Angriff auf Tesla: Audi plant eigenes Schnelllade-Netz

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Genau der Weg, den wir NICHT brauchen. Wer mitmachen will, soll Audi oder Porsche kaufen? Das so eine Idee nach einigen Jahren Elektroautos auf unseren Straßen noch neu aufkommt, ist der eigentliche Witz.

Dann gibt es bald für die "armen Leute" Zapfzäulen, an denen man Sprit für alle Fabrikate tanken kann und daneben ein Fußballfeld mit Audi/Porsche-Ladesäule, Tesla-Ladesäule, Bentley-Ladesäule, Ferrari-Ladesäule, oder wie hat man sich das gedacht? :rolleyes2:

Aber gut, wenn für 79 Cent die Kilowattstunde tanken kann, dem ist wohl irgendwie auch alles egal.

@davidof2001

Aus Kundensicht wäre das sinnvoller. Aus Sicht von Audi will man wohl eher Abhängigkeiten schaffen und ein "Premium"-Erlebnis mit überzogenen Preisen um den Ladevorgang drumherum aufbauen.
 
Aber gut, wenn für 79 Cent die Kilowattstunde tanken kann, dem ist wohl irgendwie auch alles egal.
Dort gibt es bestimmt Premium Strom zum tanken. :haha:
Zudem ist der Strom dort bestimmt inkompatibel zu Daimler oder BMW.
 
Ladesäulen werden anscheinend ein Fall von:

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Schade... Man sollte meinen das alle Hersteller an einem Strang ziehen anstatt alles doppelt und dreifach aufzubauen... Da profitieren am Ende doch alle von.
 
Vielleicht zapft Audi beim Bahnnetz ab - 16⅔ Hz
 
Bei dem ganzen Chaos besser gleich bei einem Verbrenner bleiben. Das ist doch alles Murks hier in Deutschland!
 
Dort gibt es bestimmt Premium Strom zum tanken. :haha:
Zudem ist der Strom dort bestimmt inkompatibel zu Daimler oder BMW.
Klar... Und der Audi Premiumstrom macht das Auto auch effizienter und schneller (wenn es denn rot ist)
Ich bin echt erstaunt über die Dummheit der Konzernvorstände

@Ripcord
Am besten wir bleiben wie es ist und unsere Nachfolger haben eben Pech gehabt im Leben mit Naturkatastrophen und Kriege im Trinkwasser ...
 
Klar... Und der Audi Premiumstrom macht das Auto auch effizienter und schneller (wenn es denn rot ist)
Ich bin echt erstaunt über die Dummheit der Konzernvorstände

@Ripcord
Am besten wir bleiben wie es ist und unsere Nachfolger haben eben Pech gehabt im Leben mit Naturkatastrophen und Kriege im Trinkwasser ...

Äpfel und Birnen schmecken zwar beide ganz gut, sind aber trotzdem nicht gleich.
 
@Unrockstar

Es ist weniger dummheit.

Da sitzen personen im posten die das 30 jahre machen.

Nur was vor 30 jahren gang und gebe war, ist heute veraltet, leider kommen junge und kreative kaum nach, und wenn dann werden die schon "geradegebogen"

Den grössten vorteil den man haben kann (anpassungsfähigkeit) verspielt man damit.

Was damit passiert sah nokia zur genüge.

Es sind festgefahrene denkstrukturen, die erst wegkommen wenn es eine handfeste kriese gibt.

War damals bei BMW genauso. Nur dass heute jedes modell wie ein turnschuh aussieht der unbedingt 40 stumpfe und 28 spitze winkel im karosseriedesign braucht.
 
Äpfel und Birnen schmecken zwar beide ganz gut, sind aber trotzdem nicht gleich.
Sarkasmus ist nicht so deines?
Konfuzius sagte Mal: wenn man keine Ahnung am hat, einfach Mal nichts sagen ;)

@DeckStein

Gottseidank bist du nur Experte und nicht Fachmann ;)
 
Einheitliche Standards für Ladesäulen hätte man schon vor Jahren ins Gesetz schreiben müssen, sodaß diese Auswüchse eben nicht stattfinden.
Einerseits wahr, andererseits hätte man dann wahrscheinlich jetzt keine Teslasäulen und die sind durch das Gratis-Angeot schon signifikant dafür mitverantwortlich dass es überhaupt Säulen und E-Autos hier gibt.
Ganz blöd wärs ja wenn es dann ein Standard geworden wäre den es nur in Deutschland gäbe. Man könnte mit E-Autos dann nicht ins Ausland fahren.

