haligia
Experte
Hallo liebe Hardwareluxx Community,
am Anfang einen herzlichen Dank an Antec und Hardwareluxx für die Bereitstellung des Gehäuses ohne dies dieser Lesertest nicht stattgefunden hätte.
Eigentlich sollte ich das „Antec Dark League Dark Fleet DF800“ testen, jedoch konnte Antec das Gehäuse nicht liefern bzw. dieses wurde letztendlich abgekündigt, da es einen neuen Nachfolger gab: Das DX800 FLUX welches im ersten Quartal 2022 von Antec vorgestellt wurde.
Der Begriff FLUX steht als Abkürzung für „Flow Luxury“. Mit fünf vorinstallierten Lüftern soll ein guter Airflow realisiert werden. Doch was bietet das DF800 FLUX noch und kann es sich in den Bereichen Qualität und Performance von der etwas günstigeren Antec NX Serie abheben? Finden wir es gemeinsam heraus…
Technische Eigenschaften:
Verpackung und Zubehör
Das Gehäuse kommt in einem neutralen großen braunen Kartonverpackung mit den Maßen 55 x 50 x 30cm.
Bedruckt wurde auf den Karton neben der Marke und Modellbezeichnung, auch noch diverse Abbildungen des Gehäuses. Zudem werden dem Käufer auf einer Seite die wichtigsten Features aufgelistet.
Wie die meisten Gehäuse ist auch das DF800 FLUX in einer Folie eingepackt und mit zwei Styroporformen im Karton fixiert und geschützt.
Als Lieferumfang gibt es:
- Bedienungsanleitung
- Bedienungsanleitung des internen HUBs
- Montagematerial
- 2x Klettbänder
- 4x Kabelbinder
Design, Features und Verarbeitung
Genau wie das neulich getestete NX700 ist auch das Design vom DF800 FLux sehr geometrisch gehalten. Die Front besteht auf vielen Dreiecken die entweder schwarz matt, transparent oder auf Mesh-Gitter bestehen. Dieses Design wird aber theoretisch auch etwas zum Problem da die drei A-RGB Lüfter an der Vorderseite weniger Fläche für Frischluft haben. Das Frontcover ragt 4-5cm je nach Stelle vom eigentlichen Gehäuserahmen hervor. Das gesamte Frontcover ist mit Kunststoffnasen an den Hauptrahmen montiert. Einen zusätzlichen Staubfilter für die Front gibt es nicht.
Auf der Oberseite erkennt man auf den ersten Blick eine große Öffnung für drei Lüfter die mit einem magnetischen Staubfilter abgedeckt wird.
Als Frontanschlüsse gibt es zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen 3,5mm Mikrofonanschluss und einen 3,5mm Kopfhöreranschluss. Die Anschlüsse besitzen alle Gummiabdeckungen als Staubschutz. Diese hängen glücklicherweise nicht neben den Anschlüssen und man kann man sie somit komplett entfernen. Was leider fehlt ist ein USB-C Anschluss. Heutzutage erwartet man einfach von einem Gehäuse, welches 2022 veröffentlicht wird, einen aktuellen USB-Port auch anzubieten. Zum Schluss gibt es zu dem Ein-/Ausschalter auch noch eine LED-Taste die mit dem integrierten Hub verbunden ist. Der Käufer hat die Option die A-RGB Lüfter entweder über das eigene Mainboard oder über den integrierten Controller mit der LED-Taste zu kontrollieren. Finde ich sehr vorteilhaft für ältere Systeme die keinen dedizierten A-RGB Anschluss haben.
Das DF800 FLUX besitzt vier robuste Plastikfüßen mit zusätzlichen Gummipads. Diese haben den Zweck die Vibrationen und Kratzer auf die Oberflächen zu minimieren. Der Lufteinlass auf der Unterseite für das Netzteil besitzt einen eigenen Staubfilter, welcher herausgezogen und gereinigt werden kann.
Das linke Seitenteil – von der Vorderseite des Gehäuses ausgesehen – besteht aus 4 mm dickem Tempered Glass. Das Glas ist wie wir sehen können, ziemlich dunkel jedoch ermöglicht es einen problemlosen Einblick in das Innere des Gehäuses.
Die gegenüberliegende Seitenwand besteht aus einem Blech, das die gesamte Fläche bedeckt, und im unteren Bereich sehen wir einen rechteckigen Bereich als Lufteinlass. Der Bereich unter der Netzteilabdeckung wird dadurch zusätzlich mit Frischluft versorgt.
