selben, die Komponenten müssen das noch lange nicht sein ;)

Oder gehst Du davon aus, das AMD ein Produkt verkauft was absolut keinen Sinn, für niemanden hat?
 
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Die Treiber kann man schon laden, die funktionieren nur nicht mit den Consumer Modellen ;-)
 
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Man vergisst gerne, daß leider bei etlichen Programmen solche Karten de facto vorgeschrieben sind. Ansonsten verliert man den Support.
 
einige aus der 8000er reihe von NV konnte man wenigstens noch in ihre 100% teurere Quadro-version umflashen :d
 
Wenn jeder sich die Treiber runterladen kann und es sonst keinen Unterschied gibt, würde niemand dieses Produkt kaufen.

Da hast du aber nicht gut überlegt.

Du kannst die Treiber für Workstationkarten nicht auf Desktopkarten installieren.


Oder gehst Du davon aus, das AMD ein Produkt verkauft was absolut keinen Sinn, für niemanden hat?

Nein, wie kommst du darauf? Die optimierten Treiber und angehobene Garantien sind der Grund für den höheren Preis.
 
Es geht um professionelle Anwendungen. Bei denen Workstation Karten besser dastehen als Desktopkarten obwohl diese technisch identisch sind.

Deshalb "künstlich" ausgebremst: Obwohl dieselben Hardwarevoraussetzungen mitgebracht werden, bieten Workstationkarten bessere Performance. Dass liegt an den dazugehörigen Treibern. Die könnte man eben so gut auf Desktopkarten verwenden (siehe ältere Generationen), aber es ist eben durch "künstliche" Beschränkungen nicht möglich.

Ergo werden Desktopkarten für Workstationanwendungen künstlich ausgebremst.
 
So würde ich das nicht sehen.

Du bekommst für Desktopkarten einen Treiber der auf diese Anwendungsfälle optimiert ist. Und den zahlst du auch nur.

Für Workstations gibt es eigens programmierte und optimierte Treiber. So eine Optimierung auf sich ständig ändernde Software ist nunmal nicht kostenlos. Die zahlen aber einzig und allein die Kunden dieser Karten. Würde es nur einen Treiber für alles und eine Sorte von Grafikkarten geben, dann würden wir als Desktopkunden auch den Workstationtreiber mitbezahlen. Und somit wären die Desktopkarten teurer. ;)
 
Joa, das ist halt Ansichtssache.

Andersrum gesehen könnten die dann keine teuren Workstationkarten mehr verkaufen, wenn sich die optimierten Treiber auch auf Desktopkarten installieren ließen.

Wie gesagt: Es ist normal, dass Unternehmen für ihre Hard- und Software und auch für Support mehr zahlen als Privatkunden. Das ist ja auch nachvollziehbar. Da ist mehr Geld zu holen und es wird mehr Geld mit den Geräten verdient.
 
Joa, das ist halt Ansichtssache.

Andersrum gesehen könnten die dann keine teuren Workstationkarten mehr verkaufen, wenn sich die optimierten Treiber auch auf Desktopkarten installieren ließen.

Jupp, deshalb würdest du das alles mitbezahlen mit deinem Grafikkartenkauf. ;)
 
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