Dass Audi nicht bei Tesla o.Ä. aufspringt wiederum ist nun wirklich verständlich, denn man will sich doch nicht vom Fremdunternehmen abhängig machen :/

Aber ja, ist insgesamt doof, ohne Frage. Wie ist eigentlich der Flüssigkraftstoff-Säulen-Standard entstanden? Das funktioniert erstaunlicherweise ja über Ländergrenzen und sogar dem Ozean hinweg, wenn ich mich nicht irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Placebo vor allem, du bist ja schwer gebildet.
Einerseits wahr, andererseits hätte man dann wahrscheinlich jetzt keine Teslasäulen und die sind durch das Gratis-Angeot schon signifikant dafür mitverantwortlich dass es überhaupt Säulen und E-Autos hier gibt.
Ganz blöd wärs ja wenn es dann ein Standard geworden wäre den es nur in Deutschland gäbe. Man könnte mit E-Autos dann nicht ins Ausland fahren.

Dass Audi nicht bei Tesla o.Ä. aufspringt wiederum ist nun wirklich verständlich, denn man will sich doch nicht vom Fremdunternehmen abhängig machen :/

Aber ja, ist insgesamt doof, ohne Frage. Wie ist eigentlich der Flüssigkraftstoff-Säulen-Standard entstanden? Das funktioniert erstaunlicherweise ja über Ländergrenzen und sogar dem Ozean hinweg, wenn ich mich nicht irre.
Welchen Kraftstoffstandard meinst du, den Milliardenflop E85 und E100 der Grünen ? Die sind teils so schon stark von Fremdunternehmen abhängig bzw. arbeiten auch mit US-Unterehmen zusammen, Borg-Warner beispielsweise.
 
@DragonTear
Stimmt schon. Aber das hat auch Jahre gedauert und war nicht einfach da. Es ist ja nicht so, dass sie Tankstellen Infrastruktur einfach da war. Und den Rest macht eben die Lobby.
Siehst du auch hier wunderbar anhand der immer gleichen "Experten".

Und es gibt einheitliche Standards für Ladestecker. Nur wollte den damals die deutsche Autolobby nicht gehen. Toyota war da ja schon weiter, wollte man sich eben nicht eingestehen, so dass es zwei Standards gab.
 
@Unrockstar
Welche Standarts von Ladestecker gibt es denn?
Bekannt sind mir von Mennekes der 5pol und Teslas.

@DragonTear
Eigentlich war es Tesla die zu den deutschen Autobauern gingen und gemeinsam ein Netz aufbauen wollten.
Das wurde von Daimler, BMW und VAG aber blockiert.
Tesla hat dann eigenständig gehandelt und fuhr bis jetzt ganz gut damit.
Die Arroganz der deutschen Autobauer nimmt kein Ende.
 
Sarkasmus ist nicht so deines?
Konfuzius sagte Mal: wenn man keine Ahnung am hat, einfach Mal nichts sagen ;)

@DeckStein

Gottseidank bist du nur Experte und nicht Fachmann ;)

Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung.

Wer das Chaos der deutschen Autobauer auch noch unterstützen will, meinetwegen. Aber bitte am Ende nicht jammern, wenn man als Kunde wieder der Blöde ist. Ist ja nicht so, als hätte es sich vorher nicht angekündigt.
 
Wie von einigen erwähnt:
So ein Bullshit.

Die sollen EINEN Standard nutzen und nicht jeder sein eigenes Ding machen.
Da sind wir als Kunden gefragt. Mal bei Audi Feedback geben und so. Auch die, die keinen Audi kaufen.
 