Verarbeitungstechnisch kann man nicht groß meckern. Die verwendeten Materialien sind in Ordnung. Jedoch ist genau wie beim von mir neulich getesteten NX700 das Stehlblech nicht besonders dick. Das Gehäuse ist somit minimal flexibel aka wabbelig ohne die Seitenwände. Ein typisches Problem was die meisten Hersteller bei günstigen und mittelklassigen Gehäusen machen um Kosten zu sparen.
Einbau- & Montagemöglichkeiten
Im Namen FLUX, was für Flow Luxury steht, versteckt sich wonach das Gehäuse konzipiert wurde: Reichlich Airflow…
Das Gehäuse bietet Platz bis zu 9 Lüfter. An der Front- und an der Oberseite sind wahlweise drei 120mm oder 140mm Lüfter möglich. Vorne gibt es schon drei vorinstallierte A-RGB 120mm Lüfter. Hinten ist ein einziger 120mm Lüfter eingebaut welcher bei Bedarf vertikal an der Höhe angepasst werden kann. Ein 140mm Lüfter lässt sich hinten nicht anbringen. Wer die maximale Anzahl an Lüftern einbauen will, dem bieten sich noch zwei weitere 120mm Lüfter auf der Netzteilabdeckung. Ein 120mm Lüfter mit verdrehten Lüfterblättern ist schon im Lieferumfang. Was anzumerken ist, dass die Beschriftung mit der Laufrichtung des Lüfters komplett falsch ist. Wahrscheinlich wurden aus Kostengründen bei der Produktion die gleichen Rahmen verwendet wie die Lüfter auf der Hinterseite.
Es finden im Gehäuse Mainboards von ITX bis hin zum Standard ATX Format Platz.
Denjenigen die im DF800FLUX eine Wasserkühlung einbauen wollen, bieten sich oben und an der Front Plätze für Radiatoren bis zu 360mm an. Der Platz von der oberen Kante des Mainboards zum oberen Blech ist ca. 5cm. Bedeutet, dass der Radiator nicht zu dick sein darf. Hinten passt nur ein kleiner 120mm Radiator rein. Die Aussparung bei der Netzteilabdeckung im vorderen Bereich ist etwa 6cm breit. Wer eher ein Fan von normalen Luftkühlern ist, der kann einen Kühler mit einer Gesamthöhe von bis zu 175mm einbauen. Zudem ist durch die längere Form des Gehäuses reichlich Platz für Grafikkarten bis zu 405mm und Netzteilen bis zu 205mm.
Unterhalb der Netzteilabdeckung verbirgt sich ein Festplattenkäfig mit einer Führungsschiene für einen 2,5“ oder 3,5“ SSD/HDD. Ein weiteres Laufwerk kann auf den Käfig draufgeschraubt werden. Wem das immer noch nicht ausreicht, bieten sich zwei weitere 2,5“ Laufwerkträger hinter dem Mainboardtray. Ein 2,5“ und ein 3,5“ Laufwerk lassen sich links hinter dem Mainboardtray montieren. Der Festplattenkäfig hat nur eine Montageposition und lässt sich bei Bedarf einfach ausbauen. Dazu muss nur die Schraube unterhalb des Gehäuses entfernt werden. Zusätzlich fallen einem die zwei Schaumstreifen am Montageplatz für das Netzteil auf. Diese sollen die Vibrationen verbindern.
Das Gehäuse bietet 7 PCI-Erweiterungsslots. Die Blenden dafür werden einzeln verschraubt was sehr vorteilhaft ist.
Es gibt genug Aussparungen bzw. Durchlässe für Kabelmanagement. Die Durchlässe sind nur gestanzt und die Kanten umgebogen. Es fehlen leider (Gummi-)Abdeckungen. Eine Komponente die in der Produktion nur wenige Cent kostet aber das Gehäuse optisch um einiges verbessert hätte. So sieht man die Kabel egal wie sauber man diese hinten verlegt.
Hinter dem Mainboardtray gibt im linken Bereich bis zu 25mm Platz für Kabelmanagement. Im rechten Bereich direkt hinter Mainboard verringert sich das Platzangebot auf ca 18mm.
Ein gutes Feature des Gehäuses ist der integrierte FAN / RGB – Hub an dem gleich 6 Lüfter angeschlossen und gesteuert werden können.
