Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Hei Leute,

ich habe mal eine Frage, ist eigentlich keine Anfängerfrage, aber wollte keinen Thread aufmachen. Habe gerade meinen neuen PC fertig aufgesetzt. Ich habe, da die neue Maschine genug Leistung bietet, gleich meinen altern Server mit ihr verschmolzen. Das bedeutet unter anderem, dass ich einige Docker Container darauf laufen habe die eine Verbindung zum Internet benötigen.
Jetzt wollte ich gerade mein VPN einrichten und da fiel mir auf, dass alles dann über VPN läuft ... auch die Docker Container ... und das geht nicht.

Daher wollte ich mal fragen ob jemand unter euch eine Idee hat wie ich bestimmte Programm z.B. Firefox und Transmission trotzdem mit VPN verbinden kann. Meine bisher einzige Idee ist einen weiteren Docker Container aufzusetzen, der sich mit dem VPN verbindet und eine Art Proxyzugang anbietet. Aber keine Ahnung ob und wie das gehen soll. Auf Dockerhub habe ich nichts dergleichen finden können.

Wäre für jede Anregung dankbar!
 
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ehm :lol:. Wer nutzt dann emacs ;)
...

Na Masochisten, das ist doch bekannt :lol:

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Hei Leute,

ich habe mal eine Frage, ist eigentlich keine Anfängerfrage, aber wollte keinen Thread aufmachen. Habe gerade meinen neuen PC fertig aufgesetzt. Ich habe, da die neue Maschine genug Leistung bietet, gleich meinen altern Server mit ihr verschmolzen. Das bedeutet unter anderem, dass ich einige Docker Container darauf laufen habe die eine Verbindung zum Internet benötigen.
Jetzt wollte ich gerade mein VPN einrichten und da fiel mir auf, dass alles dann über VPN läuft ... auch die Docker Container ... und das geht nicht.

Daher wollte ich mal fragen ob jemand unter euch eine Idee hat wie ich bestimmte Programm z.B. Firefox und Transmission trotzdem mit VPN verbinden kann. Meine bisher einzige Idee ist einen weiteren Docker Container aufzusetzen, der sich mit dem VPN verbindet und eine Art Proxyzugang anbietet. Aber keine Ahnung ob und wie das gehen soll. Auf Dockerhub habe ich nichts dergleichen finden können.

Wäre für jede Anregung dankbar!

Falls du für dein VPN vpnc nutzen kannst, dann erhältst du damit einen virtuellen Netzwerkadapter. Den kannst du dann als Netzwerk für die Anwendungen einstellen, die darüber laufen sollen. Falls Anwendungen keine Auswahl des genutzten Adapters zulassen, bräuchtest du bei dieser Lösung zusätzlich noch einen Proxy, um diese darauf umzuleiten.
 
Gibt's nicht, aber sollte es auch tun, oder?
tut, danke. :)
bis auf l. das geht zwar eine zeile hoch, aber auch ein zeichen nach rechts. hat jemand eine idee wieso?

Aber ist es überhaupt sinnvoll vim zu customizen? Der ist doch nur dafür gut, dass man ihn verwenden kann wenn's absolut nichts Anders gibt. [...]
was denn sonst, wenn nicht vim? (ok, neovim vielleicht)

ich nutze i3 und vim und will jeweils die gleichen tasten verwenden.
und da ich mit den fingern sowieso immer auf jklö bin, pass ich lieber vim an i3 an, als anders herum.
 
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Das wird wohl sein, weil Cursor-Rechts die normale Funktion von "l" ist. Die wird durch den zusätzlichen Remap nicht aufgehoben.
Die internen bindings kannst du per "map l <Nop>" deaktivieren (vor dem eigenen map, sonst ist der wohl auch weg :) ).
Sollte man am Besten für alle selbstgemapten, aber normalerweise intern genutzten Tasten machen, sonst könnte es wahrscheinlich zu merkwürdigen "Features" kommen, und später weiß man nicht mehr warum.

Für alltägliche Aufgaben verwende ich nano, das reicht mir von den Features her. Vim soll ja super stark sein, was die Scriptingfähigkeiten angeht, aber wenn ich die nicht intensiv nutze, muss ich mir ja auch nicht diese Hardcore-Bedienung antun. Aber Jedem das seine :)
 
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Vim soll ja super stark sein, was die Scriptingfähigkeiten angeht, aber wenn ich die nicht intensiv nutze, muss ich mir ja auch nicht diese Hardcore-Bedienung antun. Aber Jedem das seine :)
Dann solltest du dir mal Emacs anschauen, da gibt es nativ super Scriptingfähigkeiten und die Bedienung ist auch nicht schlimmer als bei Nano (- die Tooltips) :bigok:
 
VIM für Nerd-Faktor. Ich bin zu faul das zu lernen -> nano.
 