Das wird doch aber sicher keine eigener Standard im Sinne von anderer Stecker etc, sondern nur ein Ladenetz exklusiv für Audi-/Porsche-Fahrzeuge (und später vielleicht auch für andere VWs), die aber auch an anderen Säulen geladen werden können???

Und so langsam scheint die Politik sogar den ziemlich undurchsichtigen Tarifdschungel regulieren zu wollen. Ob solche Exklusiv-Geschichten dann irgendwann untersagt werden, bleibt aber wohl abzuwarten.
 
Was für ein Unsinn, hätte es für jede Marke die Otto-Motoren baut einer eigenen Tankstelle bedurft, da der Zapfhahn nur in bestimmte Tanköffnungen passt, man hätte denen den Vogel gezeigt.

Wenn das mit der E-Mobilität jemals was werden soll, denn braucht es ein flächendeckendes Netz und einheitliche Standards und genug Strom um das Netz auch bei Spitzenauslastung zu befeuern (ohne Strom aus dem Ausland dazu kaufen zu müssen o.ä.)
 
Und es gibt einheitliche Standards für Ladestecker. Nur wollte den damals die deutsche Autolobby nicht gehen. Toyota war da ja schon weiter, wollte man sich eben nicht eingestehen, so dass es zwei Standards gab.

"Damals" - also vor 10 Jahren. Welche Standards "gab" es denn da? Die CEE-Vielfalt, den proprietären Tesla-Stecker vom Roadster, den proprietären Tesla-US-Stecker, den "Typ1"-Stecker, das chinesische Pendant dazu und CHAdeMO für DC. Alle AC-Stecker hatten zu dem Zeitpunkt genau das Problem, dass sie nicht auf europäische drei Phasen ausgelegt waren, teilweise sogar auch nur für Spannungen von 110V (wobei das jetzt eher das kleinere Problem ist).
CCS war damals natürlich planlos, zeigt aber mittlerweile die Vorteile dadurch, dass man da bei höheren Leistungen ist, wo CHAdeMO einfach noch hinterher hinkt. Davon abgesehen finde ich das integrierte Design von CCS einfach eleganter als CHAdeMO.

Eigentlich war es Tesla die zu den deutschen Autobauern gingen und gemeinsam ein Netz aufbauen wollten.
Das wurde von Daimler, BMW und VAG aber blockiert.
Tesla hat dann eigenständig gehandelt und fuhr bis jetzt ganz gut damit.
Die Arroganz der deutschen Autobauer nimmt kein Ende.

Ja, zu den Konditionen von Tesla. Mit Abrechnung über Tesla und entsprechender Provision. Natürlich hat das Tesla-System seine spezifischen Vorteile, allerdings bedeutet das zwangsweise ein Monopol mit Abhängigkeitsstellung. Das ist aus den Überlegungen des unternehmerischen Risikos schlicht ein Angebot, welches man nicht annehmen kann. Das betraf ja nicht nur die DEUTSCHEN Autobauer, sondern ALLE Autobauer. Warum man da immer den verkappten Nationalismus raushängen lassen muss und zum Bashing ausholen - nobody knows.
Der Mythos von den "freien Patenten" ist ja immer noch lebendig und billige PR. Patente sind IMMER öffentlich, ob man sie aufhängt oder nicht. Man kann natürlich Lizenzen vergeben - oder auch nicht.

Die sollen EINEN Standard nutzen und nicht jeder sein eigenes Ding machen.
Da sind wir als Kunden gefragt. Mal bei Audi Feedback geben und so. Auch die, die keinen Audi kaufen.

Das sehe ich genauso. Und ich glaube die "Indiskretion" bei Audi war definitiv ein Stimmungstest, wie die Öffentlichkeit darauf reagiert. Und ich habe dazu noch keine einzige positive Reaktion gesehen. Ich hab aber auch noch nicht explizit danach gesucht. Effektiv hat AUDI doch mit der IONITY-Preispolitik quasi ein exklusives Netz. Denen gibt doch niemand mehr freiwillig Geld für Strom. Bei uns in der Gegend leuchten zwei von den Teilen quasi permanent rot, da fragt man sich ob das der "Premium-Service" ist, für den man 100% Aufschlag bezahlen soll.