Die vorinstallierten Lüfter 5 Lüfter können über ein einziges Kabel über das Mainboard gesteuert werden. Ein zusätzliches Kabel für den A-RGB Anschluss
RGB Beleuchtung & Effekte über vorhandenen Fan Hub:
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Temperaturen & Lautstärke
Das Testsystem besteht aus:
- i5 6500 @Stock
- Apacer Panther Silver 16GB DDR4 2400MHz
- MSI Z170A MPower Gaming Titanium
- MSI GTX 1060 Gaming X+ 6G OC
- 240GB SanDisk Ultra II SSD
- Intel SSD 540s M.2 240GB
- Seasonic G550 80+Gold
Während des Tests war das Gehäuse geschlossen und alle Komponenten waren bei Werkstaktraten. Für eine Volllast Simulation wurden MSI Kombustor zusammen mit dem Cinebench R23 verwendet.
Zimmertemperatur war bei 20°C.
Die fünf Lüfter sorgen wie an den guten Temperaturen zu erkennen für guten Airflow. Die Lautstärke dagegen empfand ich persönlich bei 50% der Drehzahl mit was knapp 1400 U/min entspricht schon als zu laut. Die Lüfter sind deutlich hörbar und mussten für den Alltag definitiv runtergeregelt werden.
Pro / Con
Fazit
Mit dem DF800 FLUX bringt Antec ein weiteres auf Airflow optimiertes Gehäuse auf den Markt. Vorteile wie vorinstallierte A-RGB-Lüfter und guter Airflow sind vorhanden.
Jedoch hat das DF800 FLUX nicht nur gute sondern auch negative Punkte... Angefangen bei den lauten Lüftern die man manuell runterregeln muss da diese ab 50% der Drehzahl schon merkbar laut sind bis hinzu fehlenden Kleinigkeiten wie ein USB-C Anschluss, Abdeckungen für Kabeldurchführungen, ...
Mit einem Preis von rund 95€ zum Zeitpunkt des Tests wirkt das Gehäuse nicht ganz attraktiv. Preislich sollte es etwas billiger sein. Es gibt leider im gleichen Preisbereich bzw. für minimal mehr merkbar bessere Alternativen von der Konkurrenz wie Corsair, be quiet! & co...
am Anfang einen herzlichen Dank an Antec und Hardwareluxx für die Bereitstellung des Gehäuses ohne dies dieser Lesertest nicht stattgefunden hätte.
Eigentlich sollte ich das „Antec Dark League Dark Fleet DF800“ testen, jedoch konnte Antec das Gehäuse nicht liefern bzw. dieses wurde letztendlich abgekündigt, da es einen neuen Nachfolger gab: Das DX800 FLUX welches im ersten Quartal 2022 von Antec vorgestellt wurde.
Der Begriff FLUX steht als Abkürzung für „Flow Luxury“. Mit fünf vorinstallierten Lüftern soll ein guter Airflow realisiert werden. Doch was bietet das DF800 FLUX noch und kann es sich in den Bereichen Qualität und Performance von der etwas günstigeren Antec NX Serie abheben? Finden wir es gemeinsam heraus…
Technische Eigenschaften:
Verpackung und Zubehör
Das Gehäuse kommt in einem neutralen großen braunen Kartonverpackung mit den Maßen 55 x 50 x 30cm.
Bedruckt wurde auf den Karton neben der Marke und Modellbezeichnung, auch noch diverse Abbildungen des Gehäuses. Zudem werden dem Käufer auf einer Seite die wichtigsten Features aufgelistet.
Wie die meisten Gehäuse ist auch das DF800 FLUX in einer Folie eingepackt und mit zwei Styroporformen im Karton fixiert und geschützt.
Als Lieferumfang gibt es:
- Bedienungsanleitung
- Bedienungsanleitung des internen HUBs
- Montagematerial
- 2x Klettbänder
- 4x Kabelbinder
Design, Features und Verarbeitung
Genau wie das neulich getestete NX700 ist auch das Design vom DF800 FLux sehr geometrisch gehalten. Die Front besteht auf vielen Dreiecken die entweder schwarz matt, transparent oder auf Mesh-Gitter bestehen. Dieses Design wird aber theoretisch auch etwas zum Problem da die drei A-RGB Lüfter an der Vorderseite weniger Fläche für Frischluft haben. Das Frontcover ragt 4-5cm je nach Stelle vom eigentlichen Gehäuserahmen hervor. Das gesamte Frontcover ist mit Kunststoffnasen an den Hauptrahmen montiert. Einen zusätzlichen Staubfilter für die Front gibt es nicht.