Dann solltest du dir mal Emacs anschauen, da gibt es nativ super Scriptingfähigkeiten und die Bedienung ist auch nicht schlimmer als bei Nano (- die Tooltips) :bigok:

Den habe ich zuletzt noch auf dem Amiga gesehen. Dort kam der mir recht seltsam vor, weil er zwar eine grafische Oberfläche bot, aber irgendwie nix gemacht hat, egal wo ich hinklickte :fresse:
Aber ja, der sieht nicht schlecht aus, hier auf dem Desktop, hat ja extrem viel Konfigurationsmöglichkeiten. Allerdings glaube ich, dass der wohl auch nicht gerade auf jedem (Embedded-)Gerät an dem ich so herum bastele verfügbar ist, da apt da gerade knapp 40MByte installiert hat. Das find' ich an nano das beste Feature. Den gibt's inzwischen auf jedem linuxartigen OS und ich brauch mich nicht zu quälen :) Ist halt gut für Faule.
 
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habs gefunden, mein l war auf k<space> gemappt.
 
Gab es einen Zeitspung?
vi(m)/emacs-bashing gab es schon vor ~30 Jahren und war damals schon langweilig.
:wq
 
Gab es den schon?: Für Vi(m) gibt es einen speziellen Studiengang. Ich nutze munter weiter nano. :)
 
Wieso “weiter“?
vi war doch schon 20 Jahre alt als nano geboren wurde.

Ich bin kein Freund von Veränderungen (mangelnde geistige Flexibilität), einmal vi immer vi.
 
Hallöchen zusammen. Sagt mal ist es möglich Linux auch in einer VM zu installieren und da dann auch die volle Grafikleistung zu nutzen die mein Rechner bietet? Oder wird das mit 3D Spielen dann eher nichts?
Aktuell gibts ja ne gute Steam Lösung für Linux mit der einiges kompatibel ist. Will keine Extra Partition erstellen auf meiner eh schon zu kleinen System SSD. Meine Spiele SSD soll auch nur genau dafür sein.
 
du kannst die grafikkarte an den gast durch reichen (zumindest wenn der host linux ist) und hast dann im gastsystem (nahezu) native performance.
das ist dann aber exklusiv, das hostsystem kann die GPU nicht mehr verwenden.
 
Das geht schon, ist aber immer noch eine Frickelei (a). Also aufwendig, höchstens mittelmäßig dokumentiert(b) und nicht ganz problemlos in der Verwendung(c).

(a)
-Für eine brauchbare Performance, bzw. Support der 3D-Beschleunigung. brauchst du einen durchgereichten Grafikchip. Dieser steht dann nur in der VM zur Verfügung, für die VM eben so aussieht, als sei die Grafikkarte direkt am PCIe-Bus der VM angeschlossen.

-Damit PCIe-Passthrough (Directed I/O genannt) überhaupt funktionieren kann, muss schon mal die Hardware dafür geeignet sein (Bei Intel nennt sich das nötige Feature "VT-d" und bei AMD nennt es sich "AMD-Vi"). Die Unterstützung muss durch CPU bzw. Mainboard-Chipset gewährleistet sein.

-Ohne zweiten Grafikchip im System wird die Frickelei noch extremer, weil man ansonsten die grafische Oberfläche des Host, und auch die lokalen Konsolen schließen müsste, bevor man die GPU durchreicht, weil die durchgereichte GPU ja dem Host nicht mehr zur Verfügung steht (und sich auch gar nicht durchreichen lässt, so lange sie genutzt wird). Nachdem man die VM herunterfährt müsste dann Alles wieder ordentich initialisiert und gestartet werden. Vielleicht gibt es dafür schon irgendwo ein paar Skripte, aber "schön" ist das sicher nicht.

(b)
Damit PCIe-PassThrough aktiviert ist und auch genutzt werden kann, müssen je nach Virtualisierungslösung, diverse manuelle Konfigurationsänderungen durchgeführt werden, die online primär bei den wenigen Leuten gefunden werden können, die das mal gemacht haben (hier mal ein Beispiel). Die dabei auffindbaren Informationen zur Detailkonfiguration sind häufig irritierend oder gar widersprüchlich.