Das wird doch aber sicher keine eigener Standard im Sinne von anderer Stecker etc, sondern nur ein Ladenetz exklusiv für Audi-/Porsche-Fahrzeuge (und später vielleicht auch für andere VWs), die aber auch an anderen Säulen geladen werden können???

Ja genau.

Gleiches auch für die Telefon-, Internet und Mobilfunk-Netze. Alles von der Post betrieben wie es mal war.

Private Modelle taugen nichts für den Aufbau eines Versorgungsnetzes, weil der initiale Invest eben nur sehr langfristig rentabel werden kann.
 
@B.XP

Darüber darf man gerne streiten, aber ChaDemo funktioniert und wird vermutlich auch innerhalb der EU bald abgeschafft.
Man war vor 10 Jahren aber nicht konsequent genug und rennt nun eben hinterher.
Und wenn ich mit Erste Verbrauchsmessungen zu ETron und Taycan ansehe, muss ich Lachen. Mal sehen wie es Polestar macht
 
@B.XP
Und wenn ich mit Erste Verbrauchsmessungen zu ETron und Taycan ansehe, muss ich Lachen. Mal sehen wie es Polestar macht

Nach den ersten Verbrauchstest leider nicht besser. Und der Polestar leidet eben doch darunter, dass er nach wie vor auf einer Verbrennerplattform sitzt (Kardantunnel hinten bspw.).
In Summe war das mein 1st Pick. Da ich aber unter der german "Reichweitenangst" litt, direkt im März ein Auto brauchte und von Bestellung zu Auslieferung es nur 3 Wochen gedauert hat (Neuwagen). Wurde es doch ein Model 3.
Gutes Auto, mit vielen Macken.
 
Und wenn ich mit Erste Verbrauchsmessungen zu ETron und Taycan ansehe, muss ich Lachen. Mal sehen wie es Polestar macht

Man vergleiche die Verbrauchswerte einer Limousine mit denen eines Sportwagens und eines SUVs. Fällt dir was auf?

An einen Hyundai Ioniq kommt ein Tesla Model 3 auch nicht heran.

Ich hab das bei GE schon geschrieben: An sich würde ich aktuell den ID.3 (nach der 1st-Edition) dem Model 3 vorziehen.
 
Id.3 - Du willst Dir wirklich die kombinierte Softwarekatastrophe und Innenraum-Plastikwüste antun?
 
Private Modelle taugen nichts für den Aufbau eines Versorgungsnetzes, weil der initiale Invest eben nur sehr langfristig rentabel werden kann.

fuer den betrieb auch nicht. unrentable gebiete bleiben sonst aussen vor.
und infrastruktur ist fuer alle und nicht nur fuer wohlhabende ballungszentren.

auch ins letzte dorf fuehrt eine befestigte strasse, gibt es fliessend wasser, strom und telephon. bezahlt wurde der bau durch die allgemeinheit.
was es dort nicht gibt: breitbandinternet und mobilfunk. nicht bezahlt durch private unternehmen.
 
Einheitliche Standards für Ladesäulen hätte man schon vor Jahren ins Gesetz schreiben müssen, sodaß diese Auswüchse eben nicht stattfinden.
Das Problem ist doch nicht der einheitliche "Ladestandard" in Form eines Steckers, Spannung, whatever, sondern das man sich mit aller Gewalt zu den Ladesäulen als solches festbeißen möchte. Die Technik ist für das Labor sicherlich nett, aber sie wird niemals Maßentauglich sein. Hier bedarf es anderer Technik. Wir pflastern jetzt alles mit den Dingern zu und in ein paar Jahren schütteln wir den Kopf und nutzen die Teile noch zum aufhängen vom 5 Mann Zoo Plakat, der in 2 Wochen das Dorf besucht..... Massive Ressourcen Verschwendung......lasst uns doch lieber effizienterere und elegantere Wege überlegen und dann darauf setzen..... (ich habe absolut nichts gegen die E-Mobilität, sondern lediglich etwas gegen das Konzept Ladesäule in heutiger Form)
 
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