Auf der Oberseite erkennt man auf den ersten Blick eine große Öffnung für drei Lüfter die mit einem magnetischen Staubfilter abgedeckt wird.
Als Frontanschlüsse gibt es zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen 3,5mm Mikrofonanschluss und einen 3,5mm Kopfhöreranschluss. Die Anschlüsse besitzen alle Gummiabdeckungen als Staubschutz. Diese hängen glücklicherweise nicht neben den Anschlüssen und man kann man sie somit komplett entfernen. Was leider fehlt ist ein USB-C Anschluss. Heutzutage erwartet man einfach von einem Gehäuse, welches 2022 veröffentlicht wird, einen aktuellen USB-Port auch anzubieten. Zum Schluss gibt es zu dem Ein-/Ausschalter auch noch eine LED-Taste die mit dem integrierten Hub verbunden ist. Der Käufer hat die Option die A-RGB Lüfter entweder über das eigene Mainboard oder über den integrierten Controller mit der LED-Taste zu kontrollieren. Finde ich sehr vorteilhaft für ältere Systeme die keinen dedizierten A-RGB Anschluss haben.
Das DF800 FLUX besitzt vier robuste Plastikfüßen mit zusätzlichen Gummipads. Diese haben den Zweck die Vibrationen und Kratzer auf die Oberflächen zu minimieren. Der Lufteinlass auf der Unterseite für das Netzteil besitzt einen eigenen Staubfilter, welcher herausgezogen und gereinigt werden kann.
Das linke Seitenteil – von der Vorderseite des Gehäuses ausgesehen – besteht aus 4 mm dickem Tempered Glass. Das Glas ist wie wir sehen können, ziemlich dunkel jedoch ermöglicht es einen problemlosen Einblick in das Innere des Gehäuses.
Die gegenüberliegende Seitenwand besteht aus einem Blech, das die gesamte Fläche bedeckt, und im unteren Bereich sehen wir einen rechteckigen Bereich als Lufteinlass. Der Bereich unter der Netzteilabdeckung wird dadurch zusätzlich mit Frischluft versorgt.
Verarbeitungstechnisch kann man nicht groß meckern. Die verwendeten Materialien sind in Ordnung. Jedoch ist genau wie beim von mir neulich getesteten NX700 das Stehlblech nicht besonders dick. Das Gehäuse ist somit minimal flexibel aka wabbelig ohne die Seitenwände. Ein typisches Problem was die meisten Hersteller bei günstigen und mittelklassigen Gehäusen machen um Kosten zu sparen.
Einbau- & Montagemöglichkeiten
Im Namen FLUX, was für Flow Luxury steht, versteckt sich wonach das Gehäuse konzipiert wurde: Reichlich Airflow…
Das Gehäuse bietet Platz bis zu 9 Lüfter. An der Front- und an der Oberseite sind wahlweise drei 120mm oder 140mm Lüfter möglich. Vorne gibt es schon drei vorinstallierte A-RGB 120mm Lüfter. Hinten ist ein einziger 120mm Lüfter eingebaut welcher bei Bedarf vertikal an der Höhe angepasst werden kann. Ein 140mm Lüfter lässt sich hinten nicht anbringen. Wer die maximale Anzahl an Lüftern einbauen will, dem bieten sich noch zwei weitere 120mm Lüfter auf der Netzteilabdeckung. Ein 120mm Lüfter mit verdrehten Lüfterblättern ist schon im Lieferumfang. Was anzumerken ist, dass die Beschriftung mit der Laufrichtung des Lüfters komplett falsch ist. Wahrscheinlich wurden aus Kostengründen bei der Produktion die gleichen Rahmen verwendet wie die Lüfter auf der Hinterseite.
Es finden im Gehäuse Mainboards von ITX bis hin zum Standard ATX Format Platz.
Denjenigen die im DF800FLUX eine Wasserkühlung einbauen wollen, bieten sich oben und an der Front Plätze für Radiatoren bis zu 360mm an. Der Platz von der oberen Kante des Mainboards zum oberen Blech ist ca. 5cm. Bedeutet, dass der Radiator nicht zu dick sein darf. Hinten passt nur ein kleiner 120mm Radiator rein. Die Aussparung bei der Netzteilabdeckung im vorderen Bereich ist etwa 6cm breit. Wer eher ein Fan von normalen Luftkühlern ist, der kann einen Kühler mit einer Gesamthöhe von bis zu 175mm einbauen. Zudem ist durch die längere Form des Gehäuses reichlich Platz für Grafikkarten bis zu 405mm und Netzteilen bis zu 205mm.
