SturmGhost
Enthusiast
Für ein Projekt muss ich einen stink normalen Modellbau Servo in etwas stärkeres verwandeln... Der Motor wird durch einen Getriebemotor, den man auch als Wischermotor kennt, ersetzt. Der Modellbau Servo läuft nur mit 6V und der Wischermotor mit 12V. Dazu kommt, das der Wischermotor mehr als 5A zieht, sodass der Modellbau Servo damit hoffnungslos überfordert wäre und abrauchen würde. Also wird nur die H-Brücke (die sich auch im Servo befindet) ersetzt.
Dabei gibt es nun folgende Möglichkeiten:
1. Ich löten den Motor aus dem Servo aus und bastel an die Motoranschlüsse die neue H-Brücke und habe quasi eine Kasskade:
Signal -> Servo-Elektronik -> Servo H-Brücke -> Eigene H-Brücke -> Motor
2. Ich suche mir auf der Servoplatine die PWM-Leitungen die zur H-Brücke auf dem Servo führen und greife diese vor der H-Brücke ab und bastel diese an meine neue H-Brücke:
Signal -> Servo-Elektronik-> Eigene H-Brücke -> Motor
Einfacher wäre Methode 1.. Da spar ich mir das suchen der PWM-Leitungen. Welche Methode besser ist, keine Ahnung (Tendenz 2.)?!
Aber darum soll es erst einmal nicht gehen, denn zunächst brauche ich ja die neue H-Brücke. Hauptbestandteile der H-Brücke:
Da ich Darlington-Transistoren günstig beziehen kann, möchte ich eben solche für den Leistungsteil verwenden. Praktischerweise ist dort bereits die Diode integriert, sodass ich mit die zusätzliche Lötarbeit und Fehlerquelle sparen kann. Gibt es Nachteile wenn ich Darlington-Transistoren im Leistungsteil verwende?
Die Steuertransistoren sind stink normale NPN-Transistoren und steuern halt den Leistungsteil an.
Was mich nun eig. interessiert ist die Frage nach den Widerständen. Ich benötige ja zumindest vor den Basen der Steuertransistoren und den Basen der PNP-Transistoren im Leistungsteil Widerstände. DOch wie brechne ich deren korrekten Wert?
Versorgt wird die neue H-Brücke mit 12Volt. Vom Servo kommen durch die Motoranschlüsse 5-6V (Methode 1) bzw. durch die PWM-Leitungen (Methode 2.).
Den Schaltplan habe ich mir so vorgestellt:
Kurz um, wie berechne ich diese verdammten Widerstände (R1-R4)?
Dabei gibt es nun folgende Möglichkeiten:
1. Ich löten den Motor aus dem Servo aus und bastel an die Motoranschlüsse die neue H-Brücke und habe quasi eine Kasskade:
Signal -> Servo-Elektronik -> Servo H-Brücke -> Eigene H-Brücke -> Motor
2. Ich suche mir auf der Servoplatine die PWM-Leitungen die zur H-Brücke auf dem Servo führen und greife diese vor der H-Brücke ab und bastel diese an meine neue H-Brücke:
Signal -> Servo-Elektronik-> Eigene H-Brücke -> Motor
Einfacher wäre Methode 1.. Da spar ich mir das suchen der PWM-Leitungen. Welche Methode besser ist, keine Ahnung (Tendenz 2.)?!
Aber darum soll es erst einmal nicht gehen, denn zunächst brauche ich ja die neue H-Brücke. Hauptbestandteile der H-Brücke:
- 2 PNP-Leistungstransistoren
- 2 NPN-Leistungstransistoren
- 2 NPN-Steuer-Transistoren für die H-Brücke bzw. die PWM-Signale
- Dioden
- Widerstände
Da ich Darlington-Transistoren günstig beziehen kann, möchte ich eben solche für den Leistungsteil verwenden. Praktischerweise ist dort bereits die Diode integriert, sodass ich mit die zusätzliche Lötarbeit und Fehlerquelle sparen kann. Gibt es Nachteile wenn ich Darlington-Transistoren im Leistungsteil verwende?
- BDX33C
- BDX34C
Die Steuertransistoren sind stink normale NPN-Transistoren und steuern halt den Leistungsteil an.
- BD433
Was mich nun eig. interessiert ist die Frage nach den Widerständen. Ich benötige ja zumindest vor den Basen der Steuertransistoren und den Basen der PNP-Transistoren im Leistungsteil Widerstände. DOch wie brechne ich deren korrekten Wert?
Versorgt wird die neue H-Brücke mit 12Volt. Vom Servo kommen durch die Motoranschlüsse 5-6V (Methode 1) bzw. durch die PWM-Leitungen (Methode 2.).
Den Schaltplan habe ich mir so vorgestellt:
Kurz um, wie berechne ich diese verdammten Widerstände (R1-R4)?
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