(c)
Wenn es dann mal läuft, ist das noch keine Garantie, dass man damit keine Probleme haben wird. So kann es sein, das das Durchgereiche, je nach Hardwarefeatures, die von der Software innerhalb der VM verwendet werden, nicht so recht funktioniert; vielleicht weitere Konfiguration für den speziellen Fall erfordert, oder gar abstürzt. Der PassThrough einer Grafikkarte braucht z.B. schon weitere Optionen, die für eine Netzwerkkarte nicht nötig wären.
Bei Onlinespielen kann es passieren, dass die VM von den Anticheat-Techniken als Grund für einen Ban gesehen wird.

Es gibt spezielle OSses, die es wohl leichter machen an eine geeignete Konfiguration zu kommen, z.B. Linus mit seinen Tech-Tips hat es auf seinem YouTube Channel mal mittels Unraid demonstriert. Auch mit dem gratis nutzbaren VMWare-ESXi kann man per Mausklick PCIe-Geräte durchreichen, aber halt nur einige Bestimmte. Ein paar mehr gehen dann wieder nur mit manuellem Konfiggefummel und einige gehen gar nicht.

Ob du eine zusätzliche Partition anlegst, oder es in einer langsamen Filedisk installierst - es kostet so oder so eine Menge Platz, weil ja auch Windows, Treiber und Software komplett drauf müssen.
 
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Aaaaalles klar. Dann lasse ich das mal. Aber rein zum testen von linux und wie man damit inzwischen klar kommt, reicht ne vm aus oder?
 
Ja.
Darfst dich nur nicht an den dann etwas hinterher hinkenden Fenstern stören, oder dass Videoausgabe bzw. Ton etwas ruckeln oder stottern könnten :)
Diese Dinge sind übrigens bei den meisten Virtualisierungslösungen ständig in Arbeit, was einer der Gründe für die oft mangelhafte Dokumentation ist. Der Vorteil ist, dass man doch recht wahrscheinlich davon ausgehen kann, dass sich die Bedingungen in Zukunft deutlich bessern werden.
 
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So isses. Zum Rumspielen reicht es dicke. Aber die Performance wird miserabel sein. Lässt sich leider nicht vermeiden. Lass dir davon keinen schlechten Eindruck geben. Linux ist vergleichbar performant im Desktopbereich wie Windows.
 
Welches Linux wäre denn da wohl geeignet? Suse? Ubuntu?
Das letzte Mal dass ich ein Linux gesehen habe ist ca...tja...6-7 Jahre her.
Da habe ich es jedenfalls mit Ubuntu probiert auf einem Laptop als separate Installation neben Windows.
 
As you like!
Ubuntu und Derivate, Suse, Mint, Fedora, MX Linux, Manjaro.... - läuft eigentlich heutzutage alles problemlos out of the box
 
was willst du denn tun und was erwartest du dir von linux?

mit ubuntu macht man als einsteiger eigentlich nix verkehrt.
 
bin grade beim download von xubuntu.
Ich erwarte erstmal nichts. Will es einfach nur mal wieder sehen, bissl testen und schauen wie es sich so bedient.
WErde es in VirtualBox installieren.
Ansonsten hätte ich noch VMWare Player.
Gibt es evtl was besseres?
 
jhab jetzt erstmal alles in Virtual Box eingerichtet. Mal bissl versucht zu surfen etc...läuft so medium. Habe der Maschine 4 Kerne zugewiesen und 8GB Ram. Leider geht nicht mehr als 128MB Videospeicher.
Youtube stürzt z.B. immer ab. Auch meine native WQHD Auflösung kann ich so erstmal nicht einstellen.

Muss ich dafür noch Treiber installieren oder so?
 
eigentlich nicht.
ich hab z.b. gerade auch eine ubuntu-vm am laufen und da funktioniert das mit youtube auf anhieb.

aber ich würde auf jeden fall die gasterweiterungen installieren.
virtualbox -> devices -> insert guest additions image
und dann in der vm die erweiterungen installieren.
 
Das VirtualBox Extensions Pack habe ich schon installiert damit ich auch das 64bit Xubuntu nutzen und auch der VM mehr Kerne zuweisen kann. Ansonsten muss ich mal schauen was da noch im Argen liegt. Schaue morgen mal wenn ich wieder Zeit habe, was diese Gasterweiterungen sind, falls das nochmal was anderes ist.

Außerdem muss ich mich noch ein wenig wieder einlesen wie ich weitere Software installieren kann. Ich erinnere mich vage, dass man das mit einem Paketmanager machen kann.
 
die gasterweiterungen werden in das gastsystem installiert.
damit gibts afaik dann 3d beschleunigung, geteilte zwischenablage,...
 
Das müsste mit den VirtualBox Extensions dabei gewesen sein.
Aber ich schaue nochmal genauer nach. Evtl probiere ich noch eine Virtuelle Umgebung aus wie z.B. das von @***** genannte XenDesktop und VMWare Player.
 
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