Unterhalb der Netzteilabdeckung verbirgt sich ein Festplattenkäfig mit einer Führungsschiene für einen 2,5“ oder 3,5“ SSD/HDD. Ein weiteres Laufwerk kann auf den Käfig draufgeschraubt werden. Wem das immer noch nicht ausreicht, bieten sich zwei weitere 2,5“ Laufwerkträger hinter dem Mainboardtray. Ein 2,5“ und ein 3,5“ Laufwerk lassen sich links hinter dem Mainboardtray montieren. Der Festplattenkäfig hat nur eine Montageposition und lässt sich bei Bedarf einfach ausbauen. Dazu muss nur die Schraube unterhalb des Gehäuses entfernt werden. Zusätzlich fallen einem die zwei Schaumstreifen am Montageplatz für das Netzteil auf. Diese sollen die Vibrationen verbindern.
Das Gehäuse bietet 7 PCI-Erweiterungsslots. Die Blenden dafür werden einzeln verschraubt was sehr vorteilhaft ist.
Es gibt genug Aussparungen bzw. Durchlässe für Kabelmanagement. Die Durchlässe sind nur gestanzt und die Kanten umgebogen. Es fehlen leider (Gummi-)Abdeckungen. Eine Komponente die in der Produktion nur wenige Cent kostet aber das Gehäuse optisch um einiges verbessert hätte. So sieht man die Kabel egal wie sauber man diese hinten verlegt.
Hinter dem Mainboardtray gibt im linken Bereich bis zu 25mm Platz für Kabelmanagement. Im rechten Bereich direkt hinter Mainboard verringert sich das Platzangebot auf ca 18mm.
Ein gutes Feature des Gehäuses ist der integrierte FAN / RGB – Hub an dem gleich 6 Lüfter angeschlossen und gesteuert werden können.
Die vorinstallierten Lüfter 5 Lüfter können über ein einziges Kabel über das Mainboard gesteuert werden. Ein zusätzliches Kabel für den A-RGB Anschluss
RGB Beleuchtung & Effekte über vorhandenen Fan Hub:
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Temperaturen & Lautstärke
Das Testsystem besteht aus:
- i5 6500 @Stock
- Apacer Panther Silver 16GB DDR4 2400MHz
- MSI Z170A MPower Gaming Titanium
- MSI GTX 1060 Gaming X+ 6G OC
- 240GB SanDisk Ultra II SSD
- Intel SSD 540s M.2 240GB
- Seasonic G550 80+Gold
Während des Tests war das Gehäuse geschlossen und alle Komponenten waren bei Werkstaktraten. Für eine Volllast Simulation wurden MSI Kombustor zusammen mit dem Cinebench R23 verwendet.
Zimmertemperatur war bei 20°C.
Die fünf Lüfter sorgen wie an den guten Temperaturen zu erkennen für guten Airflow. Die Lautstärke dagegen empfand ich persönlich bei 50% der Drehzahl mit was knapp 1400 U/min entspricht schon als zu laut. Die Lüfter sind deutlich hörbar und mussten für den Alltag definitiv runtergeregelt werden.
Pro / Con
Fazit
Mit dem DF800 FLUX bringt Antec ein weiteres auf Airflow optimiertes Gehäuse auf den Markt. Vorteile wie vorinstallierte A-RGB-Lüfter und guter Airflow sind vorhanden.
Jedoch hat das DF800 FLUX nicht nur gute sondern auch negative Punkte... Angefangen bei den lauten Lüftern die man manuell runterregeln muss da diese ab 50% der Drehzahl schon merkbar laut sind bis hinzu fehlenden Kleinigkeiten wie ein USB-C Anschluss, Abdeckungen für Kabeldurchführungen, ...
Mit einem Preis von rund 95€ zum Zeitpunkt des Tests wirkt das Gehäuse nicht ganz attraktiv. Preislich sollte es etwas billiger sein. Es gibt leider im gleichen Preisbereich bzw. für minimal mehr merkbar bessere Alternativen von der Konkurrenz wie Corsair, be quiet! & co...
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